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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 21. April, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Freitag, 21 April 2017

Freitag der Osteroktav


Heute auch : Hl. Konrad von Parzham, Hl. Anselm von Canterbury

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Gregor von Narek : „Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Jn 21,1-14.
In jener Zeit offenbarte sich Jesus den Jüngern noch einmal. Es war am See von Tiberias, und er offenbarte sich in folgender Weise.
Simon Petrus, Thomas, genannt Didymus - Zwilling-, Natanaël aus Kana in Galiläa, die Söhne des Zebedäus und zwei andere von seinen Jüngern waren zusammen.
Simon Petrus sagte zu ihnen: Ich gehe fischen. Sie sagten zu ihm: Wir kommen auch mit. Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot. Aber in dieser Nacht fingen sie nichts.
Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer. Doch die Jünger wussten nicht, dass es Jesus war.
Jesus sagte zu ihnen: Meine Kinder, habt ihr nicht etwas zu essen? Sie antworteten ihm: Nein.
Er aber sagte zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus, und ihr werdet etwas fangen. Sie warfen das Netz aus und konnten es nicht wieder einholen, so voller Fische war es.
Da sagte der Jünger, den Jesus liebte, zu Petrus: Es ist der Herr! Als Simon Petrus hörte, dass es der Herr sei, gürtete er sich das Obergewand um, weil er nackt war, und sprang in den See.
Dann kamen die anderen Jünger mit dem Boot - sie waren nämlich nicht weit vom Land entfernt, nur etwa zweihundert Ellen - und zogen das Netz mit den Fischen hinter sich her.
Als sie an Land gingen, sahen sie am Boden ein Kohlenfeuer und darauf Fisch und Brot.
Jesus sagte zu ihnen: Bringt von den Fischen, die ihr gerade gefangen habt.
Da ging Simon Petrus und zog das Netz an Land. Es war mit hundertdreiundfünfzig großen Fischen gefüllt, und obwohl es so viele waren, zerriss das Netz nicht.
Jesus sagte zu ihnen: Kommt her und esst! Keiner von den Jüngern wagte ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wussten, dass es der Herr war.
Jesus trat heran, nahm das Brot und gab es ihnen, ebenso den Fisch.
Dies war schon das dritte Mal, dass Jesus sich den Jüngern offenbarte, seit er von den Toten auferstanden war.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Gregor von Narek (um 944-um 1010), armenischer Mönch und Dichter
Buch der Gebete Nr. 66

„Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer“

Gott des Erbarmens, so voller Mitleid, du Menschenfreund (Weish 1,6) [...] wenn du sprichst, ist nichts unmöglich, selbst das nicht, was unserm Geist unmöglich erscheint. Du bist es, der uns als Ausgleich für die harten Dornen dieses Lebens eine köstliche Frucht schenkt [...]

Herr Christus, du unser Lebensatem (Kgl 4,2o) und Glanz unserer Schönheit, Licht bist du und spendest Licht; das Böse macht dir keine Freude, du willst niemandes Verderben und hast kein Gefallen am Tod (Ez 18,32). Nichts kann dich verstören, du bist nicht dem Zorn verfallen. Deine Liebe hat Bestand, unwandelbar ist deine Güte. Du kehrst niemandem den Rücken und wendest dein Gesicht nicht ab, sondern bist ganz Licht und willst nur Heil. Willst du vergeben, so kannst du es; willst du heilen, bist du dazu imstande; willst du neues Leben geben: es steht in deiner Macht. Willst du Erbarmen walten lassen, bist du voller Großmut, willst du, dass gesund wir werden, du weißt wie es geschieht. Du bist Schöpfer, wenn du Neues schaffen willst, und willst du auferwecken, bist du Gott [...] Willst du, noch eh wir darum bitten, uns deine Hand ausstrecken – an nichts lässt du es fehlen [...] Wenn du mir, der ich wanke, Halt verleihen willst, so bist du mir ein Fels; wenn du mir, der ich dürste, zu trinken geben willst, so bist du eine Quelle; willst du, dass Verborgenes sichtbar werden soll, so bist du Licht [...]

Mit Macht hast du gestritten für mein Heil, hast allen Schmerz der Züchtigung, die wir verdienten, auf deinen Leib geladen, der frei von Schuld doch war, um so in einer Tat, die Vorbild werden sollte, das Mitleid offenbar zu machen, das du für uns empfindest.

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