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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 23. April, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Sonntag, 23 April 2017

2. Sonntag der Osterzeit – Barmherzigkeitssonntag und Weißer Sonntag


2. Sonntag der Osterzeit - Barmherzigkeitssonntag und Weißer Sonntag
Heute auch : Hl. Adalbert von Böhmen, Hl. Georg

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Thomas von Villanova : „Mein Herr und mein Gott!“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Jn 20,19-31.
Am Abend des ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!
Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn sahen.
Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.
Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist!
Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.
Thomas, genannt Didymus - Zwilling-, einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus kam.
Die anderen Jünger sagten zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er entgegnete ihnen: Wenn ich nicht die Male der Nägel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in die Male der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht.
Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder versammelt, und Thomas war dabei. Die Türen waren verschlossen. Da kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch!
Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger aus - hier sind meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
Thomas antwortete ihm: Mein Herr und mein Gott!
Jesus sagte zu ihm: Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.
Noch viele andere Zeichen, die in diesem Buch nicht aufgeschrieben sind, hat Jesus vor den Augen seiner Jünger getan.
Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Thomas von Villanova (um 1487−1555), Augustinereremit, dann Bischof
Predigt zum Sonntag in Albi (in Homiliarius Breviarii Romani, Card. Vivès)

„Mein Herr und mein Gott!“

„Wenn ich nicht die Male der Nägel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in die Male der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht“, sagte Thomas. Eine erstaunliche Verstocktheit bei diesem Jünger: Das Zeugnis so vieler Brüder und sogar der Anblick ihrer Freude reichen nicht aus, um ihm den Glauben zu vermitteln. Und so erscheint der Herr, um seinem Glauben aufzuhelfen. Der gute Hirt erträgt den Verlust seines Schafes nicht (vgl. Mt 18,12), er war es, der zu seinem Vater gesagt hatte: „Von denen, die du mir gabst, habe ich keinen verloren gehen lassen [...]“ (vgl. Joh 17,9−12). Die Hirten mögen also erkennen, wie fürsorglich sie mit ihren Schafen umgehen müssen, wenn doch der Herr um eines einzigen willen erscheint. Alle Fürsorge und alle Bemühungen zählen wenig im Vergleich zur Wichtigkeit einer einzigen Seele [...]

„Streck deinen Finger aus − hier sind meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!“ Selig die Hand, die die Geheimnisse des Herzens Christi erforscht hat! Was für Schätze hat sie doch entdeckt! Als Johannes an diesem Herzen ruhte, lagen die Geheimnisse des Himmels für ihn offen (vgl. Joh 13,25); Thomas hat sie erforscht und dabei große Schätze entdeckt: Welche wunderbare Schule, die solche Schüler ausbildet! Dank ihr hat Johannes gesagt: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott“ (Joh 1,1). Damit hat er über Gott Wunderbares gesagt, das höher steht als die Sterne. Und Thomas, von Licht der Wahrheit berührt, hat das erhabene Wort gesprochen: „Mein Herr
und mein Gott!“

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