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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 24. April, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Montag, 24 April 2017

Montag der 2. Osterwoche


Heute auch : Hl. Fidelis von Sigmaringen

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Justinus : Das erste geschichtliche Zeugnis für eine christliche Taufe in Rom in der Mitte des 2. Jahrhunderts

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Jn 3,1-8.
Es war ein Pharisäer namens Nikodemus, ein führender Mann unter den Juden.
Der suchte Jesus bei Nacht auf und sagte zu ihm: Rabbi, wir wissen, du bist ein Lehrer, der von Gott gekommen ist; denn niemand kann die Zeichen tun, die du tust, wenn nicht Gott mit ihm ist.
Jesus antwortete ihm: Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.
Nikodemus entgegnete ihm: Wie kann ein Mensch, der schon alt ist, geboren werden? Er kann doch nicht in den Schoß seiner Mutter zurückkehren und ein zweites Mal geboren werden.
Jesus antwortete: Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen.
Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; was aber aus dem Geist geboren ist, das ist Geist.
Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von neuem geboren werden.
Der Wind weht, wo er will; du hörst sein Brausen, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist es mit jedem, der aus dem Geist geboren ist.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Justinus (um 100-160), Philosoph, Märtyrer
1. Apologie

Das erste geschichtliche Zeugnis für eine christliche Taufe in Rom in der Mitte des 2. Jahrhunderts

Wir werden euch darlegen, wie wir uns nach der Erneuerung in Christus Gott weihen [...] Jene, die der Wahrheit unserer Lehre und unseres Wortes glauben, versprechen, nach diesem Gesetz zu leben. Wir unterweisen sie darin, zu beten und von Gott die Vergebung ihrer vergangenen Sünden durch das Fasten zu erbitten, und wir selbst beten und fasten mit ihnen. Dann führen wir sie an einen Ort, wo es Wasser gibt, und dort werden sie, in der gleichen Art wie wir selbst es wurden, wiedergeboren [im Wasser der Taufe]. Im Namen Gottes, des Vaters, des Herrschers über das Weltall, unseres Erlösers Jesus Christus und des Heiligen Geistes werden sie im Wasser reingewaschen.

Christus nämlich sagte: „Wenn ihr nicht wiedergeboren werdet, werdet ihr in das Himmelreich nicht eingehen“. Es ist allgemein bekannt, dass diejenigen, die einmal geboren wurden, nicht mehr in den Schoß ihrer Mutter zurückkehren können. Der Prophet Jesaja lehrte, wie die bekehrten Sünder ihre Sünde tilgen können. Er sagte es folgendermaßen: „Wascht euch, reinigt euch! Lasst ab von eurem üblen Treiben! Hört auf, vor meinen Augen Böses zu tun! Lernt, Gutes zu tun! [...] Kommt her, wir wollen sehen, wer von uns recht hat, spricht der Herr. Wären eure Sünden auch rot wie Scharlach, sie sollen weiß werden wie Schnee“ (Jes, 1,16ff.) [...] Hier die Lehre, die die Apostel uns in dieser Sache hinterlassen haben. Wir wurden zum erstenmal geboren, ohne es zu wissen und aufgrund der Notwendigkeit, durch die Vereinigung unserer Eltern [...] Damit wir aber keine Kinder der Notwendigkeit und der Unwissenheit bleiben, sondern vielmehr der freien Wahl und der Erkenntnis, und damit wir im Wasser die Vergebung unserer vergangenen Sünden erlangen, ruft man im Wasser über dem, der wiedergeboren werden will und von seinen Sünden umkehren will, den Namen des allherrschenden Vaters, unseres Gottes und Herrn, an, wobei der, welcher den Täufling zum Bade führt, nur eben diese Bezeichnung gebraucht, denn niemand ist fähig, Gott einen Namen beizulegen, da er über jedem Wort steht [...]

Dieses Bad der Taufe wird „Erleuchtung“ genannt, weil der Geist jener, die diese Lehre empfangen, von Licht erfüllt ist. Auch im Namen Jesu Christi, der unter Pontius Pilatus gekreuzigt wurde, und im Namen des Heiligen Geistes, der schon vorher durch die Propheten all das verkündet hat, was sich auf Jesus bezieht, auch in ihrem Namen wird der getauft, der das Licht empfängt.

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