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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 5. Mai, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Freitag, 05 Mai 2017

Freitag der 3. Osterwoche


Heute auch : Hl. Godehard

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Isaak der Syrer : „Mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Jn 6,52-59.
In jener Zeit stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben?
Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch.
Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.
Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise, und mein Blut ist wirklich ein Trank.
Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm.
Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben.
Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Mit ihm ist es nicht wie mit dem Brot, das die Väter gegessen haben; sie sind gestorben. Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit.
Diese Worte sprach Jesus, als er in der Synagoge von Kafarnaum lehrte.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Isaak der Syrer (7. Jh.), Mönch in Ninive bei Mossul im heutigen Irak, Heiliger der orthodoxen Kirchen
Asketische Reden, 1. Reihe, Nr. 72

„Mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank“

Der Baum des Lebens ist die Liebe Gottes. Adam verlor sie bei seinem Fall und fand nie mehr die Freude wieder, sondern arbeitete und mühte sich ab auf der Erde, die voller Dornen war (Gen 3,18). Wer sich der Liebe Gottes beraubt hat, isst im Schweiße seines Angesichts sein Brot (Gen 3,19), selbst wenn er auf einem rechten Weg geht. Das ist das Brot, das der ersten Kreatur nach dem Sündenfall zu essen gegeben worden ist. Bis wir die Liebe finden, ist unser Arbeitsfeld die dornige Erde [...] Wie immer auch unsere persönliche Gerechtigkeit sein mag – wir müssen im Schweiß unseres Angesichts leben.

Aber wenn wir die Liebe gefunden haben, ernähren wir uns vom Brot des Himmels und sind gestärkt, ohne jede eigene Arbeit und Mühe. Das Brot des Himmels ist Christus, der vom Himmel herabgestiegen ist und der Welt das Leben gegeben hat. Und von dieser Art ist die Nahrung der Engel (Ps 77(78),25). Wer die Liebe gefunden hat, ernährt sich von Christus täglich und unaufhörlich und wird dabei unsterblich. Denn er hat gesagt: „Wer von dem Brot isst, das ich ihm geben werde, wird den Tod nicht schauen.“ Selig, wer von Jesus, dem Brot der Liebe, isst. Denn wer sich von der Liebe ernährt, ernährt sich von Christus, dem Herrn des Universums, von dem Johannes Zeugnis ablegt, wenn er sagt: „Gott ist die Liebe“ (1 Joh 4,8).

Wer also in der Liebe lebt, empfängt von Gott die Frucht des Lebens. Schon auf dieser Welt atmet er die Luft der Auferstehung, die Luft, woraus die Wonnen der Gerechten sind nach ihrer Auferstehung. Die Liebe ist das Himmelreich. Von ihm sich zu nähren, hat der Herr in geheimnisvoller Weise seinen Aposteln befohlen; zu essen und zu trinken am Tisch meines Reiches (Lk 22,30) – was ist das anderes als die Liebe? Denn die Liebe ist fähig, den Menschen zu ernähren, anstelle jeglicher Speise und jeglichen Trankes. Solcher Art ist der Wein, der des Menschen Herz erfreut (Ps 103(104),15). Selig, wer von diesem Wein trinkt

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