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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 7. Mai, 2017
Beschreibung:


EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Sonntag, 07 Mai 2017

4. Sonntag in der Osterzeit - Weltgebetstag für geistliche Berufe


Heute auch : Hl. Gisela von Ungarn, Hl. Helga

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Sel. Paul VI. : Er ruft sie einzeln beim Namen

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Jn 10,1-10.
In jener Zeit sprach Jesus: Amen, amen, das sage ich euch: Wer in den Schafstall nicht durch die Tür hineingeht, sondern anderswo einsteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber.
Wer aber durch die Tür hineingeht, ist der Hirt der Schafe.
Ihm öffnet der Türhüter, und die Schafe hören auf seine Stimme; er ruft die Schafe, die ihm gehören, einzeln beim Namen und führt sie hinaus.
Wenn er alle seine Schafe hinausgetrieben hat, geht er ihnen voraus, und die Schafe folgen ihm; denn sie kennen seine Stimme.
Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern sie werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme des Fremden nicht kennen.
Dieses Gleichnis erzählte ihnen Jesus; aber sie verstanden nicht den Sinn dessen, was er ihnen gesagt hatte.
Weiter sagte Jesus zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen.
Alle, die vor mir kamen, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe haben nicht auf sie gehört.
Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden.
Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Sel. Paul VI. (1897-1978), Papst von 1963-1978
Botschaft zum Weltgebetstag für Geistliche Berufe 1971

Er ruft sie einzeln beim Namen

Als Jesus sich selbst den „Guten Hirten“ nannte, schloss er sich einer langen biblischen Tradition an, die seinen Jüngern und anderen Hörern geläufig war. Der Gott Israels hatte sich tatsächlich immer als der Gute Hirt seines Volkes gezeigt. Er hatte seine Klage gehört, hatte es aus dem Land der Sklaverei herausgeführt, er hatte in seiner Güte das gerettete Volk während seines harten Marsches durch die Wüste in das Gelobte Land geführt [...] Jahrhundert um Jahrhundert hatte der Herr es immer weiter geleitet, mehr noch, hatte es in seinen Armen getragen wie der Hirt seine Lämmer trägt. Er hatte es auch nach der Strafe des Exils geführt, hatte es von neuem gerufen und die verstreuten Schafe gesammelt, um sie in das Land ihrer Väter zurückzuführen.

Um dieser Bilder willen wendeten sich unsere Väter im Glauben kindlich Gott zu, nannten ihn ihren Hirten: „Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. Er läßt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. Er stillt mein Verlangen; er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen“ (Ps 22(23)). Sie wussten, dass der Herr ein Guter Hirt ist, geduldig, manchmal streng, aber immer barmherzig seinem Volk und allen Menschen gegenüber [...]

Als die Fülle der Zeiten gekommen war, kam Jesus und fand sein Volk „wie eine Herde ohne Hirte“ (vgl. Mk 6,34) und er war tief betrübt darüber. In ihm erfüllten sich die Prophezeiungen und das Warten hatte ein Ende. Mit den Worten der biblischen Überlieferung stellte sich Jesus als der Gute Hirte vor, der seine Schafe kennt, der ein jedes bei seinem Namen ruft und sein Leben für sie hingibt. Und so „wird es nur eine Herde geben und einen Hirten“ (Joh
10,16).

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