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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 8. Mai, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Montag, 08 Mai 2017

Montag der 4. Osterwoche


Heute auch : Hl. Desideratus, Friedrich von Hirsau, Klara Fey, Sel. Ulrika Nisch

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Thomas von Aquin : „Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Jn 10,11-18.
In jener Zeit sprach Jesus: Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe.
Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht gehören, lässt die Schafe im Stich und flieht, wenn er den Wolf kommen sieht; und der Wolf reißt sie und jagt sie auseinander. Er flieht,
weil er nur ein bezahlter Knecht ist und ihm an den Schafen nichts liegt.
Ich bin der gute Hirt; ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich,
wie mich der Vater kennt und ich den Vater kenne; und ich gebe mein Leben hin für die Schafe.
Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch sie muss ich führen, und sie werden auf meine Stimme hören; dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirten.
Deshalb liebt mich der Vater, weil ich mein Leben hingebe, um es wieder zu nehmen.
Niemand entreißt es mir, sondern ich gebe es aus freiem Willen hin. Ich habe Macht, es hinzugeben, und ich habe Macht, es wieder zu nehmen. Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater empfangen.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Thomas von Aquin (1225-1274), Dominikaner, Theologe und Kirchenlehrer
Kommentar zum Evangelium nach Johannes, 10,3

„Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe“

Der Dienst des guten Hirten ist Liebe. Deshalb sagt Jesus, dass er „sein Leben hingibt für die Schafe“. Denn man muss wissen, was ihn unterscheidet: dem guten Hirten geht es um das Wohl der Schafe, der schlechte sucht seinen eigenen Vorteil. Genau das sagt der Prophet: „Weh den Hirten Israels, die nur sich selbst weiden. Müssen die Hirten nicht die Herde weiden?“ (Ez 34,2). Wer die Herde nur zu seinem eigenen Vorteil nutzt, ist kein guter Hirt [...] Ein guter Hirt, der diesen Namen verdient, erduldet vieles für die Herde, über die er wacht. Ein Beispiel dafür ist Jakob: „Bei Tag fraß mich die Hitze, der Frost bei Nacht“ (Gen 31,40) [...]

Das Wohl der geistigen Herde aber ist noch wichtiger als das Leben des Hirten; deshalb muss der Hirt, wenn die Herde in Gefahr ist, sein Leben zum Heil der Herde riskieren. Der Herr hat gesagt: „Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe“; er gibt sein eigenes Leben hin, indem er barmherzig seine Autorität ausübt [...] Christus hat uns dafür ein Beispiel gegeben: „Er hat sein Leben für uns hingegeben. So müssen auch wir für die Brüder das Leben hingeben“ (vgl. 1 Joh 3,16).
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Montag, 08 Mai 2017

Montag der 4. Osterwoche


Heute auch : Hl. Desideratus, Friedrich von Hirsau, Klara Fey, Sel. Ulrika Nisch

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Thomas von Aquin : „Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Jn 10,11-18.
In jener Zeit sprach Jesus: Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe.
Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht gehören, lässt die Schafe im Stich und flieht, wenn er den Wolf kommen sieht; und der Wolf reißt sie und jagt sie auseinander. Er flieht,
weil er nur ein bezahlter Knecht ist und ihm an den Schafen nichts liegt.
Ich bin der gute Hirt; ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich,
wie mich der Vater kennt und ich den Vater kenne; und ich gebe mein Leben hin für die Schafe.
Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch sie muss ich führen, und sie werden auf meine Stimme hören; dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirten.
Deshalb liebt mich der Vater, weil ich mein Leben hingebe, um es wieder zu nehmen.
Niemand entreißt es mir, sondern ich gebe es aus freiem Willen hin. Ich habe Macht, es hinzugeben, und ich habe Macht, es wieder zu nehmen. Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater empfangen.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Thomas von Aquin (1225-1274), Dominikaner, Theologe und Kirchenlehrer
Kommentar zum Evangelium nach Johannes, 10,3

„Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe“

Der Dienst des guten Hirten ist Liebe. Deshalb sagt Jesus, dass er „sein Leben hingibt für die Schafe“. Denn man muss wissen, was ihn unterscheidet: dem guten Hirten geht es um das Wohl der Schafe, der schlechte sucht seinen eigenen Vorteil. Genau das sagt der Prophet: „Weh den Hirten Israels, die nur sich selbst weiden. Müssen die Hirten nicht die Herde weiden?“ (Ez 34,2). Wer die Herde nur zu seinem eigenen Vorteil nutzt, ist kein guter Hirt [...] Ein guter Hirt, der diesen Namen verdient, erduldet vieles für die Herde, über die er wacht. Ein Beispiel dafür ist Jakob: „Bei Tag fraß mich die Hitze, der Frost bei Nacht“ (Gen 31,40) [...]

Das Wohl der geistigen Herde aber ist noch wichtiger als das Leben des Hirten; deshalb muss der Hirt, wenn die Herde in Gefahr ist, sein Leben zum Heil der Herde riskieren. Der Herr hat gesagt: „Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe“; er gibt sein eigenes Leben hin, indem er barmherzig seine Autorität ausübt [...] Christus hat uns dafür ein Beispiel gegeben: „Er hat sein Leben für uns hingegeben. So müssen auch wir für die Brüder das Leben hingeben“ (vgl. 1 Joh 3,16).

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