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Gedicht von Edith Stein für ihre Schwester Rosa nach deren Taufe|3 Kommentare

von esther10 , 02.05.2019 10:53

GEBET von Edith Stein nach ihrer Taufe
Veröffentlicht: 1. Mai 2019 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: LYRIK: Gedichte / Gebete / Lieder, VORBILDER und HEILIGE | Tags: Bekehrung, Christus,

GEBET von Edith Stein nach ihrer Taufe
Veröffentlicht: 1. Mai 2019 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: LYRIK: Gedichte / Gebete / Lieder, VORBILDER und HEILIGE | Tags: Bekehrung, Christus, Edith Stein, Erlösung, Gebet, Gedicht, Gott, Herz, Krippe, Liebe, Mütter, Reinheit, Sünde, Taufe, Wiedergeburt |
Mein Herr und Gott,
Du hast mich einen langen,
dunklen Weg geführt, steinig und hart.
Oft wollten meine Kräfte mir versagen,
fast hofft’ ich nimmer, je das Licht zu seh’n.
Doch als im tiefsten Schmerz mein Herz erstarrte,
da ging ein klarer, milder Stern mir auf.
Er führte mich getreu – ich folgt’ ihm,
zagend erst, dann immer sich’rer.
So stand ich endlich an dem Tor der Kirche.
Es tat sich auf – ich bat um Einlass.
Aus Deines Priesters Mund
grüßt mich Dein Segenswort.
Im Inneren reiht sich Stern auf Stern.
Rote Blütensterne weisen mir den Weg zu Dir.
Sie harren Dein zur Heil’gen Nacht.
Doch Deine Güte lässt sie mir leuchten
auf dem Weg zu Dir.
Sie führen mich voran.
Das Geheimnis,
das ich im Herzen tief verbergen musste,
nun darf ich laut es künden:
Ich glaube – ich bekenne!
Der Priester geleitet mich
die Stufen zum Altar hinauf:
Ich neige die Stirn.
Das heil’ge Wasser fließt mir übers Haupt.
Ist’s möglich, HERR,
dass einer neu geboren wird,
der schon des Lebens Mitte überschritten?
Du hast’s gesagt – und mir ward’s Wirklichkeit.
Eines langen Lebens Last an Schuld und Leiden
fiel von mir.
Aufrecht empfang’ ich
den weißen Mantel,
den sie mir um die Schultern legen,
der Reinheit lichtes Bild.
Ich trag’ in meiner Hand die Kerze.
Ihre Flamme kündet,
dass in mir Dein heil’ges Leben glüht.
Mein Herz ist nun zur Krippe worden,
die Deiner harrt.
Nicht lange!
Maria, Deine und auch meine Mutter
hat ihren Namen mir gegeben.
Um Mitternacht legt sie ihr neugebor’nes Kind
mir in das Herz.
O keines Menschen Herz
vermag’s zu fassen,
was denen Du bereitet, die Dich lieben.
Nun hab’ ich Dich und lass Dich nimmermehr.
Wo immer meines Lebens Straße geht,
bist Du bei mir,
Nichts kann von Deiner Liebe
je mich scheiden.
Gedicht von Edith Stein für ihre Schwester Rosa nach deren Taufe|3 Kommentare
Mein Herr und Gott,
Du hast mich einen langen,
dunklen Weg geführt, steinig und hart.
Oft wollten meine Kräfte mir versagen,
fast hofft’ ich nimmer, je das Licht zu seh’n.
Doch als im tiefsten Schmerz mein Herz erstarrte,
da ging ein klarer, milder Stern mir auf.
Er führte mich getreu – ich folgt’ ihm,
zagend erst, dann immer sich’rer.
So stand ich endlich an dem Tor der Kirche.
Es tat sich auf – ich bat um Einlass.
Aus Deines Priesters Mund
grüßt mich Dein Segenswort.
Im Inneren reiht sich Stern auf Stern.
Rote Blütensterne weisen mir den Weg zu Dir.
Sie harren Dein zur Heil’gen Nacht.
Doch Deine Güte lässt sie mir leuchten
auf dem Weg zu Dir.
Sie führen mich voran.
Das Geheimnis,
das ich im Herzen tief verbergen musste,
nun darf ich laut es künden:
Ich glaube – ich bekenne!
Der Priester geleitet mich
die Stufen zum Altar hinauf:
Ich neige die Stirn.
Das heil’ge Wasser fließt mir übers Haupt.
Ist’s möglich, HERR,
dass einer neu geboren wird,
der schon des Lebens Mitte überschritten?
Du hast’s gesagt – und mir ward’s Wirklichkeit.
Eines langen Lebens Last an Schuld und Leiden
fiel von mir.
Aufrecht empfang’ ich
den weißen Mantel,
den sie mir um die Schultern legen,
der Reinheit lichtes Bild.
Ich trag’ in meiner Hand die Kerze.
Ihre Flamme kündet,
dass in mir Dein heil’ges Leben glüht.
Mein Herz ist nun zur Krippe worden,
die Deiner harrt.
Nicht lange!
Maria, Deine und auch meine Mutter
hat ihren Namen mir gegeben.
Um Mitternacht legt sie ihr neugebor’nes Kind
mir in das Herz.
O keines Menschen Herz
vermag’s zu fassen,
was denen Du bereitet, die Dich lieben.
Nun hab’ ich Dich und lass Dich nimmermehr.
Wo immer meines Lebens Straße geht,
bist Du bei mir,
Nichts kann von Deiner Liebe
je mich scheiden.
Gedicht von Edith Stein für ihre Schwester Rosa nach deren Taufe

https://charismatismus.wordpress.com/201...tein-nach-ihrer
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Fröhlich sein,
Gutes tun
und die Spatzen
pfeifen lassen.
Don Bosco
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esther10
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Registriert am: 28.09.2010

zuletzt bearbeitet 15.05.2019 | Top

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