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  • «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Leb

    EVANGELIUM TAG FÜR TAG

    «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


    Mittwoch, 25 Oktober 2017

    Mittwoch der 29. Woche im Jahreskreis


    Heute auch : Hl. Chrysanthius und Daria, Hl. Ludwig III. von Arnstein

    Kommentar zum heutigen Evangelium -
    Hl. Johannes Chrysostomus : „Haltet euch bereit“

    Die Texte des Tages als Audio

    Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 12,39-48.
    In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Bedenkt: Wenn der Herr des Hauses wüsste, in welcher Stunde der Dieb kommt, so würde er verhindern, dass man in sein Haus einbricht.
    Haltet auch ihr euch bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.
    Da sagte Petrus: Herr, meinst du mit diesem Gleichnis nur uns oder auch all die anderen?
    Der Herr antwortete: Wer ist denn der treue und kluge Verwalter, den der Herr einsetzen wird, damit er seinem Gesinde zur rechten Zeit die Nahrung zuteilt?
    Selig der Knecht, den der Herr damit beschäftigt findet, wenn er kommt!
    Wahrhaftig, das sage ich euch: Er wird ihn zum Verwalter seines ganzen Vermögens machen.
    Wenn aber der Knecht denkt: Mein Herr kommt noch lange nicht zurück!, und anfängt, die Knechte und Mägde zu schlagen; wenn er isst und trinkt und sich berauscht,
    dann wird der Herr an einem Tag kommen, an dem der Knecht es nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt; und der Herr wird ihn in Stücke hauen und ihm seinen Platz unter den Ungläubigen zuweisen.
    Der Knecht, der den Willen seines Herrn kennt, sich aber nicht darum kümmert und nicht danach handelt, der wird viele Schläge bekommen.
    Wer aber, ohne den Willen des Herrn zu kennen, etwas tut, was Schläge verdient, der wird wenig Schläge bekommen. Wem viel gegeben wurde, von dem wird viel zurückgefordert werden, und wem man viel anvertraut hat, von dem wird man um so mehr verlangen.



    Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



    Kommentar zum heutigen Evangelium :

    Hl. Johannes Chrysostomus (um 345-407), Priester in Antiochia und später Bischof von Konstantinopel, Kirchenlehrer
    77. Homilie über das Matthäusevangelium, 2−4 (vgl. Bibliothek der Kirchenväter, München 1915)

    „Haltet euch bereit“

    „Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet“ (Mt 24,44) [...] Darum befiehlt Jesus seinen Jüngern zu wachen und stets bereit zu sein, deshalb sagt er, wenn ihr es nicht erwartet, wird er kommen, weil er will, dass sie allezeit kampfbereit und um Tugend bemüht seien. Er will sagen: Wüßten die Leute, wann sie sterben müssen, dann würden sie sicher zu jener Stunde Eifer zeigen. Damit sie nun nicht bloß an jenem Tag eifrig wären, sondern jederzeit, so offenbart er ihnen weder im allgemeinen noch im besonderen den Tag, weil er will, dass sie denselben immer erwarten. Ebendarum hat er auch das Lebensende eines jeden einzelnen im Dunkel gelassen [...]

    Deshalb verlangt der Herr von den Knechten zwei Dinge: Klugheit und Treue. Die Sünde hat nämlich ihre Quelle in der Einsichtslosigkeit. Treu heißt er ihn, weil er vom Eigentum des Herrn nichts veruntreut oder zweck und planlos verwendet hatte, und klug, weil er die anvertrauten Güter in gebührender Weise zu verwalten wußte. Beides ist ja auch notwendig [...] Siehst du, welche Folgen es hatte, dass jener Tag unbekannt blieb? „Der Herr lässt sich Zeit“, sagt der Knecht; dem möchte ich entgegnen: Nicht weil der Tag unbekannt war, handelte der Knecht so, sondern weil er selbst nichtsnutzig war. Warum kam denn der kluge und getreue Knecht nicht auf solche Gedanken? Wie, Elender, wenn der Herr auch säumt, erwartest du überhaupt, dass er kommt? Weshalb kümmerst du dich dann nicht darum? Wir lernen also daraus, dass der Herr auch nicht säumt. Der böse Knecht meinte es bloß so, aber der Herr hatte dies nicht gesagt [...]

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    esther10erstellt von

Danke für Ihr Reinschauen und herzliche Grüße...
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