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Obduktionsergebnis nach Tötungsdelikt in Werdau (Sachsen)
Mann (31) soll Ehefrau (43) erstochen und sein Kind getötet haben
Hier werden die Leichen der getöteten Mutter und ihres Kindes abtransportiert.
Hier werden die Leichen der getöteten Mutter und ihres Kindes abtransportiert.
© RTL
02. September 2021 - 13:09 Uhr
Ehemann (31) soll Frau und Kind getötet haben
In einer Wohnung im sächsischen Werdau im Landkreis Zwickau eine schreckliche Bluttat ereignet. Ein Mann (31) steht in Verdacht, seine zwölf Jahre ältere Ehefrau und sein dreijähriges Kind getötet zu haben. Nun liegt das Obduktionsergebnis vor: Die Frau starb durch mehrere Stichverletzungen im Oberkörper.
Tatverdächtiger Vater in Psychiatrie
Zur Todesursache des Kindes könnten keine Angaben gemacht werden, teilte die Staatsanwaltschaft Zwickau am Donnerstag mit. Auch der Tatzeitpunkt sei noch unklar.
Der Tatverdächtige wurde noch am Mittwoch in eine Psychiatrie eingeliefert. Ein Richter des Amtsgerichts Zwickau hatte am Mittwoch einen sogenannten Unterbringungsbefehl gegen ihn erlassen.
Ob der Beschuldigte bei seiner Tat unter Drogen stand, ist laut Staatsanwaltschaft derzeit noch unklar. Das werde ebenso geprüft wie die Frage, ob er bei der Tat schuldunfähig oder vermindert schuldfähig war.
Todesursache und Motiv noch unklar
Erkenntnisse zum Tatmotiv gebe es bislang nicht, heißt es in der Mitteilung der Staatsanwaltschaft. Der Beschuldigte hat sich demnach nicht zu den Vorwürfen geäußert. Er hatte am Mittwoch in der Notaufnahme eines Zwickauer Krankenhauses zu Polizisten gesagt, er habe seiner Frau und seinem Kind etwas angetan. Daraufhin war die Wohnung durchsucht worden. Dort wurden die Leichen der 43-Jährigen und des Kindes gefunden. (dpa/mor)
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