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16. September 2021, 11:48 Uhr Nordrhein-Westfalen :

#1 von anne ( Gast ) , 16.09.2021 12:41

16. September 2021, 11:48 Uhr
Nordrhein-Westfalen
:
16-Jähriger soll Anschlag auf Synagoge geplant haben
Hagen: Großalarm an Synagoge - Polizei ermittelt weiter Zum Video Artikel
(Video: dpa , Foto:Markus Klümper/dpa )
Die Polizei nimmt in Hagen einen mutmaßlichen Islamisten und drei weitere Personen fest. Eine Geheimdienstwarnung hatte dort am Mittwoch einen Großeinsatz schwerbewaffneter Polizisten ausgelöst. Erst spät in der Nacht gaben die Behörden Entwarnung.

Nach einem Großeinsatz im nordrhein-westfälischen Hagen hat die Polizei einen Jugendlichen festgenommen. Er wird verdächtigt, einen Sprengstoffanschlag auf die dortige Synagoge geplant zu haben, wie der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU) bestätigte: "Es bestand die Gefahr eines Anschlags auf die Synagoge in Hagen", sagte er am Vormittag in Köln. Die Polizei durchsuchte die Wohnung des 16 Jahre alten Syrers in Hagen und nahm nach eigenen Angaben noch drei weitere Personen fest.

Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung soll ein ausländischer Geheimdienst die deutschen Behörden vor dem mutmaßlichen Islamisten gewarnt haben, auch der Spiegel berichtete entsprechend. Per Chat soll sich der 16-Jährige über einen Anschlag auf die Synagoge unterhalten haben.


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In die Ermittlungen ist auch die Zentralstelle Terrorismusverfolgung Nordrhein-Westfalen eingebunden, wie die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf der dpa bestätigte. Aus Sicherheitskreisen hieß es, auch der Generalbundesanwalt sei eingeschaltet.

Am Mittwoch, am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur, hatten Hinweise auf eine mögliche Bedrohung der Synagoge in Hagen zu einem großen Einsatz der Polizei geführt. Nach stundenlangem Warten gaben die Behörden schließlich Entwarnung: Man habe keine "Hinweise auf eine Gefährdung festgestellt", teilte die Polizei weit nach Mitternacht mit. Es lägen auch keine Hinweise vor, dass andere jüdische Gemeinden in Nordrhein-Westfalen gefährdet sein könnten. Auch am Donnerstagmorgen standen laut der Nachrichtenagentur dpa aber noch mehrere Streifenwagen und Polizisten mit Maschinenpistolen in Hagen in der Nähe der Synagoge.



Schnell wurden Erinnerungen an den Terroranschlag von Halle wach
Wegen der möglichen Bedrohung konnte die jüdische Gemeinde ausgerechnet an Jom Kippur - dem Versöhnungsfest - nicht zum traditionellen Gebet zusammenkommen. Schnell wurden Erinnerungen an den Terroranschlag von Halle an der Saale vor zwei Jahren wach - damals waren an Jom Kippur, der 2019 auf den 9. Oktober fiel, zwei Passanten von einem rechtsextremen Attentäter getötet und zwei weitere verletzt worden. Eigentlich hatte der Mann jedoch geplant, in der Synagoge von Halle wesentlich mehr Menschen zu töten, nur eine stabile Holztür verhinderte das.

Dass die Einsatzkräfte in Hagen die Hinweise auf einen möglichen Anschlag sehr ernst nahmen, wurde am Mittwochabend schnell deutlich. Zahlreiche Kräfte mit Maschinenpistolen wurden zusammengezogen, um das Gebäude der Jüdischen Gemeinde zu schützen. Die Polizei teilte zunächst lediglich mit, dass es für die Synagoge in der Stadt im südöstlichen Ruhrgebiet eine "mögliche Gefährdungslage" gebe. Hagens Oberbürgermeister Erik O. Schulz eilte zur Synagoge. "Wir sind gegen Antisemitismus, wir lassen uns so was nicht gefallen", sagte er.

Die mögliche Gefahr wurde am Nachmittag bekannt
Die mögliche Gefahr wurde bereits am späten Nachmittag bekannt. Der für 19 Uhr geplante Gottesdienst wurde kurzfristig abgesagt, der Bereich um die Synagoge in der Innenstadt weiträumig abgesperrt. Die meisten Mitglieder der Gemeinde hätten noch telefonisch über die Absage des Gottesdienstes informiert werden können und seien gar nicht erst zur Synagoge gekommen, sagte der Polizeisprecher. Einige seien an den Absperrungen von der Polizei in Kenntnis gesetzt und wieder nach Hause geschickt worden. Dies sei sehr ruhig und ohne Panik abgelaufen. Die Jüdische Gemeinde Hagen ist klein. Sie hatte im vergangenen Jahr laut der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland 264 Mitglieder.

anne

   

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