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Liebe Freunde und Wohltäter,
mit einem herzlichen „Grüß Gott“ möchte ich mich Ihnen als neuer Distriktsoberer vorstellen.
Nach meinem seelsorglichen Wirken in Neckarsulm, an der Wallfahrtskirche in St. Pelagiberg
und zuletzt in Stuttgart, wurde ich von unserem Generaloberen, P. Komorowski, für das Amt des
Distriktsoberen ernannt. Für das entgegengebrachte Vertrauen bedanke ich mich, ebenso danke
ich auch meinem Vorgänger, P. Gerstle, der viel zur guten Entwicklung unserer Gemeinschaft
im deutschsprachigen Raum beigetragen hat. Viele unserer Apostolate wachsen und haben nicht
zuletzt während der Corona-Krise neuen Zulauf gefunden.
Umso mehr hat uns und unsere Gläubigen das Motu Proprio Traditionis Custodes überrascht
und mit einem Gefühl des Unverständnisses zurückgelassen. Viele machen sich angesichts
der andauernden Corona-Krise ernsthafte Sorgen und haben darunter gelitten, daß der Zugang
zu den Sakramenten eingeschränkt war und Kirchen oft wochenlang für den Gottesdienst geschlossen waren. Einige berichteten mir, wie sie durch den Kontakt zur traditionellen Liturgie
Halt, Heimat und Gottesnähe gefunden haben und daher nicht verstehen können, daß das
Motu Proprio die vielen guten Früchte in diesen Gemeinden nicht erwähnt.
Wie wollen wir als gute Christen auf diese Prüfung antworten? Indem wir unser Kreuz
annehmen und die Treue zur traditionellen Messe mit der Treue zum Stuhl Petri und dem Wohl
der ganzen Kirche verbinden!
Im Vertrauen auf die mächtige Hilfe und den Schutz der Gottesmutter Maria möchte ich die
Gebetsinitiative unseres Lebendigen Rosenkranzes mit inzwischen rund 16.000 Rosenkränzen
fortführen und vom Rosenkranzsonntag am 3. Oktober bis zum Fest der Mutterschaft Mariens
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