Wie finden Glaubende den "gemeinsamen Weg"?
Ein Zwischenruf zur Weltbischofssynode
Kardinal Paul Josef Cordes wurde am 5. September 1934 im Sauerland geboren, 1961 zum Priester geweiht, 1976 folgte die Bischofsweihe. Papst Johannes Paul II. berief ihn 1980 zum Vizepräsidenten des Päpstlichen Rates für die Laien. Als Präsident des päpstlichen Hilfswerks "Cor Unum" koordinierte er weltweit die kirchliche Hilfe für Katastrophenopfer und gibt entscheidende Impulse für die Antrittsenzyklika von Papst Benedikt XVI. 2007 folgte die Aufnahme in das Kardinalskollegium. Im März 2013 nahm Kardinal Cordes am Konklave zum Nachfolger von Benedikt XVI. teil, aus dem Papst Franziskus hervorging.
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Von Kardinal Paul Josef Cordes
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29 September, 2021 / 1:00 AM
"Glaube ja, Kirche nein!" formulierten Enttäuschte und Distanzierte schon vor dem Vaticanum II. Der Konzilsaufbruch verpuffte dann rasch wieder. Und in unseren Tagen beschmutzen Skandale und Pädophilie ihrer geweihten Diener unsere Glaubensgemeinschaft beängstigend. Was Wunder, daß allenthalben Hirten wie Laien sorgenvoll einen Neubeginn der kirchlichen Sendung herbeiwünschen!
Synodalität – die päpstliche Rettungsidee
Kein geringerer als Papst Franziskus selbst erhofft sich ihn von der Idee einer weltweiten Synode. Er lancierte Synodalität seit Beginn seines Pontifikats wieder und wieder. Neuestens stößt er einen großen Beratungsprozesses der weltweiten Catholica an. Er soll "jedem…Gelegenheit geben, das Wort zu ergreifen und angehört zu werden". Das zweite Charakteristikum dieser Synodalität ist ihm die "Gemeinsamkeit des Unterwegsseins". Sie ermögliche "den Weg, Kirche zu werden, zu der Gott uns ruft". So ereigne sich – drittens - eine fruchtbare Verbindung zwischen dem sensus fidei des Volkes Gottes und der Amtsfunktion der Hirten. Das kirchliche Lehramt habe ja immer – viertens - bei der "Definition der dogmatischen Wahrheiten" auf die "Autorität des sensus fidei des ganzen Gottesvolkes zurückgegriffen, der ‚in credendo unfehlbar ist‘".
In den genannten amtlichen Texten wird mit der Erwähnung von "Glaube" zwar das kennzeichnende Element des kirchlichen Auftrags angesprochen. Auf dessen zeittypische Entstellung, Unterdrückung oder Leugnung fehlen allerdings alle Hinweise. Das "Hören auf den heiligen Geist" scheint problemlos gesichert. Doch neben Pädophilie, Pandemie und Machtmissbrauch zerstört glaubensfeindlicher "Weltgeist" die Dimension der Transzendenz und die Ehrfrucht vor dem Menschen. "Gott-Vergessenheit" (Joseph Ratzinger) wird zu Recht beklagt. "Ohne Gott" aber degeneriert der allseits gesuchte "Humanismus zur Tragödie" (Henri de Lubac).
Gottes Erlösungswort findet in uns Adressaten nämlich keinen authentischen Widerhall. Unsere Sünde entstellt und verfälscht es. Der menschliche Resonanzraum ist eben kein kristallklarer Spiegel der göttlichen Offenbarung. Selbst geachtete Boten trüben ihn ein. Die Geschichte erweist nicht erst seit der Pädophilie, daß die Kirche immer schon entstellt war von Sünden und durchsetzt von Häresien.
Darum hat sorgfältige Theologie eine wünschbare "Unfehlbarkeit des ganzen Gottesvolkes in credendo" nicht pauschal behauptet, sondern präzisiert (etwa in der der Internationalen Theologische Kommission: Sensus fidei und Sensus fidelium, vom 5. 3. 2014). Sie unterscheidet zwischen "Sensus fidei (inhaltlicher Glaubenssinn)" und "Sensus fidelium (Sinn der glaubenden Personen)". Und sie hält fest: Was in der Glaubensvorstellung des Volkes Gottes greifbar wird, ist nicht schon deshalb kirchlich verbindlicher Glaube. Den zu qualifizieren, kommt dem kirchlichen Lehramt zu.
Perspektivenwechsel: der Reichtum des authentischen Erbes
Plebiszite, Referenden, Volksabstimmungen sind heute allenthalben gang und gäbe. Eine Vielzahl von Instituten führt Befragungen durch. Dieser Trend beeinflußt auch die Glaubensgemeinschaft und ihr Selbstverständnis. Demnach plant das "gemeinsamen Gehen" der anstehenden Synode einen kirchlichen Prozess, "von dem niemand ausgeschlossen wird". Es liegt auf der Hand, daß solch unbegrenzte Befragung das Interesse an der kirchlichen Sendung im Volk Gottes und weit über dieses hinaus weckt.
Der "Glaubenssinn des Volkes Gottes" darf freilich nicht plebiszitär erfaßt werden. Damit erhobenen Antworten der Glaubensfundierung nützen, brauchen sie das Offenbarungslicht. In dieser neuen Perspektive aber möchte es sein, daß sich der Betrachtungswinkel fundamental ändert. Gottes Wort kehrt den Blick von verbreiteter Kirchenmeinung hin zu geoffenbarter Verlässlichkeit.
Solcher Wechsel der Sicht ist ebenso relevant wie faszinierend. Einmal zeigt sich, daß Gott selbst offenbar die Menschheit homogen und einträchtig will. Erst durch Abkehr von seinem Willen kamen Distanzierung, Zwietracht und Opposition zwischen uns Menschen auf. Das Buch Genesis sieht solche Folgen des Ungehorsams im Verteidigungsversuch unserer Stammeltern. Gott stellt sie nach der Ursünde zur Rede. Und Adam, der eben noch das Glück einer Gehilfin bejubelt hatte – "Das ist nun endlich Bein von meinem Bein" -, stellt sich rasch gegen sie und schiebt ihr die Schuld zu: "Die Frau, die du mir beigesellt hast, sie hat mir von dem Baum gegeben". Ebenso zerbricht die Frau die Harmonie, die sie zunächst in der Schöpfung barg; sie denunziert die Schlange: "Die Schlange hat mich verführt, und so habe ich gegessen" (Gen 3,12f.).
Gleichfalls lehrt der "Turmbau zu Babel" (Gen 11, 1- 9) das Zerbrechen der menschlichen Gemeinschaft durch Gottwidrigkeit. Er knüpft an bei menschlicher Sprachfähigkeit. Titanischer Wille soll der Menschheit Autonomie geben; sie will ihre kreatürliche Unterordnung abschütteln und "einen Turm bauen mit einer Spitze bis zum Himmel". Sie gedenkt, sich "einen Namen zu machen". Doch Gott zügelt ihren Hochmut. Er verirrt "ihre Sprache, so daß sie nicht mehr die Sprache des andern verstehen". Durch unbegreifbare Redeweise zerfällt Gemeinschaft in Verständnislosigkeit und gegenseitiger Resistenz.
Der erste Johannesbrief: Gott selbst als Urgrund unserer Erlösung
Die Heilige Schrift beschränkt sich allerdings nicht darauf, uns Menschen vor Entzweiung zu warnen. Sie offenbart vielmehr die primäre Quelle aller Einheit; denn sie schenkt uns das Selbstbildnis des dreifaltigen Gottes. Die Schönheit dessen, was Gott über sich selbst preisgibt, kann packen und für ihn einnehmen. Und weil er in sich Einhelligkeit in Reinform ist, findet Gottes Volk zur Gemeinschaft genau in dem Maß, in dem es sich Gott naht.
Vor allem die johanneische Theologie sichert den Glaubenden Gemeinschaftlichkeit, eine KOINONIA/Communio, die von Gott kommt. Denn wer glaubt, wird mit der Teilnahme am Leben Gottes beschenkt. Wir Hörer sind einbezogen in die Gemeinschaft, die der Briefverfasser selbst "mit dem Vater und seinem Sohn Jesus Christus" hat (1 Joh 1.3). Ethische Verpflichtungen (1 Joh 2,6), das Halten der Gebote (1 Joh 3.24), das Bekenntnis zu Jesus Christus (1 Joh 4,15) und das Bleiben in der Liebe (1 Joh 4,16b) gründen in solcher KOINONIA mit Gott.
Anders als in der gnostischen Irrlehre, die die Materie verachtete und Gott-Einung in einer weltlosen Sphäre des Lichtes sucht, macht johanneische Theologie diese KOINONIA im geschichtlichen Menschen fest. Der ewige und allmächtige Schöpfer bindet sich an seine Kreatur. Wir sind in Gott, und er ist in uns. Immer neu kündet der 1. Johannesbrief die Gegenseitigkeit dieser Beziehung. "Wir haben Gemeinschaft mit dem Vater" (1 Joh 1,3.6). Gerechtigkeit zu tun, ist der Ausweis, daß jemand "von Gott stammt" (1 Joh 2,29). Wir "sind in ihm" (1 Joh 2,5); "wir sind in diesem Wahren" (1 Joh 5,20). Nicht von Hinüberwechseln in ferne und ungreifbare Transzendenz ist die Rede, sondern von lebensnaher gegenseitiger Reziprozität. Des himmlischen Vaters Zusage schafft Realität: "Seht, wie groß die Liebe ist, die der Vater uns geschenkt hat: Wir heißen Kinder Gottes, und wir sind es" (1 Joh 3,1). Weil wir aus Gott stammen, können wir der Welt widerstehen: "Alles, was aus Gott stammt, besiegt die Welt" (1 Joh 5, 4).
"Gesicht": ein trinitarisches Interpretament
Der 1. Johannesbrief lehrt nicht nur eine faktische Zugehörigkeit zu Gott, sondern die Gemeinschaft mit ihm hat auch eine Wissensdimension: "Ich schreibe euch, ihr Väter, daß ihr den erkannt habt, der von Anfang an ist" (1 Joh 2,13); "wer sündigt, hat ihn nicht gesehen und ihn nicht erkannt" (1 Joh 3,6). Leider hat dieses Gott-Erkennen im synodalen Konzept einen völlig blinden Fleck: Gott interessiert in der Synode offenbar höchstens in seinem Handeln und Wollen. Was er über sich selbst offenbart, bleibt unbeachtet. Die frühen Kirchenväter sind heute vergessen. Ihnen war Gottes Selbsterschließung kostbar, und sie suchten das Geheimnis der Dreifaltigkeit in Worte zu fassen. Der Ausdruck "Gesicht" oder "Person" (PROSOPON) erscheint ihnen als Hilfe.
Göttliche "Gesichter" bekommen im Beschreiben des Zueinander der Personen gewinnende Umrisse. Die Väter wollten nicht nur die Wahrheit des rechten Glaubens verteidigen, sondern auch zur Intimität des trinitarischen Lebens vordringen, damit das Wunder und Geheimnis des geliebten Gegenüber erwärmt und anzieht. In ihren Überlegungen hat der Gemeinschaftsbegriff nicht nur einen sachlichen Inhalt, sondern auch eine personale Färbung. Johannes Damaszenus (+ 749) formuliert in theologischer Dichte die Bindung von Vater, Sohn und Heiligem Geist aneinander und ihre gegenseitige Verschiedenheit: "Die Bleibe und der Sitz jeder Person ist in der anderen."
Trinitätstheologie: Impuls zu Anbetung und Beseligung
Trotz der trinitarischen Streitigkeiten motiviert die Theologen nicht nur die Korrektheit des Glaubens, sondern vor allem Gottes Anbetung und das Glück seiner Gemeinschaft. Sie sind ergriffen: Wer immer diesem Gott naht, bleibt nicht selbstverschlossen. Er geht aus sich heraus; es drängt ihn, daß Gottes Größe allseits anerkannt wird.
So bekennt etwa Gregor von Nazianz (+ 390), was ihn innerlich erfüllt und geistlich überwältigt, wenn er sich anbetend in dieses Geheimnis versenkt:
Noch habe ich nicht begonnen, die Einheit zu bedenken, und schon überflutet mich die Dreieinigkeit mit ihrem Glanz. Noch habe ich nicht begonnen, die Dreieinigkeit zu bedenken, und schon hat mich wieder die Einheit hinweggerissen. Wenn Einer der Drei sich mir vorstellt, denke ich, es sei das Ganze, so sehr ist mein Auge erfüllt, so sehr entgleitet mir die Überfülle; denn in meinem Geist, der allzu begrenzt ist, um einen Einzigen der Drei zu begreifen, bleibt kein Raum mehr für die beiden Andern. Und wenn ich die Drei in einem einzigen Gedanken fasse, sehe ich eine einzige Flamme, bin unfähig, das geeinte Licht zu trennen oder zu erforschen.
Es war der hochgelehrte Clemens von Alexandrien (+ vor 216), der als einer der ersten den Enthusiasmus des frühchristlichen Anfangs formulierte:
"Kostet und sehr, wie gut der Herr ist!" Der Glaube wird euch herführen, die Erfahrung euch lehren, die Schrift euch erziehen. "Kommt, ihr Kinder", sagt sie, "hört mir zu! Ich will euch in der Furcht des Herrn unterweisen." Dann fragt sie, da sie zu solchen spricht, die schon zum Glauben gekommen sind, an: "Wer ist der Mensch, der sich nach Leben sehnt und gute Tage zu sehen wünscht?"- Das sind wir, ist unsere Antwort, wir verehren das Gut, wir eifern um die Güter….Eilen wir also, eilen wir, uns zu vereinen im Heil, in der neuen Geburt; in der einen Liebe – wir, die wir viele sind – nach dem Vorbild jener Einigkeit, die im einzigen Wesen Gottes herrscht. Weil er uns das Gute gewährt, wollen wir unsererseits Einheit stiften und uns an der guten Ureinheit festmachen.
Solche Leidenschaftlichkeit bei der Annäherung an Gott muß uns angesichts des biblischen Hauptgebotes erleuchten und ergreifen. Der Allmächtige will ja nicht nur Wahrnehmung, Respekt und Gehorsam vom Menschen. Er möchte in seinem Sohn von uns wirklich geliebt werden "mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit allen Gedanken und mit ganzer Kraft" (Dtn 6,4f; Mk 12,20) - alldieweil wir doch schon menschliche "Liebe" als das Beglückendste und Erschütterndste überhaupt erleben. Demnach können die Kirchenväter uns inspirieren, die großen Ruhmesgebete der Kirche – wie das "Ehre sei dem Vater", das "Gloria" der Hl. Messe, das "Te Deum laudamus" - nicht nur mit den Lippen, sondern mit wachem Gemüt zu sprechen.
Dreifaltigkeit: Quelle und Ziel von Gemeinschaft
Glaubende Suche nach der Einheit mit anderen Menschen kann die Trinität entdecken. Und wer über das Staunen vor Allmacht und Größe hinaus sich dem Du des Heilbringers Christus zuwendet, den vereinnahmt die theologische Logik: Gott selbst muß es sein, der die Aufhebung von Zwietracht und Trennung unter den Menschen wirkt; denn was die Theologen unter Mühen von seinem Geheimnis entschlüsselt haben, beweist ihn als "Prototyp" von geeinter Vielheit und von mehrfältiger Einheit. "Trina unitas et unita Trinitas - dreifache Einheit und geeinte Dreiheit" nennt ihn der Bischof Quodvultdeus (+ 453). Und über den Besuch der drei Engel bei Abraham (Gen 18) sagt er: "Er sah die drei (Personen) und verehrte Einen Einzigen".
Quodvultdeus und andere Kirchenväter lebten im Westen und geben der älteren Trinitätslehre der Griechen einen neuen Akzent. Sie zeigen die Dreifaltigkeit als Archetyp der Communio: ln ihrer Dreiheit wird sie zur Quelle, aus der Gemeinschaft entspringt; sie ist ferner das Ziel, in dem sich Gemeinschaft für Kirche und Menschheit endgültig verwirklicht. Ihre Darlegungen geben demnach nicht nur theologische Eckdaten. Sie bewegen auch dazu, bei der kirchlichen Gemeinschaftssuche Gott nicht aus dem Blick zu verlieren, sondern sie gerade von ihm zu erhoffen.
Pastoraler Dreh- und Angelpunkt: "Gott nicht voraussetzen, sondern vorsetzen" (H. U. von Balthasar)
Zu unserm Trost sei festgehalten: Begeisterung für Gottes wunderbare Dreiheit ist keineswegs ein mit den frühchristlichen Jahrhunderten versiegte Quelle. Sie ergießt sich in der Kirche immer wieder. Etwa in dem Werk der Mystikerin Mechtild von Magdeburg (+ 1282) "Das fließende Licht der Gottheit". In Visionen legt die Ordensfrau ihre Erfahrung mit Gottes trinitarischem Leben nieder. Gott ist ihr ein ewig fließender Brunnen. Er berührt sie mit seiner ewig strömenden Flut. Die Seele hinwieder fließt dann zu Gott zurück; und je geringer sie selbst, Mechtild, wird, um so mehr wird ihr zuteil. Das Ergebnis ist ein gegenseitiges Sich-Anstrahlen und das Schmecken der ganzen trinitarischen Liebe:
Woraus bist du erschaffen, o Seele, daß du so hoch steigst über alle Kreaturen und dich mengest in die heilige Dreifaltigkeit. Und doch ganz in dir selber bleibst?
Mechtild begnügt sich nicht damit, ihre selbstvergessene Entrückung und trunkene Gottes-Verehrung für sich aufzuzeichnen. Nach einem der bedeutendsten Experten der "Mystik des Abendlandes" – Bernhard McGinn (* 1937) – blieb die Resonanz von Mechtilds trinitarischer Liebesdynamik keineswegs unerheblich. Der von ihr beschriebene Reichtum war Antrieb auch für die mittelalterliche Reformbewegung der "Gottesfreunde", die unter Laien, Priestern wie Ordensleuten beachtliche Glaubensfrüchte zeigte.
Nota bene:
Der dreifaltige Gott sollte unter Glaubenden nie als ohnehin bekannt vorausgesetzt werden. Sein Angesicht ist mit dem Psalmisten unablässig zu suchen. Wenn er bedacht und verkündigt wird, beglückt er die mit seiner Liebe, die sich ihm aussetzen. Ob der großen Weltsynode wohl ein Wechsel der Perspektive gelingt und sie anfängt, neben dem Menschen von heute dem ewigen Gott viel Raum zu geben?
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