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EurOPA – Die wahren Gründe für den demographischen Winter

von esther10 , 28.05.2016 22:23

EurOPA – Die wahren Gründe für den demographischen Winter
28. Mai 2016

Schlimme Zeiten
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Leere Wiegen
(Rom/Brüssel) Vor wenigen Tagen schlug Italiens Gesundheitsministerin Beatrice Lorenzin in einem Interview der Tageszeitung La Repubblica Alarm: „In fünf Jahren haben wir mehr als 66.000 Geburten verloren, das heißt – um uns zu verstehen –, eine ganze Stadt in der Größe von Siena. Wenn dieser Trend anhält, und es uns nicht gelingt, ihn zu drehen, werden in zehn Jahren, also 2026, in unserem Land nur mehr weniger als 350.000 Kinder im Jahr geboren werden, das sind 40 Prozent weniger als 2010.“
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Der demographische Niedergang setzte in Italien wie im übrigen Westeuropa mit den 70er Jahren ein. 1983 sind in Italien erstmals mehr Menschen gestorben als geboren wurden. In der Bundesrepublik Deutschland ist die Sterberate schon seit 1972 höher als die Geburtenrate. Das Statistische Bundesamt verkündete dennoch 2015: „Deutschland wächst“. Es ist nicht das deutsche Volk das wächst, denn das schrumpft seit 43 Jahren oder anderthalb statistischen Generationen. Wenn die Gesamtbevölkerung dennoch wächst, dann durch Einwanderung von Ausländern, Einbürgerungen und der höheren Geburtenrate der eingebürgerten Ausländer. Zuerst kamen Italiener, Spanier und Kroaten, dann Polen, Rumänen und Albaner, inzwischen Tunesier, Pakistani, Bengalen, Singalesen Peruaner, Senegalesen, Nigerianer. Und natürlich sind für die gesamte Zeit die Türken nicht zu vergessen. In Deutschland wie in allen anderen westeuropäischen Staaten ist seit mehr als 40 Jahre ein Bevölkerungsaustausch gigantischen Ausmaßes im Gange.

Geburtenniedergang

Die Fertilitätsrate der Frauen, die statistische Kinderzahl je Frau eines Landes liegt bei der einheimischen Bevölkerung auf dem Tiefststand, egal ob in Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich oder England. Meldungen der 90er Jahre, die Geburtenrate in Frankreich wachse wieder, bedeuteten keine Trendumkehr. Es waren die Frauen mit Migrationshintergrund, wie es im Politikerdeutsch heißt, die mehr Kinder bekamen und die Rate nach oben drückten. Der Effekt war eine falsche Entwarnung, denn die Geburtenrate der Französinnen blieb weiter auf niedrigem Niveau. Der Gesamteindruck wurde lediglich statistisch verzerrt. Gleiches gilt für die anderen Länder.

Statistisch müssen 2,1 Kinder je Frau geboren werden, um zumindest den Bevölkerungsstand bei Nullwachstum zu halten. In Deutschland werden aber lediglich 1,38 Kinder geboren (in Italien 1,39). Würde man davon noch die Geburten von Frauen mit Migrationshintergrund abziehen, würde die ganze Dramatik der Geburtenrate deutscher Frauen sichtbar. Die Politik zieht es vor, die Wirklichkeit vor dem eigenen Volk zu verbergen. Die Völker Westeuropas, allen voran das deutsche Volk, liegen seit 40 Jahren im Sterben. 25 Prozent aller Frauen kommen in die Wechseljahre, ohne ein Kind geboren zu haben.

Wirtschaftlicher Anreiz kann Geburtentrend nicht umkehren

Wo liegen die Gründe für diesen demographischen Winter? Italiens Gesundheitsministerin Lorenzin nannte wirtschaftliche Gründe. Das tun Politiker Politiker seit Jahrzehnten reflexartig, wenn es um dieses Thema geht. Es müsse „einen Zusammenhang mit der Wirtschaftskrise geben“, meinte die Ministerin. Liegt sie damit aber richtig, oder ist es nur eine Standardantwort, weil die Politik sich um eine wirkliche Ursachenforschung drückt?

Lorenzin machte einen Gegenvorschlag, wie er schon dutzendfach aus Ministermund in Europa zu hören war, ohne irgendwo – selbst bei passabler Umsetzung – eine Trendumkehr bewirken zu können. Sie schlug vor, den Babybonus für Neugeborene zu verdoppeln. Der Grund für den demographischen Niedergang ist aber nicht in der Brieftasche zu suchen, weder bei den Italienern noch bei den Deutschen. Der Grund ist in den Herzen und Köpfen zu suchen. Es geht vor allem um kulturelle Gründe und nicht um ökonomische.

Man kann Land für Land die Familienpolitik analysieren mit Babybonus und Kindergeld, mit mehr oder wenige umfangreichen Steuererleichterungen oder staatlichen finanziellen Zuwendungen für die Familien. Doch nirgends haben sich deshalb die leeren Wiegen wieder gefüllt. Frankreich, Deutschland und die Schweiz haben durchaus ernsthafte Anstrengungen unternommen, um die Mutterschaft zu unterstützen. Die Maßnahmen ähneln sich sogar. Dennoch liegt die Geburtenrate in Deutschland bei 1,38 (34 Prozent unter dem notwendigen Minimum), in Österreich bei 1,44 (31 Prozent unter dem notwendigen Minimum), in der Schweiz bei 1,52 (28 Prozent unter dem notwendigen Minimum). Frankreich stellt mit 2,01 eine Ausnahme dar, deren Gründe bereits angedeutet wurden. Dennoch bedeutet auch das ein Minus von vier Prozent. Mit anderen Worten: Selbst bei gleicher Ausschüttung von finanziellen Anreizen, wird keineswegs dieselbe Wirkung erzielt.

Geld eine beliebte, aber ungeeignete Antwort der Politik

Das Geld mag eine beliebte Antwort der Politik sein, weil es die einfachste Antwort ist. Sie weist auf eine gewisse Denkfaulheit hin, mehr noch aber auf eine Scheu, sich wirklich mit der Frage zu beschäftigen, weil die Konsequenzen gefürchtet werden. Abtreibung gehört zum „politischen Konsens“. Welcher Politiker wagt dieses Tabu zu brechen?

Ein simpler Beschluß zur Verschiebung von Steuergeldern fällt da leichter. Ist damit aber schon alles zum Besseren gewendet? Die Wirklichkeit beweist das Gegenteil. Es läßt sich am Beispiel der europäischen Länder nachweisen, daß die Geburtenrate auch in jenen Jahren der 80er und 90er Jahre sank, in denen es keine Wirtschaftskrise gab, ja sogar Wirtschaftswachstums und Wohlergehen herrschten.

Die bereits erwähnte höhere Geburtenrate unter Ausländern und eingebürgerten Einwanderern, durch welche die Gesamtstatistik verzerrt wird, spricht ebenfalls dagegen. Statistisch gesehen haben die Migranten ein geringeres Einkommen und dennoch mehr Kinder.

Mit der seit Jahrzehnten kontinuierlich hohen Einwanderungsrate von Fremden, ob sie nun Gastarbeiter, Asylanten, oder Flüchtlinge genannt werden oder mit der EU-Freizügigkeitsregelung ins Land kommen, füllt die Politik die leer gewordenen Reihen auf, ohne jedoch mit dem eigenen Volk ehrlich darüber zu sprechen. Die fehlenden eigenen Kinder werden durch Import aus anderen Weltgegenden, wo es noch Kinder gibt, ausgeglichen. Daß dadurch die europäischen Völker durch eine beliebige Ansammlungen von Menschen aus den unterschiedlichsten Sprach-, Kultur- und Religionskreisen ersetzt werden, scheint weder Politik noch Wirtschaft noch Kultur zu bewegen. Jedenfalls nicht den Mainstream, er zugleich Verhütung und Abtreibung, Gender-Theorie und Homosexualität, Bevölkerung statt Volk, Globalisierung statt Heimat oder Vaterland fördert. Vielmehr scheint man im Bevölkerungsaustausch ein anzustrebendes politisches Experiment zu sehen.

Geburtenkollaps hat kulturelle Ursachen

Die Wurzeln des Übels sind, soweit steht fest, nicht vordringlich wirtschaftlicher Natur. Der Geburtenkollaps setzte in Westeuropa in den 70er Jahre ein. Ihm gingen einige Entwicklungen voraus, die maßgeblichen Einfluß darauf hatten: die Einführung der Antibabypille, die Legalisierung und Erleichterung der Ehescheidung und die Freigabe der Abtreibung. Wer die Familie tötet, tötet automatisch auch die Grundlage, die Voraussetzung für die Geburt von Kindern ist. Conditio sine qua non war bis dahin, daß man keine Kinder in die Welt zu setzen hatte, solange man nicht verheiratet war. Das hatte gute Gründe. Die Ehe bildete den sicheren Rahmen einer stabilen Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau, die Grundbedingung für die Geburt und das gesunde Heranwachsen von Kindern.

Seither rühmt man sich, daß ein Zusammenleben auch ohne Trauschein möglich ist, und daß ohne formale Bindung auch Kinder gezeugt werden können. Wir rühmen uns, alles „auch so“ tun zu können. Soweit die Theorie, die aber durch die Wirklichkeit nicht bestätigt wird. Mehr noch, die durch die Wirklichkeit schlagend widerlegt wird. Die stabilen Beziehungen wurden weitgehend vernichtet. Viele heiraten gar nicht mehr. Und selbst von den geschlossenen Ehen werden mehr als die Hälfte geschieden. Der Egoismus, alles „auch so“ und vor allem bindungslos tun zu können, hat ein Schlachtfeld hinterlassen. Die seit Jahrzehnten zum höchsten Gut stilisierte „individuelle“ (sprich bindungslos) Freiheit hat einen Preis, einen exorbitant hohen Preis. Sie verlangt, daß Mann und Frau unabhängig voneinander – ständig bedacht, morgen vielleicht alleine dazustehen, oder ohnehin nie eine fest Bindung eingehen zu wollen –, die Scheidung stets im Hinterkopf, beruflich erfolgreich sind, um ein sicheres Einkommen zu haben. Die von den Feministinnen und den Gender-Ideologen zur Staatsdoktrin erhobene Karriere der Frauen läßt keinen oder wenig Spielraum für Kinder. Die egoistische Selbstverwirklichung ist Trumpf, sie verzehrt viel Geld, das nicht mehr für Kinder zur Verfügung steht. Der Fortbestand der Familie, die Weitergabe des eigenen engeren (Familie) und weiteren (Volk) Erbes wurde durch eine internationalistische Umerziehung vielfach ausgetrieben. Wofür lohnt es sich zu leben? Nach mir die Sintflut? Die Sinnfrage wird, im selben Verhältnis wie die Bedeutung der Religion schwindet, mit permanentem Konsum beantwortet. Und der kostet. Das bedeutet, spitz formuliert, noch mehr Arbeit, Ausschau nach weiterem Gewinn zur Finanzierung der eigenen Unterhaltung. Tatsächlich fehlt es nicht an Wohlstand. Ein Wohlstand, der auf dem Erzeugen immer neuer Bedürfnisse beruht, die über die Werbung geweckt werden.

Geburtenrückgang von 17 Prozent in nur sechs Jahren (2008-2014)

Italiens Gesundheitsministerin gab bekannt, daß 2014 363.916 Kinder von verheirateten Eltern geboren wurden. Das waren rund 100.000 weniger (Minus 22 Prozent) als 2008. 2014 wurden 138.000 Kinder von nicht verheirateten Eltern geboren. Das waren fast 26.000 mehr als 2008 (Plus 23 Prozent). Aus den Zahlen ist nicht der falsche Schluß abzuleiten, daß die Ehelosigkeit der Geburtenrate guttäte. Die Zahl besagt zunächst nur, daß durch die Abnahme der Ehen auch die Zahl der Kinder verheirateter Paare abnimmt. In Summe bedeutet die Entwicklung einen Geburtenrückgang um fast 75.000 Kinder oder 17 Prozent. Zieht man die Geburten von Ausländern und eingebürgerten Migranten ab, ist der Rückgang bei den Italienern noch dramatischer.

Daraus läßt sich ablesen, daß die Geburten sinken, weil ein Kind in der Regel nur gezeugt wird, wenn stabile Verhältnisse gegeben sind. Genau diese aber nehmen aus einer Vielzahl von Gründen rapide ab. Die Paare glauben nicht mehr an die Unauflöslichkeit der Ehe, weshalb der eine oder der andere oder beide Partner es sich mehr als genau überlegen, bevor sie ein Kind zeugen. Die Möglichkeit eines Scheiterns der Ehe wird automatisch als „normal“ in Rechnung gestellt, weil fast das gesamte öffentliche und private Lebensumfeld genau das suggeriert. In Filmen werden kaum mehr funktionierende Ehen gezeigt. Die Partnerschaften sind wechselnd. Es geht primär nur um Sexualität und Lustbefriedigung. Nach dem Sex ist alles wieder aus und jeder geht bindungslos seiner Wege. Die Lebenswirklichkeit sieht nicht viel anders aus. Obwohl sie einmal anders war. Scheidung und Instabilität im trauscheinlosen Zusammenleben, bei gleichzeitiger Verschiebung der Lebensideale und Lebensschwerpunkte haben für leere Wiegen gesorgt. Die Unsicherheit, wie das Morgen sein wird, tut dem Wunsch nach Mutterschaft, der jeder Frau von Natur aus innewohnt, nicht gut.

Kinder brauchen stabile Bindungen zwischen den Eltern

Das Kind ist in der Lebensplanung zwar nach wie vor gegeben. Statistiken zeigen, daß junge Menschen nach wie vor ungebrochen eine Sehnsucht nach einer dauerhaften Lebensbeziehung und der Gründung einer Familie mit Kindern haben. Sie scheitern aber, weil die Erreichung dieser Ideale nicht gefördert, vielmehr Hohn und Spott preisgegeben werden, manchmal ganz direkt, häufig subtil. Das Unterbewußtsein registriert es.

Das Kind kommt so erst nach einer quasi perfekten Lebensplanung. Zuerst heißt es, das Leben genießen, denn danach „hängt man“. Parallel steht die Karriere ganz oben auf der Prioritätenliste. Das ist für Männer normal, denn sie zeugen keine Kinder, sondern haben die Aufgabe, der Frau und Mutter und den Kindern die Lebensgrundlage zu sichern. Was nach dem christlichen Verständnis eine gegenseitige Ergänzung darstellt, wird vom Feminismus und den Gender-Ideologen zum unversöhnlichen Gegensatz. Die männliche Karrierepflicht wird von ihnen daher unterschiedslos auch auf die Frauen projiziert. Wer aber bekommt dann die Kinder? Bis es irgendwie paßt, sind die Frauen häufig schon 35 Jahre und älter. Die höchste Fruchtbarkeitsstufe erreichen Frauen bereits im Alter von ungefähr 18 Jahren. Mit 35 oder 40 Jahren sinkt die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden, rapide ab. Der günstige Zeitpunkt ist faktisch verpaßt. So stolpert man von einer Fehlplanung in die nächste. In dieser Leistungslogik muß sich auch das Kinderkriegen der individuellen Lebensplanung unterordnen. Machbarkeitswahn und Geschäftstüchtigkeit haben einen neuen Wirtschaftszweig entstehen lassen. Das Kind aus der Retorte. Schwangerwerden auch wenn die Natur es nicht mehr ermöglicht. Das Kind wird nicht mehr als Geschenk gesehen, sondern zuerst als Last, wenn man es (noch) nicht will, es ungewollt ist. Dann wird es plötzlich zum Muß, wenn man es endlich haben will. Der Zwang des falschen Zeitpunktes führt zuerst zur massenhaften Tötung ungeborener Kinder, dann zum kostenaufwendigen Versuch, eine Schwangerschaft erzwingen zu wollen. Das Kind wird zum Objekt. Es wird zuerst als Feind des eigenen Wohlbefindens gesehen, dann sollte es auf Knopfdruck kommen, so wie man ein Produkt im Kaufhaus bestellt.

Der Paradigmenwechsel der Verhütungsmentalität

Das ist das Ergebnis einer Kultur, die das Individuum betont und das Wohlfühlen. So funktioniert das Leben aber nicht, jedenfalls nicht das werdende Leben. Der massenhafte Einsatz von Verhütungsmitteln fällt mit dem Niedergang der Geburtenrate zusammen. Die Kultur der westlichen Staaten feiert zwar das Leben der Lebenden und ist dennoch eine Kultur des Todes. Kinder werden „verhütet“ oder abgetrieben. Die Verhütungspraxis erhöht die Risiken, daß Frauen nie mehr Kinder gebären können. Das Nachwirken der Verhütungspräparate nach derem Absetzen ist nur ein Aspekt dabei. Die Gesundheit der Frauen wird signifikant angegriffen, wie ein erhöhtes Auftreten von Brustkrebs zeigt.

Die lebensfeindliche Mentalität findet ihren Höhepunkt in der Tötung ungeborener Kinder. 1983 gab es in Italien erstmals mehr Todesfälle als Geburten. Im Jahr davor hatte die Abtreibung einen Höchststand erreicht. Die Tötung ungeborener Kinder ist der Hauptgrund für den Geburtenmangel. Mindestens jedes fünfte gezeugte Kind wird getötet. Würde die Abtreibung verboten, wie es für ein zivilisiertes Land selbstverständlich sein sollte, würden 20-25 Prozent mehr Kinder geboren werden.

Zahl der abgetriebenen Kinder entspricht Geburtendefizit der EU

Bevor man also versucht, die Zeugung von mehr Kindern zu fördern, sollte es darum gehen, die bereits gezeugten Kinder nicht zu töten. Das Institute of Family Policies in den USA errechnete, daß die Zahl der Abtreibungen in den EU-Staaten (offiziell 1.207.646 Kinder) genau dem Defizit an Geburten entspricht, unter dem Europa leidet, und die das einstige Abendland zum europäischen Opa machen, bzw. zur Oma, wie Papst Franziskus dem Europäischen Parlament sagte. Die Kryptoabtreibungen durch chemische Präparate oder bei künstlicher Befruchtung wurden in der Rechnung gar nicht berücksichtigt.

Um das Geburtsdefizit auszugleichen und das obligate „Wachstum“ zu sichern, fördert die EU stattdessen die Masseneinwanderung. Jährliche müßten es 1,5 Millionen Menschen sein. Im Jahr 2015 wurde unter dem Schleierwort „Flüchtlingskrise“ genau dieses „Auffüllen“ der leeren Wiegen durchexerziert.

Nicht Wirtschaftskrise schuld an Geburtenrückgang, sondern umgekehrt

Zusammenfassend läßt sich sagen, daß nicht die Wirtschaftskrise den Geburtenrückgang verursacht, sondern daß die leeren Wiegen auch die Bankkonten leeren. Auf diesen Zusammenhang und diese Gefahr machte bereits vor Jahren der bekannte Ökonom und Finanzexperte Ettore Gotti-Tedeschi, der ehemalige Präsident der Vatikanbank IOR aufmerksam. Mehrfach kam er auf die Frage zurück, ohne damit besondere Aufmerksamkeit zu finden, weil das Gesagte nicht erwünscht ist.

„Die aktuelle Krise ist eine Folge des radikalen Geburteneinbruchs in der westlichen Welt, der flächendeckend um 1975 einsetzte. Dieser Niedergang provozierte ein Einknicken der Wirtschaftsentwicklung und die Zunahme der Fixkosten aufgrund der schnellen Alterung der Bevölkerung (Sozialkosten mit Gesundheitswesen und Medikamenten) sowie infolgedessen eine Zunahme von Abgaben und Steuern und den Zusammenbruch der Wachstumsrate der Ersparnisse.“

Ein Mentalitätsproblem muß auf der kulturellen Ebene angegangen und gelöst werden. Wer hat den Mut dazu? Wir müssen jeden Tag dem demographischen Niedergang ins Auge schauen. Wer aber wagt die Umkehr einzufordern und die Trendwende einzuleiten?
http://www.katholisches.info/2016/05/28/...hischen-winter/
Text: Andreas Becker
Bild: MiL






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http://www.fatima.pt/portal/index.php?id=14924

 
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zuletzt bearbeitet 02.07.2016 | Top

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