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Jahr I und II Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Joh 3, 16a.15 Halleluja. Halleluja. So sehr hat Gott die Welt geliebt, das

#1 von anne ( Gast ) , 29.01.2022 10:02

Jahr I und II
Ruf vor dem Evangelium

Vers: vgl. Joh 3, 16a.15

Halleluja. Halleluja.

So sehr hat Gott die Welt geliebt,

dass er seinen einzigen Sohn hingab,

damit jeder, der glaubt, in ihm das ewige Leben hat.

Halleluja.
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Zum Evangelium Nach den Gleichnisreden des 4. Kapitels berichtet Markus vier Wunder Jesu (4,35 - 5,43). Dass Jesus Wunder gewirkt hat, steht außer Frage. Zwingende Beweise für die Gottheit Jesu sind diese Wunder nicht, weder für den kritisch und wissenschaftlich denkenden Menschen von heute noch für die Zeitgenossen Jesu. Das wesentliche am Wunder ist nicht, dass etwas Seltsames geschieht, vielleicht etwas nach den Naturgesetzen Unmögliches, sondern dass im geschehenen Zeichen Gott zum Menschen spricht. Es gibt aber kein wirkliches Sprechen, wo niemand hört; so kann es auch kein eigentliches Wunder geben, wo die Fähigkeit zum Glauben fehlt. Der Glaube der Jünger war noch schwach, daher ihre Angst (V. 40). Aber ein Anfang war da: er äußerte sich in der Furcht vor dem, der eine solche Macht hat, und in der Frage: Wer ist dieser Mensch? Das ist die Kernfrage. Glauben heißt, in Jesus dem machtvoll gegenwärtigen Gott begegnen. - Mt 8,18.23-27; Lk 8,22-25; Ps 106,9; Ps 89,9-11.

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Evangelium

Mk 4, 35-41

Was ist das für ein Mensch, dass ihm sogar der Wind und der See gehorchen?

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

35An jenem Tag, als es Abend geworden war, sagte Jesus zu seinen Jüngern: Wir wollen ans andere Ufer hinüberfahren.

36Sie schickten die Leute fort und fuhren mit ihm in dem Boot, in dem er saß, weg; einige andere Boote begleiteten ihn.

37Plötzlich erhob sich ein heftiger Wirbelsturm, und die Wellen schlugen in das Boot, so dass es sich mit Wasser zu füllen begann.

38Er aber lag hinten im Boot auf einem Kissen und schlief. Sie weckten ihn und riefen: Meister, kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen?

39Da stand er auf, drohte dem Wind und sagte zu dem See: Schweig, sei still! Und der Wind legte sich, und es trat völlige Stille ein.

40Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?

41Da ergriff sie große Furcht, und sie sagten zueinander: Was ist das für ein Mensch, dass ihm sogar der Wind und der See gehorchen?

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FÜRBITTEN

Im Gebet wenden wir uns an Christus, den Mittler zwischen Gott und den Menschen:

Sende allen, die in der Kirche Verantwortung haben, deinen Geist, und gib ihnen Klugheit und Tatkraft. (Stille) Christus, höre uns.

A.: Christus, erhöre uns.

Ermutige die Völker, ihre sozialen Probleme gewaltlos zu lösen. (Stille) Christus, höre uns.

A.: Christus, erhöre uns.

Gib allen Menschen, was sie zum Leben nötig haben. (Stille) Christus, höre uns.

Lass uns Hoffnung und Freude ausstrahlen. (Stille) Christus, höre uns.

Gütiger Gott, du hast uns für eine unvergängliche Freude erschaffen. Gib, dass wir mit frohem Herzen dir dienen durch Christus, unseren Herrn. A.: Amen.

„Die Sünde als solche kann nur vom Wort Gottes her erkannt werden. Und zwar ereignet sich diese Erkenntnis durchgehend so, dass Gott sich in seinem Wort kundgibt als der Gott, der Licht ist und in dem keine Finsternis ist. Im Licht dieser Selbstoffenbarung Gottes werden wir der Finsternis unserer Sünde ansichtig“ (E. Thurneysen).

„Als Christus siegte, hat er auch die Angst besiegt. Wo einer sich glaubend zu Christus stellt, verschwindet sie. Die Angst des neuzeitlichen Menschen ist ein Rückfall in den Zustand vor der Erlösung. Ja er ist schlimmer als dieser, weil er aus der Erlösung herausgefallen ist, während die erste Unerlöstheit ja die Hoffnung hatte. Die neuzeitliche Angst ist nicht nur furchtbar, sondern in einem bösen Sinn unnötig“ (R. Guardini).

anne

   

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Danke für Ihr Reinschauen und herzliche Grüße...
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