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Erneut fast 50.000 Neuinfektionen in Österreich

#1 von anne ( Gast ) , 11.03.2022 20:35

Erneut fast 50.000 Neuinfektionen in Österreich

49.323 Neuinfektionen sind der zweithöchste Tageswert nach den 49.432 Fällen vom Donnerstag. Auch die Positivtests an Schulen steigen rapide an

11. März 2022, 12:07

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Die Regierung und das Gesundheitsministerium sehen trotz Rekordzahlen derzeit keinen Handlungsbedarf.
Foto: APA/GEORG HOCHMUTH

Die Zahl der Coronavirus-Neuinfektionen binnen 24 Stunden hat am Freitag erneut an der 50.000er-Marke gekratzt. Die Ministerien meldeten 49.323 weitere Infizierte. Das sind nur 109 Fälle weniger als beim bisherigen Höchststand am Donnerstag mit 49.432 Fällen. Außerdem wurden 27 weitere Todesfälle verzeichnet. Die Zahl der Covid-19-Patientinnen und -Patienten in den Spitälern ist wieder gestiegen.
Neuinfektionen auf Rekordhoch

Drei Tage in Folge hat es in Österreich beinahe 50.000 Fälle binnen 24 Stunden gegeben. Am Mittwoch waren es 47.795. Seit vergangenem Freitag sind 263.394 Neuinfektionen hinzugekommen. Vor einer Woche hatten die Ministerien noch 32.419 Neuinfektionen gemeldet.

Die beinahe 50.000 Fälle haben den Schnitt der vergangenen sieben Tage in die Höhe getrieben, er liegt bereits bei 37.628 Neuinfektionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz betrug nunmehr 2.933,2 Fälle je 100.000 Einwohner. Am Freitag gab es in Österreich 358.629 laborbestätigte aktive Fälle, um 23.079 mehr als am Tag zuvor.

Im Krankenhaus liegen derzeit 2.751 Personen, 83 mehr als am Donnerstag. 176 werden auf Intensivstationen betreut, drei weniger als am Donnerstag. Die hohe Zahl der Neuinfektionen wirkt sich auch auf die Spitäler aus, Personal fällt aus, und nicht dringende Operationen müssen verschoben werden.
19.000 positive Schultests

Auch an den Schulen machen sich die steigenden Corona-Zahlen bemerkbar: In dieser Woche wurden knapp 19.000 positive PCR-Tests registriert, das sind deutlich mehr als in der Vorwoche (rund 14.000). Insgesamt schlugen bei den beiden Testdurchläufen (ohne Wien) 1,6 Prozent der Tests an. Österreichweit sind acht Schulen komplett sowie zusätzlich 856 Klassen ganz oder teilweise gesperrt.

In Wien wurden bei 5.266 Schülern (Vorwoche: 4.607) Infektionen registriert, wobei hier mit "Alles gurgelt" ein anderes Testsystem als in den restlichen Ländern zum Einsatz kommt. In Oberösterreich wurden 3.214 positive Tests verzeichnet (Vorwoche: 2.150), in Niederösterreich 3.011 (Vorwoche: 1.836), in der Steiermark 2.839 (1.772), in Tirol 1.185 (Vorwoche: 1.106), in Salzburg 1.044 (745), in Kärnten 1.034 (844), in Vorarlberg 684 (401) und im Burgenland 457 (309).

Seit der Vorwoche wurden die Vorgaben für Klassenschließungen gelockert – bei zwei Infektionsfällen pro Klasse innerhalb von drei Tagen wird nicht mehr automatisch auf Distance Learning umgestellt. Daher können Klassen auch nur teilweise gesperrt sein: In Wien müssen bei mehreren Infektionsfällen etwa (abgesehen von den positiv getesteten) nur jene Schüler daheim lernen, die nicht geimpft bzw. nicht genesen sind.
Lockerungen "zu früh"

Generell sind laut Experten die Lockerungen – vergangenen Samstag sind weitgehend alle Schutzmaßnahmen gefallen – zu früh gekommen. Auch die Corona-Kommission hatte sich am Donnerstag erst für die Wiedereinführung geeigneter Präventionsmaßnahmen ausgesprochen und dies später relativiert. Am Abend hieß es dann, man sei nur noch für "die Umsetzung geeigneter Präventionsmaßnahmen", ohne konkreter zu werden. Entscheidungen trifft jedoch die Politik. Bundeskanzleramt und Gesundheitsministerium sehen trotz anhaltender Rekordinfektionszahlen keinen Handlungsbedarf. (APA, red, 11.3.2022)

Hinweis: Der Bericht wurde um die positiven Schultests ergänzt.

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(h)auteng
256
11. März 2022, 16:49:51
41
26
Ich denke, dass die hohen Zahlen zum Teil die Nachwehen von 2G und dem Lockdown für Ungeimpfe sind.
Wenn ein großer Teil der Bevölkerung aus dem Infektionsgeschehen ausgeklammert wird, holt es einen halt ein. Ob es seit Omicron eine Gefahr fürs Gesundheitssystem gegeben hätte sei dahingestellt.

Das Problem. Die Effektivität der 3. Impfung nimmt schon ab (auch zu sehen an den höheren Hospitalisierungsraten in UK). Jetzt werden auch Geimpfte verstärkt gefährdet. Zum Glück haben wir Omicron
zur Diskussion
Liberaler Atheist
109
11. März 2022, 13:21:56
95
86
Irgendwie geht aller medizinischer Fortschritt, der in den letzten 2 Jahren erzielt wurde, ins Leere. Gegen Ansteckung hilft (wenn überhaupt) nur eine Maske, wie vor 100 Jahren. Und selbst an den etwas milderen Verläufen ist in erster Linie die neue Variante Omikron schuld.
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ha_1980
4
11. März 2022, 13:40:08
26
272
"Irgendwie geht aller medizinischer Fortschritt, der in den letzten 2 Jahren erzielt wurde, ins Leere."

Das Gegenteil ist der Fall.

Stellen Sie sich den Herbst/Winter 2021/22 ohne Impfungen vor.
Zur Erinnerung: 9 von 10 auf den Corona-Intensivstationen waren ungeimpft!!! Und wir hatten dennoch rund 700 Corona-Intensivpatienten! Wie viele hätten wir ohne Impfung gehabt??? Das wäre der komplette Zusammenbruch der medizinischen Versorgung gewesen.

Auf den Normalstationen ist es ähnlich.

Die Leute vergessen, dass Delta wesentlich ansteckender war und wir DANK Impfung dennoch nur in etwa dieselbe ICU-Belegung hatten wie im Herbst/Winter 2020/21 (also vor den Impfungen).
Das ist eine gigantische Errungenschaft der Wissenschaft!
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Despistado
14
11. März 2022, 12:51:32
2
65
Man muss das vllt. ein bissl ins rechte Licht rücken. Ja, es gab Experten die gegen die Lockerungen waren, egal ob diese nun am 5.3. stattgefunden hätten oder später.
Die anderen Experten haben gesagt, es sähe sehr gut aus für die Lockerungen ab dem 5.3.

Weil der 5.3. ja im Grunde nur eine Hausnummer war und niemand wissen konnte wie sich die Zahlen bis dahin entwickeln. Aber die Zahlen sind dann eben schon vorige Woche wieder gestiegen und die Lockerungen wie geöffnete Nachtgastro werden sicher noch für höhere Zahlen sorgen.
Wer die Zahlen unbedingt senken möchte, der muss dann aber eben auch bereit sein die Gastro komplett zu schließen und wirklich überall dort Maskenpflicht einzuführen wo die Leut' stundenlang zammpicken, also an so ziemlich allen Arbeitsplätzen.
Wer das nicht möchte, der muss hinnehmen, dass die Zahlen jetzt höher sind.
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1 bis 25
Cereal_Poster
1
vor 22 Minuten
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2
Ich sags ganz ehrlich, ich denke nicht, dass man Omikron irgendwie auskommen kann. Ich bin zwar (wie eh so viele andere zum Glück auch) dreifach geimpft und wurde bisher verschont, aber wenn ich mich nicht daheim einsperren sollte, wirds mich wohl auch bald mal erwischen. Oder aber ich habe Glück und das Infektionsgeschehen bricht wegen Durchseuchung doch jetzt bald mal in sich zusammen.
Shaun das Shaf
Mötörköpf 18
vor 29 Minuten
1
13
Mein Kind, eines der 50.000, langweilt sich symptomlos und mit einem CT Wert von 33. zu Hause, versäumt 2 Schularbeiten und das Eishockey-Finale, auf das die ganze Saison hin trainiert wurde. Wurde bereits telefonisch abgesondert. Einfach nur verrückt, wie hier künstlich die Bedrohungsstimmung aufrecht erhalten werden soll.
n. urser
a. andere 1
vor einer Stunde
0
3
Die berühmte Plateauphase
Die nächsten zwei Jahre werden entscheidend sein
suboptimal
36
vor 29 Minuten
0
1
*macht dazu die Edtstadler-Welle*
Wirrologin von Kurz und neuerdings Nehammers "Durchseucherin" im türkisen
Affen-Tempo
fritz frog
vor einer Stunde
0
10
50k Neuinfektionen und kein Standard live Ticket mehr omg wir werden alle sterben
Hoppala es gibt plötzlich echte Probleme. Damit haben die Corona und impfschwurbler wohl nicht gerechnet.
Irre, Za.
vor 13 Minuten
0
1
i miss covidticker das waren noch gute zeiten. Tickerkabarett.
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107
vor einer Stunde
2
3
Die Möglichkeit, dass es mehr als nur ein Problem gleichzeitig geben kann, ist vollkommen ausgeschlossen?
Beuteösterreicher
31
vor 3 Minuten
Wie soll ich sagen - bei der Kombi aus "Pest" und "Krieg" wäre wohl nicht eines der Themen innerhalb von 24 Stunden völlig unwichtig geworden (bzw. müsste nicht von einer Handvoll engagierter Covinisten in politischer Verantwortung mühsam reanimiert und am Leben gehalten werden, damit man doch noch den Ausnahmezustand zementieren kann).
Marilynn E.
12
vor einer Stunde
2
8
jeder, den ich kenne, der es bisher hatte (kenne allerdings keine Leute, die das vllkommen asympomatisch hatten), sagt, so etwas will man lieber nicht haben.
Irre, Za.
vor 12 Minuten
Ich kenn ein paar mit schnupfen- bissl müd, und a paar inklusive mich und die kids dies mega erwischt hat. Echt schirch. Und so lang!
lilawald
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vor 41 Minuten
0
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ich kann dich beruhigen
ich kenn in meinem umfeld ausschließlich asymptomatische fälle und ganz milde verläufe - bis hin zur 80-jährigen tante, die sich vor etwa einem jahr, noch ungeimpft, nach einer operation im spital angesteckt hat. die hätte es laut eigenen aussagen nicht gemerkt, wenn sie nicht positiv getestet wurde.

einer der milden fälle lief dann noch unter "long covid", weil er 3 wochen nach der infektion kopfweh hatte und sich insgesamt unwohl fühlte. diese symptome hatte er vorher auch nach stundemlangen ffp2-tragen.

trotzdem wünsch ich es keinem, nur hier scheint irgendwie eine völlig falsche vorstellung zu kursieren: wir können auf dauer überhaupt nicht verhindern, dass die leute mit dem virus in kontakt kommen. deshalb: impfen & entspannen!
Das Gras wird gebeten, über die Sache zu wachsen!
2
vor einer Stunde
0
2
Ich habe es gerade, und jeder grippale Infekt, den ich bisher hatte, war 100mal schlimmer. Ich will nichts verschreien und den Tag nicht vor dem Abend loben (könnte ja noch schlimmer werden) und es gibt ja auch noch Long covid, aber bisher ist es echt harmlos.
Bin über 40, Raucher, also auch nicht gerade optimal.
Irre, Za.
vor 11 Minuten
Gut für dich. Ich war fetzenkrank. Zwei wochen lang mit allerlei symptomen.
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vor einer Stunde
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Ich kenne mittlerweile die komplette Bandbreite von fast nichts bis wochenlang hinich.
Marilynn E.
12
vor 44 Minuten
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ja udn leider weiß man nicht, ob man unter die Kategorie wochenlang hinich fallen wird....
404 not found
107
vor 42 Minuten
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This!
zitronengelb
8
vor einer Stunde
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1
Ist bei mir auch so im Umfeld. Womöglich sind wir bereits In einem Stadium, in welchen die Impfung nicht mehr vollständig wirkt.
Lauffeuer
1
vor einer Stunde
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Mich würde interessieren,
wieviele von den Neuinfizierten dreifach geimpft sind.

Hüllt man sich diesbezüglich deshalb in Schweigen, weil sonst die Wirksamkeit der Impfstoffe in ein schlechteres Licht gerückt würde und das Wasser auf die Mühlen der Kritiker wäre?
Irre, Za.
vor 10 Minuten
Ich war sowie mann und kinder dreifach, und habens drei monat ca nach dem boost gekriegt. Alle voll krank. Jeder andre symptome.
NothingToSeeHere
6
vor einer Stunde
1
3
Leute wie sie sind schuld, warum wir scheinbar immer noch Maßnahmen brauchen. Weil sie einfach keine Selbstverantwortung besitzen...
mat2357
Matthias Dr.Dr.hc.Baaz 28
vor 4 Minuten
dafür Verstand und nicht blinder scientology artiger Wissenschaftsglaube
Lauffeuer
1
vor 39 Minuten
1
2
Worin genau
zeige ich keine Selbstverantwortung?
Und was ist so verwerflich an meiner Frage, wieviele es sind?
NothingToSeeHere
6
vor 23 Minuten
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1
Wenn sie selbstverantwortlich wären, hätten sie sich informiert und wüssten, dass die Impfung nicht gegen Infektionen schützt aber gegen schwere Verläufe. Wenn es weniger schwere Verläufe gibt, sind weniger Leute auf der Intensivstation. Wenn weniger Leute auf der Intensivstationen wären, wäre die Lage in den Krankenhäusern entspannter und dann bräuchten wir vlt keine Maßnahmen.

Aber so lange es Leute gibt, die der Hetti Tante auf Facebook eher vertrauen, als den ausgebildeten Leuten im Gesundheitssystem, wird es wohl auch Maßnahmen brauchen.
Ramaria
2
vor 16 Minuten
Ich finde die Frage trotzdem berechtigt, denn es wurde ja auch immer darauf hingewiesen, wieviele nicht bzw. nicht vollständig geimpft sind. Warum darf man das nicht fragen?
Marilynn E.
12
vor einer Stunde
1
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dass es immer noch Leute gibt, die nicht mitbekommen haben, dass die Impfugn icht gegen Ansteckung hilft, aber gegen schweren Verlauf..., sagenhaft, was für Intelligenzbolzen hier rumlaufen.

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anne

   

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