Die entscheidende Veränderung des Menschen, die innere „Verklärung“ im Hinblick auf Christus (2 Kor 3, 18), vollzieht sich zumeist in der Stille, nicht im Lesen von Büchern, im Hören von Predigten, in Gesprächen und Diskussionen, die freilich unerlässliche Impulse geben können. „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn einer meine Stimme hört und mir auftut, so will ich Mahl mit ihm halten und er mit mir“ (Offb 3, 20). In der Innerlichkeit des Schweigens, wenn das Hören zum Lauschen wird, wird dieses Klopfen gehört, diese Stimme vernommen. Das Licht kommt zu denen, die Dunkel erfahren, das erweckende Wort zu denen, die selber nicht mehr das Wort haben. Dazu aber muss das Schweigen tief genug gehen und ausdauernd genug sein. (Heinrich Spaemann) Schott Tagesliturgie
Sonntag 13 März 2022
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2. Sonntag der Fastenzeit Lesejahr: C II, StB: II. Woche
P. Anselm Schott
Messbücher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben Vatican News Perikopen
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