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Panorama 20.03.2022 Coronavirus-Liveticker +++ 20:39 Zahl der Neuinfektionen sinkt im Wochenvergleich deutlich

#1 von anne ( Gast ) , 20.03.2022 21:02

Panorama
20.03.2022
Coronavirus-Liveticker +++ 20:39 Zahl der Neuinfektionen sinkt im Wochenvergleich deutlich +++

Die Zahl der gemeldeten Coronavirus-Infektionen in Deutschland ist auf 18.711.331 gestiegen. Wie aus den von ntv.de ausgewerteten Angaben der Landesbehörden hervorgeht, kamen damit 111.124 Neuinfektionen hinzu. Im Wochenvergleich ist das ein deutlicher Rückgang von 16,7 Prozent. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 ist um 31 auf 126.907 gestiegen. Auch dies ist ein leichter Rückgang - vergangenen Sonntag wurden 37 Verstorbene gezählt. Das Wochenmittel bei den Sterbefällen sinkt damit leicht auf 193 (Vortag: 194). Als aktuell infiziert gelten aktuell 4.001.273 Personen.

+++ 20:22 Lauterbach will Impfpflicht-Anträge zusammenführen +++
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach drängt weiterhin auf die Einführung einer Impfpflicht in Deutschland. Da im Bundestag keiner der beiden Gruppenanträge pro Impfpflicht eine Mehrheit hat, rät der Minister zur Fusion der Konzepte. "Daher plädiere ich dafür, dass wir diese beiden Anträge, die wir für die allgemeine Impfpflicht derzeit haben, zusammenführen zu einem Antrag, der dann eine Mehrheit findet", sagt Lauterbach bei "RTL Aktuell". Der Bundesgesundheitsminister wendet sich auch an die Opposition. "Ich appelliere auch an die Abgeordneten der Union, staatstragend mitzustimmen, das ist notwendig. Das ist wirklich kein Grund für Parteipolitik."

+++ 19:40 Lauterbach fordert Länder zu Umsetzung neuer Regeln auf +++
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat das Ende vieler Corona-Schutzvorgaben erneut verteidigt und die Länder zur Umsetzung der neuen Rechtsgrundlage aufgerufen. "Wir können nicht immer weiter die Freiheitsrechte der gesamten Bevölkerung begrenzen, nur weil zehn Prozent der Über-60-Jährigen nicht impfbereit sind", sagt der SPD-Politiker im ARD-"Bericht aus Berlin". Die Schutzmaßnahmen liefen jetzt nicht aus, sondern noch für zwei Wochen bis 2. April weiter, erläutert Lauterbach. Es könne sein, dass die Fallzahlen dann schon stabiler seien oder sinken - wenn nicht, könnten Auflagen in "Hotspots" sogar verschärft werden. Der Minister räumt ein, dass der Bund die Gesetzesänderungen zum ersten Mal ohne Einbeziehung der Länder gemacht habe. Er appelliere aber an die Länder, nicht verschnupft zu reagieren. "Jetzt darf niemand, ich sag mal, die beleidigte Leberwurst spielen."

+++ 18:50 Gastgewerbe in MV fordert Ende der Testpflicht +++
Mecklenburg-Vorpommerns Gastgewerbe fordert ein Ende der Corona-Testpflicht für Gaststätten und Hotels nach dem 2. April. In der neuen Woche seien dazu Gespräche geplant, sagt der Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) im Nordosten, Lars Schwarz. Derzeit gilt in Gaststätten und Hotels, bei Kultur- und anderen Veranstaltungen sowie in Fitnessstudios in MV 3G. Schwarz sagt, nach seiner Einschätzung will die Landesregierung auch nach dem 2. April viele Schutzmaßnahmen über den Basisschutz hinaus beibehalten. Dazu habe sie vor, den Nordosten zum Corona-Hotspot zu erklären. "So ist die Hotspot-Regelung im Infektionsschutzgesetz aber nicht gemeint", sagt Schwarz. "Sie ist eine Notbremse, um einen Ausnahmezustand abzuwenden, wenn es also gar nicht mehr anders geht."

+++ 18:07 Eriksens Rückkehr zum dänischen Nationalteam verzögert sich wegen Infektion +++
Die Rückkehr von Fußballprofi Christian Eriksen zur dänischen Nationalmannschaft verzögert sich wegen einer Corona-Infektion um einige Tage. Zwar wird der 30-Jährige nicht wie geplant am Montag zum Team reisen, sein Länderspiel-Comeback soll der 30-Jährige dennoch wie geplant am kommenden Samstag geben. "Wir erwarten, Christian so schnell wie möglich im Laufe der Woche zu sehen", wird Dänemarks Nationalcoach Kasper Hjulmand auf dem Twitter-Kanal des dänischen Fußballverbands (DBU) zitiert.
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Fußball 20.03.22
Dänen-Comeback fest im Blick Eriksens Fußball-Märchen stockt wegen Corona

+++ 16:45 Tausende demonstrieren in Dresden für Ende aller Corona-Maßnahmen +++
Mehrere Tausend Menschen demonstrieren in Dresden für ein Ende aller Corona-Maßnahmen. Dazu hat die Initiative Querdenken 351 aufgerufen und einen "Freedom Day" gefordert. Angemeldet waren nach Angaben der Stadt 4000 Teilnehmer. Die Polizei will die genaue Zahl nicht beziffern, bestätigt aber die Schätzung von mehreren Tausend. Auf Plakaten sprechen sich die Demonstranten etwa gegen eine Corona-Impfpflicht aus. Auf einem Banner hieß es: "Coronamaßnahmen beenden: Kretschmer verhaften!" Zudem werden Russland-Fahnen geschwenkt - offensichtlich aus Solidarität mit dem Land, das derzeit in der Ukraine Krieg führt.

+++ 15:02 Jusos werfen Union "krasse Verweigerungshaltung" bei Impfpflicht vor +++
Die Jusos kritisieren die Union wegen deren Widerstandes gegen eine Impfpflicht. "Unionsgeführte Bundesländer haben im Winter am lautesten danach gerufen und jetzt stellt sich die CDU von Friedrich Merz quer", sagt Juso-Chefin Jessica Rosenthal im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Es dürfe nicht passieren, dass im Herbst wieder über Kita- und Schulschließungen und andere Einschränkungen diskutiert werden müsse. Als Lehrerin habe sie erlebt, wie gerade Kinder und Jugendliche extrem darunter leiden. "Soll das noch einmal passieren, nur weil sich zu viele Erwachsene nicht aufraffen können, ihren Teil der Verantwortung zu übernehmen und sich impfen zu lassen? Das kann doch auch die Union nicht wirklich wollen", meint Rosenthal. "Bei allem Respekt vor Parteipolitik: Die bisherige Verweigerungshaltung von Friedrich Merz finde ich einfach nur krass."

+++ 13:14 Weitere Millionen Chinesen müssen in Lockdown +++
Angesichts steigender Infektionszahlen und der ersten Corona-Toten seit mehr als einem Jahr verhängen Chinas Behörden für Millionen weitere Menschen einen Lockdown. In Jilin, der zweitgrößten Stadt der gleichnamigen nordöstlichen Provinz, sollen ab Montagabend etwa 4,5 Millionen Menschen ihre Häuser drei Tage lang nicht mehr verlassen, wie die örtlichen Behörden mitteilen.

+++ 12:04 Rostock verzeichnet bundesweit höchste Inzidenz +++
Im Kreis Rostock steigt die Sieben-Tage-Inzidenz stark an, mit 3627,4 weist er aktuell den höchsten Wert in Deutschland auf. Weitere sieben Landkreise liegen über der 3000er-Marke - immerhin einer weniger als gestern.

anne

   

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Danke für Ihr Reinschauen und herzliche Grüße...
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