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08.05.2022 Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 07:14 Ukraine: Russlands Bodenoffensive im Donbass kommt voran +++

#1 von Gast , 08.05.2022 07:29

08.05.2022
Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 07:14 Ukraine: Russlands Bodenoffensive im Donbass kommt voran +++
mail08.05.2022
Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 07:14 Ukraine: Russlands Bodenoffensive im Donbass kommt voran +++
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Nach mehreren Tagen ohne nennenswerte Fortschritte erzielen die russischen Truppen bei ihren Angriffen im Donbass-Gebiet nach ukrainischen Angaben nun wieder Geländegewinne. "In Richtung Liman hat der Feind durch Angriffe den Nordrand von Schandrigolowe erobert", teilt der ukrainische Generalstab in seinem Lagebericht mit. Schandrigolowe liegt rund 20 Kilometer nördlich der Großstadt Slowjansk, die Teilziel der russischen Operation im Donbass ist. Darüber hinaus fahren die russischen Truppen auch weiterhin Angriffe Richtung Sjewjerodonezk, Popasna, und Awdijiwka. "In Richtung Kurachowe versuche der Feind seine Offensive auf Nowomychajliwka mit Unterstützung der Artillerie wieder aufzunehmen", heißt es zudem. In die Defensive sind die Russen dem Bericht zufolge im Norden des Gebiets Charkiw geraten. Dort habe "der Gegner seine Anstrengungen darauf konzentriert, den Vormarsch unserer Truppen in Richtung Grenze nördlich und nordöstlich von Charkiw zu stoppen", teilt der Generalstab mit.
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Politik 07.05.22 03:46 min
Kaim zu "Vorzeichen" auf Angriff "Putin wird versuchen, neue Offensive zu starten"

+++ 06:47 Göring-Eckardt fordert EU-Perspektive und deutsche Garantien für Ukraine +++
Die Grünen-Politikerin und Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt fordert eine konkrete EU-Beitrittsperspektive sowie deutsche Sicherheitsgarantien für die Ukraine. "Die deutsche Bundesregierung sollte helfen, dass sie die formalen Kriterien für den EU-Beitritt erfüllen kann", schreibt Göring-Eckardt in einem Gastbeitrag für ntv.de. "Gerade weil dieser Prozess dauern wird, sollte die Ukraine den Kandidatenstatus erhalten." Deutschland müsse zudem auch in Zukunft für die Sicherheit der Ukraine garantieren. Ferner fordert Göring-Eckardt, dass sich Deutschland intensiv für den Wiederaufbau des Landes nach Ende des Krieges engagiert. Deutschland müsse sich zudem für den Erhalt der ukrainischen Identität, Sprache und Kultur einsetzten – "mit Lehrstühlen für ukrainische Sprache und Kultur in unserem Land, mit Hilfen für Künstlerinnen und Künstler, mit Unterstützung beim Wiederaufbau von Theatern und Bibliotheken und zerbombten Konzertsälen". Russland wolle die ukrainische Kultur zerstören und vergessen machen.

Den kompletten Gast-Beitrag finden Sie in Kürze auf ntv.de

+++ 06:23 Selenskyj: "Bereiten zweite Etappe der Evakuierung von Asowstal vor"
Russland will zum Tag des Sieges über Nazi-Deutschland unbedingt einen Erfolg vermelden. Viele in der Ukraine gehen davon aus, dass Putin bis dahin Mariupol und damit auch das Asow-Stahlwerk unter Kontrolle bekommen will. Gestern abend hieß es, alle Frauen, Kinder und Ältere seien in Sicherheit gebracht worden. Nun plant die Ukraine weitere Rettungsaktionen für die noch Eingeschlossenen: "Wir bereiten jetzt die zweite Etappe der Evakuierungsmission vor, der Verwundeten und Ärzte", sagte Selenskyj in seiner Videoansprache. Dies gehe nur, wenn sich alle Seiten an eine Vereinbarung hielten. "Natürlich arbeiten wir auch daran, unser Militär abzuziehen." Moskau hat jedoch mehrfach angekündigt, die ukrainischen Kämpfer selbst im Falle einer Kapitulation in Gefangenschaft nehmen zu wollen.

+++ 05:44 Kadyrow verkündet Einnahme von Popasna - Selenskyj-Berater spottet +++
Nach Angaben des Machthabers der russischen Teilrepublik Tschetschenien, Ramsan Kadyrow, ist die ostukrainische Stadt Popasna in der Region Luhansk gefallen. "Kämpfer der tschetschenischen Spezialeinheiten ... haben den größten Teil von Popasna unter Kontrolle gebracht", schreibt Kadyrow auf Telegram. Die Ukraine meldet hingegen, dass die schweren Kämpfe um die Stadt weiter andauern. "Russische Propagandisten haben freudig berichtet, dass sie die Stadt bereits eingenommen haben, aber das ist nicht ganz richtig. Dies ist die 117. 'Einnahme von Popasna', die sie allein in dieser Woche behauptet haben", teilt ein Berater von Präsident Wolodymyr Selenskyj in den sozialen Medien mit. Die tschetschenischen Truppen würden nicht kämpfen, sondern plündern und Videos aufnehmen. Die Berichte lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

+++ 05:11 Kiew will Piloten an westlichen Kampfjets ausbilden +++
Der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow will seine Luftwaffenpiloten bald auch auf westlichen Kampfflugzeugen ausbilden lassen. Darüber werde bereits verhandelt, sagt Resnikow nach Angaben im ukrainischen Fernsehen. Es werde Zeit für die Ukrainer, zum Beispiel das US-amerikanische Erdkampfflugzeug A-10 Thunderbolt beherrschen zu lernen. Als weitere Typen nannte er die US-Kampfflugzeuge F-15 und F-16 sowie die Saab JAS 39 Gripen aus schwedischer Produktion. Laut Resnikow werden ukrainische Soldaten bereits von Großbritannien an Flugabwehrwaffen und Artilleriesystemen ausgebildet. Als Beispiel nennt er die Flugabwehrraketen Starstreak.

+++ 04:29 Gysi ist gegen Waffenlieferungen an Ukraine +++
Linken-Außenpolitiker Gregor Gysi spricht sich zum Abschluss einer mehrtägigen Ukraine-Reise gegen deutsche Waffenlieferungen an das von Russland angegriffene Land aus. "Wir haben 27 Millionen Tote im Zweiten Weltkrieg in der Sowjetunion, überwiegend Russinnen und Russen, verursacht", sagt Gysi. "An zweiter Stelle kommen schon die getöteten Ukrainerinnen und Ukrainer und dann Menschen anderer Nationalitäten." Deutschland dürfe nicht eine Ex-Sowjetrepublik gegen die andere aufrüsten. Die Ukraine habe dabei natürlich das Recht, sich zu verteidigen und Waffen zu importieren, sagt der 74-Jährige. Auch sei es nicht Deutschlands Aufgabe zu entscheiden, wie ein Ende des Krieges zu erreichen sei. Sollte die ukrainische Regierung einen Kompromiss mit dem Kreml eingehen wollen, könne die Bundesregierung das nicht verbieten.

+++ 03:41 Selenskyj: "Leider kehrt das Böse zurück" +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj beklagt die Zerstörung von Kulturgütern in der Ukraine durch russische Truppen. In dem seit zweieinhalb Monaten dauernden Angriffskrieg seien 200 Kulturerbestätten getroffen worden, sagt Selenskyj in einer Videoansprache in Kiew. Als ein Beispiel nennt er den Raketentreffer auf das Museum des bedeutenden ukrainischen Dichters und Philosophen Hryhorij Skoworoda (1722-94) im Gebiet Charkiw in der Nacht zuvor. "Leider kehrt das Böse zurück, wenn Menschen die Rechte anderer Menschen missachten, das Gesetz missachten und die Kultur zerstören", sagt Selenskyj. Deshalb verteidige die Ukraine ihr Volk, ihre Städte und ihre Museen gegen Russland.

+++ 02:46 Luftalarm in weiten Teilen der Ukraine +++
In weiten Teilen der Ukraine ist in der Nacht zum Sonntag Luftalarm ausgelöst worden. Betroffen waren nach Angaben der Agentur Unian die Hauptstadt Kiew und ihr Umland, aber auch Lwiw im Westen, Charkiw und Donezk im Osten, Odessa im Süden und andere Gebiete. In Odessa waren nach Berichten von vor Ort Explosionen zu hören. Dabei blieb zunächst unklar, ob es sich um russische Raketentreffer handelte oder um Abwehrfeuer der ukrainischen Luftverteidigung. Auch in der Stadt Mykolajiw im Süden gab es Explosionen. Die Ukraine fürchtet besonders heftige russische Luftangriffe im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Gedenken an den sowjetischen Sieg im Zweiten Weltkrieg.
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Politik 08.05.22
Stadt unter russischer Besatzung Ukraine will Cherson zurückerobern

+++ 02:02 Deutschland erhöht humanitäre Soforthilfe +++
Das Entwicklungsministerium stockt die humanitäre Soforthilfe für die Ukraine um noch einmal die Hälfte auf. "Mir ist es wichtig, dass Deutschland die Ukraine nicht nur militärisch unterstützt, sondern auch das Leben für die Menschen erträglicher macht", sagt Ministerin Svenja Schulze der "Bild am Sonntag". "Dafür haben wir jetzt das Sofortprogramm für die Ukraine von 122 Millionen auf 185 Millionen Euro aufgestockt. Damit wird die Trinkwasserversorgung wiederhergestellt, werden zerstörte Wohnungen, Schulen und Kindergärten wiederaufgebaut." Die SPD-Politikerin fügt hinzu: "Andere Ministerien geben noch mehr und auch wir werden noch mehr tun. Wo keine Bomben mehr fallen, wird auch Deutschland sich mit Milliarden am Wiederaufbau beteiligen. Mein Ministerium bereitet sich schon darauf vor."

+++ 01:17 London verdoppelt Militärhilfe für Ukraine +++
Großbritannien stellt der Ukraine nach Angaben der Regierung weitere 1,3 Milliarden Pfund (rund 1,5 Milliarden Euro) an Militärhilfen zur Verfügung. Damit verdoppelt sich die bislang zugesagte Summe nahezu. Großbritannien hat bislang Panzerabwehrraketen, Luftverteidigungssysteme und andere Waffen in die Ukraine geschickt. Premierminister Boris Johnson werde sich zudem noch im Mai mit Vertretern führender Rüstungsunternehmen treffen, um über eine mögliche Erhöhung der Produktion zu sprechen, heißt es.
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Politik 08.05.22
Weitere Waffenlieferungen London verdoppelt Hilfsgelder für Ukraine

+++ 00:28 Moskau: 1,16 Millionen Menschen nach Russland gebracht +++
Aus den umkämpften Gebieten in der Ukraine sind nach Angaben des russischen Militärs seit Ende Februar 1,16 Millionen Menschen nach Russland gebracht worden. Dazu zählten 205.000 Kinder, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Allein seit Freitag hätten 18.580 Menschen, darunter 1840 Kinder, die Ukraine Richtung Russland verlassen, sagt Generaloberst Michail Misinzew. Russland betrachtet dies als Rettung bedrohter Zivilisten. Kiew wirft Moskau dagegen vor, die Menschen gegen ihren Willen zu verschleppen und einen Wechsel auf ukrainisch kontrolliertes Gebiet zu verhindern.

+++ 23:48 Behörden melden tote und verletzte Zivilisten im Donbass +++
In den umkämpften ostukrainischen Gebieten Donezk und Luhansk sind ukrainischen Angaben zufolge mindestens sechs Zivilisten getötet worden. Zwölf weitere Menschen seien verletzt worden, teilen die Gebietsverwaltungen im Nachrichtendienst Telegram mit. Unter den Toten seien auch zwei Kinder, die im Dorf Prywillja bei Beschuss mit Mehrfachraketenwerfern des Typs "Grad" (Hagel) getötet worden sein sollen. In einem Dorf bei Lyssytschansk habe eine Bombe die Schule getroffen, unter der sich der letzte Bunker des Ortes befand. Dort hätten etwa 90 Menschen Zuflucht gesucht, teilt die Gebietsverwaltung von Luhansk mit. 30 Menschen seien geborgen worden, die Rettungsaktion dauere an. Angaben zu Toten und Verletzten werden nicht gemacht.

+++ 23:10 Asowstal: Kiew bittet Ärzte ohne Grenzen um Hilfe +++
Die Ukraine bittet die Organisation Ärzte ohne Grenzen (MSF), die im Asow-Stahlwerk in Mariupol verschanzten Soldaten zu evakuieren und medizinisch zu versorgen. Wie Kiew mitteilt, schrieb die stellvertretende Regierungschefin Iryna Wereschtschuk einen entsprechenden Brief an die MSF-Führung. Die Verteidiger des riesigen Industriekomplexes befänden sich seit 72 Tagen "unter den ständigen Bombardierungen und Angriffen der russischen Armee" und aus "Mangel an Medikamenten, Wasser und Nahrung sterben die verwundeten Soldaten an Wundbrand und Blutvergiftung", heißt es in der vom Ministerium für die Wiedereingliederung der zeitweilig besetzten Gebiete der Ukraine veröffentlichten Erklärung. Die Organisation solle den Soldaten helfen, deren "Menschenrechte von der Russischen Föderation verletzt werden".
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Politik 07.05.22
"Tränen, Angst, Tod" Asowstal-Kommandeur sendet Hilferuf

+++ 22:20 Hilferuf der Asowstal-Kämpfer: "Hoffen auf ein Wunder" +++
Nach der Evakuierung der letzten Zivilisten aus dem von russischen Truppen belagerten Stahlwerk Asowstal in der Hafenstadt Mariupol senden die dort verschanzten ukrainischen Kämpfer einen eindringlichen Hilferuf. Er könne nur noch auf ein Wunder hoffen, schreibt der Kommandeur der 36. Marineinfanteriebrigade, Serhij Wolynskyj, bei Facebook. "Darauf, dass höhere Kräfte eine Lösung für unsere Rettung finden!" Mariupol ist seit Wochen praktisch vollständig unter russischer Kontrolle. Ukrainische Truppen sind rund 100 Kilometer entfernt und nicht in der Lage, den verbliebenen Soldaten in der zu großen Teilen zerstörten Stadt zu helfen. Beobachter gehen davon aus, dass russische Truppen Asowstal nun so schnell wie möglich einnehmen wollen, um die vollständige Eroberung Mariupols verkünden zu können. "Es scheint so, als ob ich in irgendeiner höllischen Reality-Show gelandet bin, in der wir Militärs um unser Leben kämpfen, und die ganze Welt schaut dem interessanten Stück zu!", beklagt der 30-jährige Wolynskyj. Doch: "Schmerz, Leiden, Hunger, Qualen, Tränen, Angst, Tod - alles ist echt!". Dazu postet Wolynskyj ein Foto von sich, auf dem er unrasiert, übernächtigt und mit offenbar verletzter Nase zu sehen ist.

+++ 21:35 CIA-Chef Burns: Putin wird nicht nachgeben +++
Russlands Präsident Wladimir Putin wird den Krieg in der Ukraine nach Ansicht von CIA-Chef Bill Burns weiter vorantreiben. Putin sei in einer Verfassung, in der er nicht glaube, es sich leisten zu können, zu verlieren, zitiert die "Financial Times" Burns. Nach Einschätzung von Burns ist Putin überzeugt, mit noch mehr Einsatz Fortschritte erzielen zu können. Der CIA-Direktor sagt außerdem, dass die US-Geheimdienste keine praktischen Beweise dafür sähen, dass Russland einen Einsatz taktischer Atomwaffen plane. Dennoch dürfe man diese Möglichkeit nicht auf die leichte Schulter nehmen. Unter taktischen Atomwaffen oder nuklearen Gefechtsfeldwaffen versteht man Kernwaffen, deren Wirkungskreis und Sprengkraft deutlich geringer ist als bei strategischen Atomwaffen, die über einen Kontinent hinaus eingesetzt werden können.

+++ 21:02 Brandsatz an Berliner Ria-Nowosti-Gebäude: Polizei warnt vor Spekulationen +++
Bei dem gefährlichen Gegenstand, der am Freitag am Gebäude der russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti in Berlin-Steglitz gefunden wurde, handelt es sich laut Polizei um einen Brandsatz. Dieser habe jedoch nicht gezündet, teilt eine Polizeisprecherin mit. Kriminaltechniker vernichteten demnach den Brandsatz, niemand wurde verletzt. Ob es sich um einen Anschlag handelte, war nach Angaben der Sprecherin zunächst unklar. "In dem Haus sind auch noch Büros von anderen Firmen. Der Hintergrund ist noch nicht bekannt, die Ermittlungen laufen". Am Abend hieißt es in einem Tweet der Polizei mit Blick auf den Fund: "Im Netz kursieren hierzu bereits Spekulationen. Bitte beteiligen Sie sich nicht daran!" Der Staatsschutz werte umfangreiche Spuren und Beweismaterial aus, vernehme Zeugen. "Vorverurteilungen leisten jetzt nur einem Konflikt, Ausgrenzung und Hass Vorschub", so die Polizei.

+++ 20:40 Russland meldet Angriffe auf ukrainische Flughäfen +++
Russland teilt mit, Hochpräzisionsraketen hätten auf Flugh
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Abtreibungsaktivisten planen am Muttertag möglicherweise Gewalt gegen Kirchgänger
Kriegsnacht im Überblick Asowstal-Verteidiger hoffen auf ein Wunder - Bombentote im Osten 08.05.2022, 06:45 Uhr

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