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Unsere Jugend...

#1 von esther10 , 01.10.2010 20:03

Diese jungen Menschen, sind sehr begeisterungsfähig für ihren Glauben...



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Das ist die andere seite der Jugendlichen

Religion - Zwei von drei Jugendlichen in Deutschland gehören einer Kirche an. Viele halten ihren Glauben aber lieber im Herzen, statt sonntags in den Gottesdienst zu gehen.

Von Jan Thomas Otte
Zwei von drei Jugendlichen in Deutschland gehören einer Kirche an. Viele halten ihren Glauben aber lieber im Herzen, statt sonntags in den Gottesdienst zu gehen. Über Religion spreche man nicht, sagen viele. "Lebe so, dass du nach deinem Glauben gefragt wirst", meinen andere. Jugendliche einer Hauptschule im badischen Schefflenz bei Mosbach fassen ihren Glauben in drei Begriffen zusammen: Freude, Sicherheit und Mut. Viele suchen in der Kirche nach Geborgenheit.

"Beten kann man ja immer", sagt Carina Feil. Sie weiß ganz sicher, dass Gott bei ihr ist. Der Glaube hilft der 14-Jährigen, "Gott einen großen Schritt näherzukommen". Till Utner dagegen zögert. Natürlich gingen viele seiner Freunde in den Konfirmandenunterricht, "weil es die Eltern so wollen, die Oma es sich wünscht", sagt er. Christliche Feste mit Geschenken, das erste Mofa, Geld für den Führerschein, das sei aber nicht alles.

Lieber Ausschlafen statt Gottesdienst
Der sogenannte Religionsmonitor, eine Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung, teilt die Jugendlichen in Deutschland in fünf Gruppen ein: evangelisch 35 Prozent, katholisch 30 Prozent, konfessionslos 25 Prozent, freikirchlich und muslimisch je fünf Prozent. In den Antworten der 12- bis 25-jährigen Befragten wird deutlich: Trotz Kirchenmitgliedschaft kommen sonntags um zehn kaum junge Besucher in den Gottesdienst. Die einen wollen lange schlafen. Andere sind am Wochenende häufig unterwegs. Und manche haben keine gläubigen Eltern.

Überrascht ist Dietmar Heydenreich, Pfarrer und Bezirksjugendreferent der evangelischen Landeskirche in Baden, von einer anderen Auskunft junger Menschen: "Das große Glück, ganz viel Spaß haben", sagen ihm viele Schüler auf die Frage, warum sie die christliche Gemeinschaft suchen. Der Glaube sei demnach allen Vorurteilen zum Trotz kein Spaßverderber. Fromme Jugendliche treffen sich auch während der Pausen zum Beten. Nach Angaben der Studentenmission in Deutschland gibt es an mehr als 800 Schulen Gebetskreise.

Engel und gute Geister
Mittwochs geht Till Utner in den Konfirmandenunterricht, lernt mit anderen über Gott, was längst nicht mehr jeder Jugendliche auswendig weiß: Psalm 23 ("Der gute Hirte"), Glaubensbekenntnis und Vaterunser-Gebet. Ohnehin vertreten nicht alle jungen Leute die strenge christliche Lehre. Ein Drittel glaubt nach Angaben der 15. Shell-Jugendstudie an Engel und gute Geister. Ein weiteres Drittel glaubt, dass Schicksal und Vorbestimmung ihr Leben beeinflusse. Ebenso viele glauben an einen persönlichen Gott.

Doch nicht nur christliche Jugendliche suchen neue Wege, den alten Glauben zu leben. "Ich bin gläubig. Aber nicht im traditionellen Sinne", sagt auch die Muslimin Tijen Onaran. Ihre Eltern kommen aus der Türkei, leben in Karlsruhe. Sie selbst faste nicht, gehe kaum in die Moschee. Trotzdem füllt die Politikstudentin an der Universität Heidelberg ihren Glauben mit Leben: "Für mich selbst, nicht mit anderen zusammen", sagt die 24-Jährige. Viele Menschen suchten im Glauben Antworten, die sie sich selbst nicht geben können. Auf sie treffe das nicht zu. Die Muslimin sucht im Glauben nicht die geniale Antwort, sondern Anregungen für ein gelingendes Leben.


 
esther10
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zuletzt bearbeitet 15.10.2010 | Top

Unsere Jugend...schrecklicher Bericht heute von einer Mailfreundin, erhalten 10,10. 2010

#2 von esther10 , 10.10.2010 13:11



Tod vor dem PC....

Sie saß am PC wie fast jeden Abend. Immer als sie nach Hause kam, setze sie sich an den Computer, wählte sich ins Internet ein und blieb so lange drin, bis ihre Mutter sie ins Bett scheuchte.
Aber an diesem Tage war es anders, sie hatte sich verliebt.
Es verging kaum eine Minute, wo sie nicht an ihn dachte. Sie hatte nur seinen Nicknamen im Kopf und seine Beschreibung. Andauernd dachte sie darüber nach, wie er wohl aussehen würde. Sie hatten nie so richtig über sich selbst geredet, nie über persönliche Details wie genauer Wohnort oder so. Sie wusste nur das er in Deutschland wohnte, wie sie selbst, aber etwa 400km. entfernt; zu weit zum besuchen.
Sie konnte ihm vertrauen, konnte sich loslassen, konnte sich fallen lassen, wenn sie mit ihm chattete, was sie sonst nicht konnte. In real war sie sehr schüchtern, traute sich kaum etwas zu. Doch im Chat, wenn sie mit ihm sprach, dann konnte sie sich richtig fallen lassen und ihren Gefühlen freien Lauf lassen.
Doch dass sie sich in ihn verlieben würden, daran dachte sie nie. Sie hielt es nicht für möglich, sich in einem Chat zu verlieben, doch nun war es passiert; sie konnte nichts mehr dagegen machen. Es vergingen einige Tage. Sie dachte Pausenlos an ihn; war schon öfter nah dran, es ihm zu gestehen, aber sie schaffte es nie. Doch dann kam der Tag, an dem sie beschloss, es ihm zu sagen. Als sie sich nach der Schule an den PC hockte und in den Chat ging, war er nicht da. Sie wartete lange, doch er kam nicht. Sonst war er immer da. Jeden Tag um dieselbe Zeit. Doch heute nicht. Sie hatte keine Ahnung was dazwischengekommen war und befürchtete schon das schlimmste. Und da kam ihr die Idee, ihre E-Mails nachzulesen. Sie hatte Post, es war eine Mail von ihm. Als sie den Betreff las, stieg in ihr ein eigenartiges Gefühl auf. Ein mulmiges Gefühl in ihrem Bauch.... Ein Gefühl, das ihr die Luft wegbleiben ließ. Im Betreff stand:
""Es tut mir leid, ich mag Dich nicht""
Sie machte die Mail auf,,, --------- Na Du ! Es tut mir leid, ich hätte es dir schon viel eher sagen sollen, hätte es niemals so weit kommen lassen dürfen. Ich bin nicht der, für den Du mich hältst. Ich bin nur ein gewöhnlicher Mensch, kann mit Dir ehrlich gesagt nichts anfangen. Ich habe Dich die ganze Zeit nur belogen. In Wirklichkeit, wollte ich nur jemanden verarschen. In Wirklichkeit, kann ich Dich nicht leiden. Du mit deinem ewigen Gejammer, Du, mit deiner völlig abartigen Sicht zum Leben und allem. Ich habe mitgespielt, weil es das war, was Du wolltest. Aber ich kann Dich nun mal nicht leiden, deswegen werde ich Dich jetzt auch in Ruhe lassen. Das ist das letzte was Du von mir hörst.----------
Sie konnte es nicht glauben. Jedes Wort fühlte sich so an, als würde ein Messer in ihr Herz stechen. Es tat fürchterlich weh als sie das las. Die Tränen konnte sie nicht mehr zurückhalten. Sie rollten über ihre Wangen, bis zum Kinn. Es fühlte sich an, wie Dornen die sich in sie hinein fraßen. Sie war alleine daheim; zum Glück. So hätte sie sich nie getraut, aus dem Zimmer zu gehen. Und das Weinen konnte sie auch nicht mehr unterdrücken. Es kam aus ihr heraus, als hätte sie seit Jahren nicht mehr geweint. Sie hatte das Gefühl, als würden diese Worte alles in ihr zerstören, verbrennen.... Sie wollte nicht mehr. Er war die einzige Person, der sie vertraut hatte. Der sie alles über sich erzählt hatte. Doch es war alles nur Show.... Es war nicht real, diese Person die sie liebte, hasste sie.
Sie wollte nicht mehr Leben
Alles woran sie geglaubt hatte, war eine Lüge. Und das schlimmste war immer noch, dass er es ihr so sagen musste. Er hätte es auch anders tun können....Aber wieso so? Und warum gerade sie, und nicht eine andere naive Chatterin? Sie sah nicht mehr richtig, ihre Augen waren voller Tränen. Und in ihr brannte es förmlich. Sie konnte sich noch daran erinnern, dass ihre Mutter einmal Schlaftabletten gekauft hatte.... Im Bad mussten sie sein, wie vor einigen Tagen auch noch, als sie sie per Zufall gefunden hatte. Sie setzte sich wieder an den PC, vor ihren Posteingang - Keine neuen Nachrichten - Der Deckel des Röhrchens spickte weg, als sie es aufmachte. Darin hatte es einige weiße Tabletten. So klein und doch so gefährlich. Sie nahm sich eine raus und schluckte sie. Es war ekelhaft, es schmeckte fürchterlich bitter, aber die Tablette verschwand sofort in ihrem Magen. Der rest kann ja nicht schlimm sein, gleich ist es eh vorbei, dachte sie sich, und schluckte den Rest der Tabletten auch. Wie lange sie da saß und auf Post von ihm wartete konnte man nicht mehr sagen. Es mussten Stunden gewesen sein. Ihr Kopf wurde immer schwerer, die Augenlieder waren so schwer wie Blei. In ihrem Magen brannte es, doch sie spürte es nicht mehr. Alles war wie durch Watte gedämpft. Der Kopf sank auf die Tastatur, ihre Augen schlossen sich..........
Das Herz wurde immer langsamer, alles schlief ein. Für immer...................
Man fand sie am nächsten Morgen. Tod vor dem PC, in der Hand noch das leere Röchen. Und auf dem Bildschirm, eine Nachricht. Irgendwer musste sie geöffnet haben.

Darin stand:

------Huhuuu! Gott, was hat denn mein Bruder für‘ n Mist geschrieben??? Tut mir leid, ich habe das nicht geschrieben,,, Glaub mir bitte...Ich könnte Dir niemals weh tun...

Denn ich liebe Dich.......
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esther10
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zuletzt bearbeitet 15.10.2010 | Top

   

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