Mehrere heftige Explosionen in ukrainischer Hauptstadt Kiew Livebericht Matthias Balmetzhofer 5. Juni 2022, 09:55 Frankreichs Präsident Macron warnt indes vor einer Demütigung Russlands. Die Kämpfe in Sjewjerodonezk gehen unvermindert weiter
Das Wichtigste in Kürze:
In der Nach auf Sonntag wurden in Kiew mehrere heftige Explosionen gemeldet. Russland erwartet nach Angaben von Außenminister Sergej Lawrow in diesem Jahr wegen gestiegener Öl- und Gaspreise erhebliche Mehrerlöse durch Energieexporte. Die Ukraine rechnet mit einem Kriegsende in zwei bis sechs Monaten. Der französische Präsident Emmanuel Macron hat vor einer Demütigung Russlands gewarnt, um am Tag an dem die Waffen schweigen eine Verhandlungsbasis zu haben. Die strategisch wichtige Stadt Sjewjerodonezk in Luhansk ist weiter schwer umkämpft. Russland erhält offenbar Nachschub im Hoffen die Stadt einzunehmen. Ex-Kanzler Sebastian Kurz setzt bezüglich eines Kriegsendes auf den Istanbuler Prozess: "Die gute Nachricht ist: am Ende des Tages hat noch jeder Krieg mit Verhandlungen ein Ende gefunden". Grüne, Neos und SPÖ warfen ihm daraufhin mangelndes Geschichtswissen vor. Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten. (red, 5.6.2022)