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Lyssytschansk und Sjewjerodonezk droht offenbar Einkesselung
Livebericht Viktoria Kirner 22. Juni 2022, 08:52
15 Tote durch russischen Beschuss des Gebiets Charkiw, darunter auch Zivilistinnen und Zivilisten. EU-Rat-Chef Charles Michel spricht sich für EU-Beitrittskandidatenstatus der Ukraine aus
Das Wichtigste in Kürze:
Nach Angaben des ukrainischen Präsidentenberaters Olexij Arestowytsch droht nach der Einnahme der Ortschaft Metjolkine den Städten Lyssytschansk und Sjewjerodonezk eine Einkesselung.
In der ostukrainischen Region Charkiw sind durch russische Angriffe 15 Menschen getötet worden. 16 weitere wurden verletzt.
Im jüngsten Entwurf der Abschlusserklärung des bevorstehenden EU-Gipfels heißt es: "Der Europäische Rat hat beschlossen, der Ukraine und der Republik Moldau den Status eines Kandidatenlandes zu verleihen."
Die deutsche Regierung bereitet der Zeitung "Welt" zufolge die Ausrufung der Alarmstufe des nationalen Notfallplans Gas innerhalb weniger Tage vor. Dem Bericht zufolge bereiten sich Unternehmen der Energiewirtschaft seither auf eine bevorstehende Ausrufung der Alarmstufe vor.
Die EU-Staaten erwägen weitere Sanktionen gegen Russland und haben dabei erstmals Gold im Blick, heißt es im jüngsten Entwurf für die Abschlusserklärung des EU-Gipfels.
Russland kündigt eine weitere Aufrüstung des Militärs an. Die Streitkräfte sollen gestärkt werden und neue Interkontinentalraketen bis Ende des Jahres einsatzbereit sein, sagte Wladimir Putin im Fernsehen.
Die EU will mit 600 Millionen Euro Länder bei der Bewältigung der Krise der Ernährungssicherheit infolge der Getreideblockade unterstützen.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten. (red, 22.6.2022)
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