Cdl. Brandmüller ruft deutsche Bischöfe dazu auf, „Glaubenswahrheiten offen zu widersprechen“
"Sind die 'Synodalisten' denn nicht ein, dass sie sich auf einem Irrweg befinden, der sich im Nichts verliert?"
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Kardinal Brandmüller spricht auf der Konferenz „Humanae Vitae at 50“ in Rom, 28. Oktober 2017.
Diane Montagna / LifeSiteNews
Maike
Hickson
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Freitag, 11. März 2022 - 11:36 Uhr EST
VATIKANSTADT ( LifeSiteNews ) – Kardinal Walter Brandmüller – einer der beiden verbleibenden Dubia-Kardinäle – hat eine neue Erklärung veröffentlicht, in der er die deutschen Bischöfe aufruft, die während ihres letzten Treffens auf dem Synodalen Weg im Februar 2022 mit organisierten Laien mehrere heterodoxe und ketzerische Erklärungen gebilligt haben in Frankfurt, Deutschland. Eine ähnliche Kritik hatte gerade die Nordische Bischofskonferenz geäußert.
Der deutsche Kardinal stellt zunächst die Reformen vor, die auch von den meisten deutschen Bischöfen gebilligt wurden. Diese seien „die Aufhebung des Zölibats sowie die Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zur Kommunion“ sowie der Vorschlag, „dass praktizierte Homosexualität als sittlich zulässig anerkannt wird“. Zudem schlage der Synodale Weg vor, dass es „jetzt auch keine wirklichen Unterschiede mehr gibt zwischen geweihten Bischöfen, Priestern, Diakonen und ‚nur' Getauften und Gefirmten“, erklärt der Prälat.
Angesichts dieser ketzerischen Ansichten kommt Kardinal Brandmüller zu dem Schluss, dass „die Frankfurter Versammlung zweitausend Jahre Praxis und einen Generalrat außer Kraft setzt. Und darüber hinaus fordert sie, dass Frauen das Weihesakrament gespendet wird – etwas, das in zweitausend Jahren nie für möglich gehalten wurde, weil, wie Johannes Paul II. mit unfehlbarem Urteil festgestellt hat, die Kirche keine Autorität hat, das Weihesakrament zu spenden Heilige Befehle an Frauen.“ Solche Vorschläge, fährt er fort, „haben unter gewöhnlichen Katholiken Entsetzen hervorgerufen“.
Anschließend richtet Kardinal Brandmüller seine Herausforderung an die deutschen Bischöfe:
Die beängstigende Frage drängt sich auf: Haben die am Entscheidungsprozess beteiligten Bischöfe wirklich nicht gemerkt, dass sie den Glaubenswahrheiten offen widersprechen, deren treue Bewahrung und Verkündigung sie immer wieder beschworen haben? Diese Frage letzten existenziellen Ernstes muss mit aller Härte gestellt – und von jedem Bischof beantwortet werden. Darauf hat die Gemeinschaft der Gläubigen ein Recht!
Der Synodale Weg hat in Deutschland (hier ist eine Petition deutscher Katholiken) und in der Außenwelt viel Widerstand hervorgerufen, wobei die polnischen Bischöfe im Februar und die nordische Bischofskonferenz erst vor zwei Tagen eindringliche Warnungen ausgesprochen haben, an die sich die deutschen Bischöfe halten müssen die Grundlage der katholischen Lehre. Die nordischen Bischöfe zum Beispiel schrieben in ihrem Brief vom 9. März an das Oberhaupt der deutschen Bischöfe, Georg Bätzing: „Es ist immer so gewesen, dass wahre Reformen in der Kirche von der katholischen Lehre ausgegangen sind, die auf göttlicher Offenbarung und authentischer Tradition gegründet ist , zu verteidigen, zu erläutern und glaubwürdig in gelebtes Leben zu übersetzen – nicht von der Kapitulation vor dem Zeitgeist . Wie wankelmütig dieZeigeist ist, prüfen wir täglich.“ Die Nordische Bischofskonferenz ist die Konferenz der Bischöfe von Dänemark, Schweden, Finnland, Norwegen und Island.
Der deutsche Kardinal Gerhard Ludwig Müller – ein ehemaliges Oberhaupt der Lehrgemeinde in Rom – warnte 2020 vor den Diskussionen und Beschlüssen des Synodalen Weges und verglich sie mit dem Ermächtigungsgesetz Hitlers von 1933: „Das ist wie die Situation, als die Weimarer Die Verfassung wurde durch das Ermächtigungsgesetz aufgehoben. Eine selbsternannte Versammlung, die weder von Gott noch von dem Volk, das sie vertreten soll, autorisiert ist, hebt die Verfassung der Kirche des göttlichen Rechts auf, die auf dem Wort Gottes (in Schrift und Tradition) basiert.“
Der Prozess des Synodalen Weges begann im Jahr 2019, und schon damals hatte Kardinal Brandmüller selbst davor gewarnt , dass er zu einer „Volkskirche“ ohne „nahezu Rombindungen“ führen könne und dies „sicherlich der sicherste Weg hinein“ sei der endgültige Niedergang.“
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Sehen Sie hier die englische Übersetzung der neuen Erklärung von Kardinal Brandmüller:
Quo vadis, Germanien ?
Von Walter Kardinal Brandmüller
Damit hat der deutsche „Synodale Weg“ nun seine erste Etappe erreicht. In den ausgearbeiteten Texten werden – wie zu erwarten – Forderungen erhoben, die in klarem Widerspruch zum authentischen katholischen Glauben, zur hierarchisch-sakramentalen Verfassung und zur verbindlichen Sittenlehre der Kirche stehen. All dies wurde mit großer Mehrheit „beschlossen“. Dass nicht wenige dieser „Ja“-Stimmen von Bischöfen kamen, zeigt den Ernst der Lage – und wirft grundsätzliche Fragen auf.
2022-08-17T00:00:00.000Z
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Nun war es sicherlich nicht verwunderlich, unter den verabschiedeten „Reformen“ die Abschaffung des Zölibats sowie die Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zur Kommunion und so weiter zu finden. All dies brodelt seit der Würzburger Synode von 1971-1975, die vom Heiligen Stuhl nie bestätigt wurde, im Untergrund. Neu ist jedoch, dass praktizierte Homosexualität als moralisch zulässig anerkannt wird. Dass nun auch kein wirklicher Unterschied zwischen geweihten Bischöfen, Priestern, Diakonen und „nur“ Getauften und Gefirmten anzuerkennen sei, entspricht dagegen ganz der Lehre Martin Luthers. Das Zweite Vatikanische Konzil lehrt jedoch, dass sich das Amtspriestertum, d. h. das hierarchische Priestertum der Geweihten, nicht nur graduell, sondern wesentlich vom allgemeinen Priestertum der Getauften unterscheidet. Daher, die Frankfurter Versammlung setzt sich über zweitausend Jahre Praxis und einen Generalrat hinweg. Und darüber hinaus verlangt sie, dass Frauen das Weihesakrament gespendet wird – etwas, das in zweitausend Jahren nie für möglich gehalten wurde, weil, wie Johannes Paul II. mit unfehlbarem Urteil festgestellt hat, die Kirche keine Autorität hat, das Weihesakrament zu spenden Heilige Weihen an Frauen.
Das sind also die spektakulären Forderungen der Frankfurter Gefährten, die in den Kreisen des funktionalen Katholizismus ebenso lebhafte Begeisterung erregt haben, wie sie unter gewöhnlichen Katholiken Entsetzen erregt haben.
Die beängstigende Frage drängt sich auf: Haben die am Entscheidungsprozess beteiligten Bischöfe wirklich nicht gemerkt, dass sie den Glaubenswahrheiten offen widersprechen, deren treue Bewahrung und Verkündigung sie immer wieder beschworen haben? Diese Frage letzten existenziellen Ernstes muss mit aller Härte gestellt – und von jedem Bischof beantwortet werden. Darauf hat die Gemeinschaft der Gläubigen ein Recht!
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Um die Schwere und Tragweite dieser Frage einschätzen zu können, gilt es nun, den Wurzeln der Krise nachzuspüren, die mit „Frankfurt“ ans Licht gekommen ist.
In diesem Anfang, rückblickend auf das Ende des 19. Jahrhunderts, begegnen wir dem Phänomen der „Moderne“. Worum es hier eigentlich geht, ist die ganz grundsätzliche Frage nach dem Wesen der Religion: Was ist eigentlich Religion?
Für eine Reihe von Versuchen zur Beantwortung dieser Frage, die um die Wende zum 20. Jahrhundert vor allem in Frankreich und England diskutiert wurden, prägte Pius X. den Sammelbegriff „Moderne“. Das war ein heterogener Komplex von Ideen und Ansätzen, die mit dem katholischen Glauben in vielerlei Hinsicht unvereinbar waren – und sind.
Man könnte an Versuche denken, den Sinn menschlicher Existenz zu erhellen, die Erfahrung der Endlichkeit des Menschen zu verarbeiten, die Urerfahrung der Tiefen der Person, des Unbewussten oder Unterbewussten usw. Hinzu kommt ein weiteres konstitutives Element: das der Evolution. Sowohl die Person als auch die Gesellschaft sind auf ihre Weise Subjekte der Evolution. In diesen Fällen vollzieht sich die Evolution jedoch nach Hegel im dreistufigen Prozess von These, Antithese und Synthese. Das bedeutet aber, dass heute wahr sein könnte, was gestern falsch war und umgekehrt, um im nächsten Schritt wieder hinterfragt zu werden – und so weiter. Somit findet diese Entwicklung, auch des religiösen Bewusstseins, auf der jeweils höheren Ebene der jeweiligen Zeit statt. Das bedeutet aber, dass Glaubensinhalte, gelebter Glaube,
In jedem Fall geht es um das Ich, das sich erfährt, sich versteht, sich artikuliert. Auf sich selbst fixiert und um sich selbst kreisend – in sich eingeschlossen. Ein einsamer Monolog.
Nun wäre es eine vordringliche Aufgabe der Theologie gewesen, sich ernsthaft und gelassen mit diesen Strömungen und der Reaktion des kirchlichen Lehramtes darauf – man denke an die Enzyklika Pascendi und das Dekret Lamentabili von Papst Pius X. – auseinanderzusetzen.
Genau dies ist jedoch nicht geschehen. Dies war eine wahrhaft tragische Folge der rasanten politisch-kulturell-ökonomischen Entwicklung der westlichen Welt, die bald in der Urkatastrophe des Ersten Weltkriegs unterging. Die alten Mächte wurden durch kommunistische – faschistische – Diktaturen ersetzt, deren Zusammenstoß im Zweiten Weltkrieg zum fast vollständigen Zusammenbruch Europas führte.
Die Folge davon war auch „ Inter arma silent musae “ – dh wo die Waffen sprechen, schweigen die Musen –, dass sich die Theologie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts weniger dem Fundamentalen als dem Momentanen zuwandte. Damit fehlte jedoch eine gründliche und umfassende Auseinandersetzung mit dem komplexen Phänomen der Moderne. Im Untergrund schwelte das Problem jedoch weiter.
Die Krise brach schließlich im Vorfeld des II. Vatikanischen Konzils aus, gefolgt von schwerwiegenden Eingriffen in den Glauben und das Leben der Kirche. Man muss nur auf die Nouvelle théologie verweisen, auf die Pius XII. mit seiner Enzyklika Humani generis geantwortet hat . Bald darauf versuchte die inzwischen ergraute Generation der 68er [der Kulturrevolution der 1960er Jahre], die in Frankfurt wieder den Ton angab, den Lauf der Dinge zu ändern.
Zum Beispiel der „Klinische Befund“ für den Patienten „Deutsche Kirche“: eine Nichtregierungsorganisation – NGO – mit humanitären, kulturellen Zielen. Ein beeindruckendes Artefakt, auf das Hier und Jetzt beschränkt, um sich selbst kreisend – überflüssig.
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Der Mensch aber – so ein Vergleich aus der Mathematik – ist weder eine gerade Linie ohne Anfang und Ende, noch gleicht er der Strecke, die von beiden begrenzt wird. Er ist eher wie der Strahl, der einen Anfang, aber kein Ende hat. Der Mensch erschöpft sich nicht in seinem Erdenleben. Nach jüdisch-christlicher Überzeugung ist er ein Geschöpf und Abbild jenes unendlichen Geistes, dessen Wille alles Bestehende ins Dasein gerufen hat, aber die Religion ist die Art und Weise, wie das Geschöpf der Mensch darauf reagiert, seinen Schöpfer erkennt und ihm begegnet. „Religion“ ist kein Monolog, sondern im Wesentlichen ein Dialog.
Mit solchen Überlegungen bewegen wir uns freilich noch auf der Ebene der natürlichen Religion, die sich aus der Erkenntnis der Endlichkeit, der Geschöpflichkeit des Menschen ergibt und ein existentielles Verhältnis der Anbetung und Hingabe an den Schöpfer herstellt. Gleichzeitig wird das Christentum immer noch nicht erwähnt.
Sind diese Selbstverständlichkeiten – man fragt sich erstaunt, bestürzt – den Frankfurter Gefährten wirklich entgangen?
Erkennen die „Synodalisten“ nicht, dass sie auf einem Irrweg sind, der sich im Nichts verliert?
Letztlich ist das Ergebnis des Unternehmens „Synodaler Weg“ fatal: In den Frankfurter Blättern geht es nicht mehr nur um Irrlehre, Häresie; in diesen Texten wird kaum etwas Falsches über Gott gesagt. Aber Gott der Vater, Gott der Sohn und Gott der Heilige Geist werden einfach nicht mehr erwähnt. Damit ist aber „Atheismus im Christentum“ – so der Titel eines Buches von Ernst Bloch aus dem Jahr 1968 – auch er, Bloch, ein „Frankfurter“.
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Demgegenüber halten wir fest: Religion im jüdisch-christlichen Verständnis ist nicht das Ergebnis menschlicher Selbsterfahrung oder existenzieller Reflexion, sondern die Antwort des Geschöpfes Mensch auf die Selbstmitteilung, Offenbarung des Schöpfers an Sein Geschöpf Mensch. Ein Ruf von jenseits der Schöpfung, der als solcher im Laufe der Geschichte erkennbar an die Menschheit, an das „auserwählte Volk“ Israels erging. Rückblickend wird sichtbar, wie in der religiösen Tradition dieses Volkes aus zunächst eher schattenhaften Ahnungen ein immer klareres, erhabeneres Bild vom Schöpfer des Menschen und des Universums erkannt wurde.
Der jüdisch-christliche Autor leitet seinen Hebräerbrief mit den Worten ein: „Viele Male und auf vielerlei Weise hat Gott einst durch die Propheten zu den Vätern gesprochen“, fährt dann aber fort: „Am Ende dieser Tage hat er zu uns gesprochen durch den Sohn.“
„Der Sohn“ hingegen ist der historische Jesus von Nazareth, dessen letzte Lebensjahre, sein Kreuzestod, im hellsten Licht der Öffentlichkeit standen und um so ausführlicher dokumentiert sind als die seiner prominentesten Zeitgenossen. Diese Zeugnisse sind die Schriften des Neuen Testaments.
Forscher sind sich einig, dass die meisten davon zu Lebzeiten von Zeitgenossen der berichteten Ereignisse geschrieben und verbreitet wurden. Daher gibt es keinen vernünftigen Zweifel an ihren historischen Aussagen. Kurz gesagt, der Glaube an Jesus Christus, den menschgewordenen „Sohn des lebendigen Gottes“, basiert nicht auf Ideen, Mythen usw., sondern auf überprüfbaren historischen Fakten. Aus der Zahl und Begeisterung der Augen- und Ohrenzeugen der Ereignisse um Jesus von Nazareth baute der auferstandene Christus auf Petrus, dem Felsen, Seine Kirche, die der Apostel Paulus bald als Leib Christi darstellen sollte, ein Lebendiges vom Geist Gottes beseelter Organismus, der neue Weg der Gegenwart des auferstandenen Christus in dieser Welt.
Und nun die erstaunliche wie bestürzende Aussage: All das spielt in „Frankfurt“ keine Rolle. Und es gibt keine Erwähnung von Tod, Gericht und ewigem Leben.
Aber was versteht man dort unter Religion, Christentum, Katholische Kirche?
Tatsächlich „Atheismus im Christentum“. Ist die „Kirche“ dann tatsächlich nur eine soziokulturelle – und neben so vielen anderen – überflüssige NGO?
„Kehre um, Israel, zum Herrn, deinem Gott“ (Hosea 14:2).
Übersetzung von Dr. Maike Hickson
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Dr. Maike Hickson ist in Deutschland geboren und aufgewachsen. Sie promovierte an der Universität Hannover, Deutschland, nachdem sie in der Schweiz ihre Doktorarbeit über die Geschichte der Schweizer Intellektuellen vor und während des Zweiten Weltkriegs geschrieben hatte. Sie lebt jetzt in den USA und ist mit Dr. Robert Hickson verheiratet, und sie wurden mit zwei wunderschönen Kindern gesegnet. Sie ist eine glückliche Hausfrau, die gerne Artikel schreibt, wenn es die Zeit erlaubt.
Dr. Hickson veröffentlichte 2014 eine Festschrift mit dem Titel A Catholic Witness in Our Time , eine Sammlung von etwa dreißig Essays, die von nachdenklichen Autoren zu Ehren ihres Mannes zu seinem 70. Geburtstag geschrieben wurden .
Hickson hat das Papsttum von Papst Franziskus und die Entwicklungen in der katholischen Kirche in Deutschland aufmerksam verfolgt und Artikel über Religion und Politik für US-amerikanische und europäische Publikationen und Websites wie LifeSiteNews, OnePeterFive, The Wanderer, Rorate Caeli, Catholicism geschrieben. org, Catholic Family News, Christian Order, Notizie Pro-Vita, Corrispondenza Romana, Katholisches.info, Der Dreizehnte, Zeit-Fragen und Westfalen-Blatt.