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21.08.2022 Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 13:48 Ukraine: Russischer Krim-Tourist verrät versehentlich Militärstellung +++

#1 von Gertrud Anne ( Gast ) , 22.08.2022 13:58


21.08.2022
Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 13:48 Ukraine: Russischer Krim-Tourist verrät versehentlich Militärstellung +++
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Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums hat ein russischer Tourist versehentlich die Position einer russischen Flugabwehrstellung auf der Krim verraten. "Vielleicht gehen wir zu hart mit russischen Touristen um… Manchmal können sie wirklich hilfreich sein. Wie dieser Mann, der Fotos von russischen Luftverteidigungsstellungen in der Nähe von Jewpatorija auf der besetzten Krim macht. Vielen Dank und weiter so!", schreibt die Behörde auf Twitter. Dazu veröffentlicht sie ein Foto, dass einen Mann in Badehose vor einem russischen Flugabwehrsystem vom Typ S-400 zeigt. Über das Foto berichtet auch der tschechische Journalist Mark Krutov. In den vergangenen Tagen ereigneten sich um Jewpatorija mehrere Explosionen.

+++ 13:36 Moskau macht Ukraine für Anschlag auf Dugina verantwortlich +++
Der russische Inlandsgeheimdienst FSB macht die Ukraine für den Anschlag auf die Tochter des kremlnahen Ideologen Alexander Dugin verantwortlich. Die "Ermordung" von Daria Dugina sei "von ukrainischen Spezialeinsatzkräften vorbereitet und ausgeführt worden", erklärt der Geheimdienst laut Berichten russischer Nachrichtenagenturen. Dugina war am Samstagabend auf einer Autobahn bei Moskau getötet worden, nachdem laut Ermittlern ein Sprengsatz in ihrem Auto explodiert war. Mehr dazu lesen Sie hier.

+++ 13:13 Berlin sieht Grenzen für Waffenlieferungen +++
Das Bundesverteidigungsministerium weißt einen Vorstoß von Koalitionspolitikern zurück, der Ukraine mehr Waffen zu liefern und dafür notfalls auch eine Schwächung der Bundeswehr in Kauf zu nehmen. Angesichts der Bedrohung durch Russland könne die Bundeswehr ein solches Vorgehen nicht riskieren, sagt ein Sprecher des Ministeriums Berlin. "Wir müssen nämlich darauf gefasst sein, dass Putin jede Schwäche und auch nur temporäre Lücke in der Verteidigungsbereitschaft der NATO ausnutzen könnte", warnt er.

+++ 12:37 Kiew verbietet für drei Tage Massenversammlungen +++
Aus Furcht vor russischen Raketenangriffen am ukrainischen Unabhängigkeitstag verbietet Kiew vom 22. bis zum 25. August Massenversammlungen in der Stadt. Die Militärverwaltung der Metropole weist die Bürger auf Telegram darauf hin, Luftalarmsirenen nicht zu ignorieren. Der Unabhängigkeitstag wird am 24. August gefeiert.

+++ 12:00 Estland für weitere Sanktionen gegen Russland +++
Estlands Außenminister Urmas Reinsalu fordert weitere Sanktionen gegen Russland. "Wir müssen den Preis der Aggression für den Aggressor vor dem Winter stark erhöhen. Die bisherigen sieben Pakete haben nicht ausgereicht, um Putin unter Druck zu setzen, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden", sagt der Chefdiplomat des baltischen EU-Landes im estnischen Rundfunk. Das neue Sanktionspaket sollte aus estnischer Sicht demnach ein vollständiges Energieembargo, weitere Beschränkungen für bestimmte Warengruppen und Personen sowie einen Einreisestopp für russische Staatsbürger in die EU enthalten.

+++ 11:20 Anschlag in Moskau - Über drei Varianten wird spekuliert +++
Eine Autobombe tötet die Tochter des russischen Nationalisten Alexander Dugin in Moskau. Schnell macht das rechtsnationale Lager in Russland die Ukraine als Verantwortlichen aus. Doch es gibt im Land auch andere Spekulationen zu den Hintergründen der Tat, wie ntv-Korrespondent Rainer Munz berichtet.
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Politik 22.08.22 03:32 min
Hat FSB Autobombe gezündet? Anschlag in Moskau - "Drei Varianten werden spekuliert"

+++ 10:53 Litauen erwartet erste deutsche Soldaten für NATO-Brigade im September +++
In Litauen sollen Anfang September die ersten deutschen Soldaten für die geplante NATO-Brigade eintreffen. "Das vorläufige Datum ist der 8. September, aber die Dinge bewegen sich noch", sagt Verteidigungsminister Arvydas Anusauskas der Agentur BNS zufolge. Eintreffen soll demnach ein "Führungslement des Hauptquartiers". Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine hat die NATO einen verstärkten Schutz an der Ostflanke beschlossen. Demnach sollen die dort bestehenden NATO-Gefechtsverbände auf Brigade-Niveau ausgebaut werden. Deutschland soll dabei eine Kampftruppen-Brigade mit 3000 bis 5000 Soldaten für Litauen führen.

+++ 10:20 Ukraine: Mehr als 45.000 Kreml-Soldaten gefallen +++
Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs sind seit Beginn des russischen Angriffskrieges 45.400 Soldaten Moskaus gefallen. Zudem habe Russland bislang 1.919 Panzer, 4.230 gepanzerte Kampffahrzeuge, 1.032 Artilleriesysteme, 198 Hubschrauber, 234 Flugzeuge, 815 Drohnen und 15 Boote verloren. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig verifizieren.

+++ 09:44 Bundeswehr-Generalinspekteur gegen Wiedereinführung der Wehrpflicht +++
Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Eberhard Zorn, spricht sich gegen eine Wiedereinführung der Wehrpflicht aus. Die Aufgaben der Truppe hätten sich gewandelt, sagt Zorn der Mediengruppe Bayern. Ausrüstung und Bedienung des Geräts seien komplexer geworden; die Soldaten bräuchten deutlich länger, um dies zu beherrschen. Außerdem verfüge die Bundeswehr weder über das nötige Ausbildungspersonal für Wehrpflichtige noch über die Infrastruktur, "um eine kurzfristige Wiedereinführung der Wehrpflicht zu ermöglichen". Mehr dazu lesen Sie hier.

+++ 09:14 Explosion in Munitionsdepot in Donezk +++
Nach Angaben der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Ria Novosti haben ukrainische Truppen ein russisches Munitionslager in der Nähe eines Supermarktes in der Stadt Donezk getroffen. Angaben über Tote oder Verletzte gibt es noch nicht. In den sozialen Netzwerken posten Nutzer Fotos und Videos der Explosion. Die Angaben können nicht unabhängig überprüft werden.

+++ 08:33 London sieht sinkende Moral bei russischen Hilfstruppen +++
Russland kann nach britischer Einschätzung seine Hilfstruppen aus den Separatistengebieten im Donbass immer schwerer für den andauernden Krieg motivieren. Einige Kommandeure würden ihren Soldaten vermutlich finanzielle Anreize versprechen, teilt das Verteidigungsministerium in London mit. Einige Verbände würden als unzuverlässig gelten und daher nicht mit Angriffen betraut. Das Ministerium verweist als Beispiel auf ein Video von Mitte August, in dem sich Mitglieder einer Einheit der selbst ernannten "Volksrepublik Luhansk" geweigert haben sollen, an Offensivoperationen teilzunehmen.

+++ 08:01 Beschlagnahmte russische Luxusjacht kommt unter den Hammer +++
Erstmals seit Beginn des Krieges wird eine beschlagnahmte russische Luxusjacht versteigert. Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf das verantwortliche Auktionshaus. Die Jacht "Axioma" war zuvor im Besitz des russischen Geschäftsmanns Dmitry Pumpyansky, der Berichten zufolge seinen Kredit an die US-Bank JPMorgan Chase nicht zurückzahlen konnte. Das 72 Meter lange Schiff mit fünf Decks ist Medienberichten zufolge mindestens 74,5 Millionen Dollar wert. Es wurde im März in Gibraltar beschlagnahmt.

+++ 07:24 Schweden lehnt vollständiges Verbot russischer Touristenvisa ab +++
Schweden unterstützt laut Migrationsminister Anders Ygeman strenge Visabeschränkungen für russische Staatsbürger. Ein vollständiger Visa-Bann würde aber russische Dissidenten und Forscher daran hindern, in die EU zu kommen. Dies sei ein Austausch, "den wir immer noch mit Russland haben wollen", so Ygeman.

+++ 06:31 Oppositioneller macht russische Partisanen für Dugina-Attentat verantwortlich +++
Der russische Oppositionelle Ilja Ponomarjow macht eine russische Widerstandsgruppe für das tödliche Attentat auf Kreml-Propagandistin Darja Dugina verantwortlich. In einem von ihm mitgegründeten oppositionellen TV-Sender sagt der ehemalige Duma-Abgeordnete, der in Kiew im Exil lebt: "Diese Aktion wurde wie viele andere Partisanen-Aktionen, die in den letzten Monaten auf dem Territorium Russlands durchgeführt wurden, von der Nationalen Republikanischen Armee verübt." Weiter zitiert Ponomarjow ein angebliches Manifest der Gruppe: "Putin wird von uns gestürzt und vernichtet werden!" Unklar ist, ob es die Widerstandsgruppe wirklich gibt. Russland macht die Ukraine für den Anschlag verantwortlich. Kiew weist die Vorwürfe zurück. Mehr dazu lesen Sie hier.
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Politik 21.08.22
Anschlag galt offenbar Vater Tod von Dugin-Tochter trifft Kreml empfindlich

+++ 06:05 Scholz setzt auf kanadische Rohstoffe +++
Bundeskanzler Olaf Scholz will bei seinem dreitägigen Kanada-Besuch die Zusammenarbeit mit Ottawa bei der Erschließung von Rohstoffen deutlich ausbauen. "Das Land verfügt über ähnliche reiche Bodenschätze wie Russland - mit dem Unterschied, dass es eine verlässliche Demokratie ist", sagt Scholz nach seiner Ankunft in Montreal. "So eröffnen sich neue Felder der Zusammenarbeit. Insbesondere beim Aufbau einer Wasserstoff-Wirtschaft wollen wir eng kooperieren."

+++ 05:33 Habeck: Deutschland findet genug Flüssiggas auf Weltmarkt +++
Wirtschaftsminister Robert Habeck widerspricht der Annahme, Deutschland finde nicht genug Flüssiggas auf dem Weltmarkt. Das Problem in Deutschland sei das Fehlen der Infrastruktur, um Flüssiggas (LNG) als Alternative zu russischem Gas einzusetzen, sagt Habeck im ZDF. Deshalb würden an der deutschen Küste LNG-Anladeterminals gebaut. "Aber für diese gibt es Gas." Die Firmen hätten genug Gas auf dem Weltmarkt eingekauft. "Wo kommt unser Gas her, ist gar nicht die Frage. Sondern, wie kommt das Gas ins Land", fügte er hinzu. Habeck befindet sich derzeit mit Kanzler Olaf Scholz in Kanada, wo beide eine engere Energiezusammenarbeit mit dem nordamerikanischen Land ausloten.

+++ 05:09 Kiew: Russland will angrenzenden Luftraum für einige Tage sperren +++
Laut dem ukrainischen Generalstab will Russland ab Montag in Teilen der an die Ukraine grenzenden Gebiete Woronesch und Belgorod sowie in einigen Bereichen des etwas weiter im Landesinneren gelegenen Gebiets Lipezk den Luftraum für einige Tage sperren. Von russischer Seite gab es dafür keine Bestätigung. Bereits seit Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar sind in Südrussland allerdings zahlreiche Flughäfen - teils in beliebten Sommerferienorten - ohnehin gesperrt.

+++ 04:33 Ukraine-Botschafter Melnyk verlässt Deutschland am 14. Oktober +++
Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk wird nach fast acht Amtsjahren am 14. Oktober Deutschland verlassen. "Am 15. Oktober muss ich bereits in Kyjiw (Kiew) sein, um - wie es aussieht - einen neuen Posten im Außenministerium einzunehmen", so Melnyk. Außenministers Dmytro Kuleba habe bereits vorgeschlagen, dass er (Melnyk) einer von mehreren Vizeaußenministern wird. Darüber müsse die Regierung aber noch entscheiden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte Melnyk Mitte Juli von seinem Posten abberufen.

+++ 01:58 Selenskyj warnt Moskau vor Gerichtsverhandlung gegen Kämpfer an Unabhängigkeitstag +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnt Russland davor, Soldaten seines Landes anlässlich des ukrainischen Unabhängigkeitstages vor Gericht zu stellen. "Das wird die Grenze sein, ab der keine Verhandlungen mehr möglich sind", sagte Selenskyj am Sonntag in seiner abendlichen Videoansprache. Er verwies auf Medienberichte, wonach es zeitgleich mit dem Unabhängigkeitstag am Mittwoch eine öffentliche russische Gerichtsverhandlung für Kämpfer geben könnte, die während der Belagerung der ukrainischen Hafenstadt Mariupol gefangen genommen worden waren. Es gebe Berichte über entsprechende Vorbereitungen Russlands.

Mehr dazu lesen Sie hier.
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Politik 22.08.22 02:06 min
Anschlag in Moskau wirft Fragen auf Selenskyj warnt vor "ekelhafter" Aktion Russlands

+++ 00:41 Unionspolitiker wollen Touristenvisa an Russen verbieten +++
Führende Unionspolitiker verlangen, die Vergabe von Schengen-Visa an Staatsangehörige der Russischen Föderation untersagen. Das berichtet "Bild" unter Berufung auf die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Andrea Lindholz. Die Rechtsexpertin sagte dem Blatt: "Die Bundesregierung sollte sich nicht wieder gegen unsere europäischen Partner stellen: Urlaubs-Visa für Russen müssen gestoppt werden. Urlaubsziele dürfen in Putins Russland nicht länger Paris und Porto, sondern Pjöngjang und Peking heißen. Es geht darum, auch der russischen Bevölkerung klare Zeichen zu setzen."

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+++ 23:38 Schwesig: Frage der Öffnung von Nord Stream 2 stellt sich nicht +++
Aus Sicht von Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig steht eine Öffnung der Ostseepipeline Nord Stream 2 nicht zur Debatte. "Diese Frage stellt sich nicht, die hat die Bundesregierung klar beantwortet", sagt die SPD-Politikerin im ZDF zu dem Vorschlag des stellvertretenden FDP-Vorsitzenden Wolfgang Kubicki. Dieser hatte gefordert, Nord Stream 2 zu öffnen, "um unsere Gasspeicher für den Winter zu füllen". Der Vorstoß war auch in seiner eigenen Partei auf Ablehnung gestoßen.

+++ 23:07 Selenskyj verleiht Orden an Fußball-Legende und Zugschaffner +++
Rund ein halbes Jahr nach Kriegsbeginn zeichnet der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mehrere Landsleute für ihre besonderen Verdienste aus. Den Orden "Nationale Legende der Ukraine" erhielt unter anderem Fußball-Legende Andrij Schewtschenko, der seine Berühmtheit nutze, um der Ukraine zu helfen, teilte Selenskyj auf Telegram mit. Zu den Geehrten zählt außerdem ein Zugschaffner, der fliehende Menschen aus besonders umkämpften Gebieten brachte und dessen Frau bei einer der Fahrten getötet wurde.

+++ 22:13 "Objekte" beschäftigen russische Flugabwehr auf der Krim +++
Über der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim ist laut Behördenangaben erneut ein ukrainischer Angriffsversuch abgewehrt worden. Die russische Flugabwehr habe "Objekte" getroffen, die im Anflug auf den Militärflugplatz Belbek bei Sewastopol gewesen seien, schreibt der Verwaltungschef der Stadt, Michail Raswoschajew, auf Telegram. Bereits am gestrigen Samstag gab es in Sewastopol eine Explosion, nachdem russischen Angaben zufolge eine Drohne am Generalstab der Schwarzmeerflotte von der Luftabwehr abgeschossen worden war. Auf der völkerrechtlich zur Ukraine gehörenden Krim kam es zuletzt immer wieder zu teils schweren Explosionen, darunter in einem Munitionslager.

Frühere Entwicklungen rund um den Ukraine-Krieg lesen Sie hier.

Quelle: ntv.de, jpe/kst/dpa/rts/AFP
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