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#1 von gertrud anne ( Gast ) , 17.12.2022 20:15

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CORONA-NEWS
RKI meldet 40.701 Neuinfektionen – China kämpft gegen Corona Infizierungen auf dem Land
Umfrage: Mehr Homeoffice auch nach Pandemie erwartet +++ Durchsuchungen in NRW und Italien wegen Abrechnungen von Corona-Tests +++ Lauterbachs Appell: „Seien Sie vorsichtig“ +++ Der Newsblog.
Jana-Sophie Brüntjen
Sarah Sendner
16.12.2022 Update: 17.12.2022 - 08:26 Uhr 1115 Kommentare 3007 x geteilt



THEMEN DES ARTIKELS
Coronavirus Kurzarbeit Robert Koch-Institut Digital Health China Pharmabranche
RedaktionellNeueste zuerstÄlteste zuerst
17.12.2022 - 08:26
Dennis Pesch

Die FDP verlangt einen Untersuchungsausschuss des Bundestags zur Aufklärung der Maskenaffäre während der Corona-Pandemie. „Nach dem Kampf gegen die Pandemie muss jetzt die Zeit der Aufarbeitung beginnen, beispielsweise durch die Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses im Deutschen Bundestag“, sagte FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Der könnte dazu beitragen, fragwürdige Maskengeschäfte aufzuklären.“

In die Maskenaffäre waren Bundestags- und Landtagsabgeordnete von CDU und CSU verwickelt. Sie erhielten für die Vermittlung von Maskengeschäften viel Geld. Der frühere bayerische Justizminister Alfred Sauter kassierte zum Beispiel rund 1,2 Millionen Euro, der damalige CSU-Bundestagsabgeordnete Georg Nüßlein 660.000 Euro. Im Sommer hatte allerdings der Bundesgerichtshof entschieden, dass in beiden Fällen der Vorwurf der Bestechlichkeit nicht erfüllt sei. Im bayerischen Landtag befasst sich bereits ein Untersuchungsausschuss mit der Affäre.

Djir-Sarai sagte nun der dpa: „Die Masken-Deals von CSU-und CDU-Politikern gehören zu den politischen und möglicherweise auch rechtlichen Tiefpunkten der Corona-Pandemie.“ Die Wählerinnen und Wähler hätten einen Anspruch auf vollumfängliche Aufklärung - „nicht nur in Bayern, sondern bundesweit“.

17.12.2022 - 08:18
Dennis Pesch

Der Krankenstand in der Bevölkerung hat nach Aussage des Intensivmediziners Christian Karagiannidis historische Dimensionen erreicht. „Der Krankenstand in der Gesellschaft ist aktuell extrem hoch, so etwas habe ich noch nicht erlebt“, sagte Präsident der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin der „Rheinischen Post“ (Samstag). In vielen Regionen gebe es so gut wie keine freien Intensivbetten mehr. Hauptproblem seien nicht mehr Corona-Infektionen. „Derzeit kämpfen wir gegen sehr breitgefächerte Krankheitsbilder: Grippe, RS-Virus, Corona und andere Atemwegserkrankungen, dazu die üblichen Notfälle.“

Hoffnung setzt Karagiannidis auf die Feiertage. „Ich setze darauf, dass wir uns bald in die Feiertage retten können. Dann ebbt üblicherweise das Aufkommen in den Kliniken ab, die Kapazitäten in den Krankenhäusern steigen wieder.“

Karagiannidis ist auch Mitglied der Regierungskommission für Krankenhausversorgung. Neben den Engpässen an den Kliniken kämpft das Gesundheitswesen auch mit Engpässen bei einer Reihe von Medikamenten. Karagiannidis plädierte dafür, dass der Staat in Kooperation mit hiesigen Pharmaherstellern bestimmte Medikamente auf Vorrat produzieren lässt, damit diese immer in ausreichenden Mengen verfügbar sind. „Das wird für das Land zwar teuer, aber ich finde es bedenklich für ein Land wie Deutschland, dass wir seit langer Zeit immer wieder mit solchen Engpässen zu kämpfen haben und sich dieser Mangel wegen der vielen Infekte in diesem Jahr besonders verschärft hat“, sagte Karagiannidis.
17.12.2022 - 04:26
Anne Schwedt

Aufgrund der steigenden Covid-19-Infektionszahlen schickt das Bildungsministerium der chinesischen Wirtschaftsmetropole Schanghai die meisten Schüler der Grund-, Mittel- und Oberschulen ab dem kommenden Montag in den Online-Unterricht. Die Behörde forderte in einer Erklärung auch Kindergärten und Kinderbetreuungseinrichtungen auf, den Betrieb einzustellen. China hat in der vergangenen Woche einige der weltweit strengsten Maßnahmen zur Covid-Bekämpfung abgeschafft und erlebt nun einen sprunghaften Anstieg der Infektionen. Es wird befürchtet, dass die Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus nach dem chinesischen Neujahrsfest Ende Januar explodieren könnte.
17.12.2022 - 04:25
Anne Schwedt

In Deutschland steigt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) die Zahl der bekannten Infektionen mit dem Corona-Virus um 34.308. Das sind 1443 Fälle mehr als am Samstag vor einer Woche, als 32.865 Fälle verzeichnet wurden. Die Gesamtzahl liegt damit bei über 36,9 Millionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 251,7 von 247,8 am Vortag. Das RKI meldet 147 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Die bekannte Gesamtzahl steigt damit auf 159.884.
16.12.2022 - 20:08
Andreas Dörnfelder

Die Bundesregierung will absehbar überschüssige Corona-Impfstofflieferungen an Deutschland stornieren oder reduzieren. Dabei geht es um im Rahmen der europaweiten Beschaffung zu Pandemiebeginn vorgenommene Bestellungen. Sie umfassen jeweils rund 80 Millionen Dosen für 2023 und 2024, wie es aus Kreisen des Bundesgesundheitsministeriums heißt:

16.12.2022 - 05:05
Anne Schwedt

China sollte Covid-19 nach Einschätzung seines renommiertesten Epidemiologen Zhong Nanshan einfach nur noch „Corona-Erkältung“ nennen. Als Grund gab der Regierungsberater nach Angaben der parteinahen Zeitung „Global Times“ vom Freitag an, dass die Infektion nach den Virus-Mutationen in den vergangenen zwei Jahren vor allem den oberen Atemwegstrakt betreffe und weniger als früher die Lungen. Covid-19 habe zudem mit 0,1 Prozent eine ähnliche Todesrate wie die übliche Grippe. Trotzdem müssten Anstrengungen unternommen werden, schwere Fälle zu vermeiden.
16.12.2022 - 04:54
Sarah Sendner

In Deutschland steigt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) die Zahl der bekannten Infektionen mit dem Corona-Virus um 40.701. Das sind 4875 Fälle mehr als am Freitag vor einer Woche, als 35.826 verzeichnet wurden. Die Gesamtzahl liegt damit bei über 36,9 Millionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 247,8 von 239,6 am Vortag. Das RKI meldet 143 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Die bekannte Gesamtzahl steigt damit auf 159.737.
16.12.2022 - 04:44
Sarah Sendner

China wird Corona-Kontrollen und Prävention in ländlichen Gebieten verstärken, so die Nationale Gesundheitskommission (NHC) in einer offiziellen Mitteilung, da die Infektionen nach den Corona-Lockerungen steigen. Das Impfen der Landbevölkerung soll beschleunigt werden, das Aufstocken wichtiger Medikamente und die personelle Besetzung von medizinischen und Gesundheitseinrichtungen sichergestellt werden.
15.12.2022 - 19:39
Christoph Sandt
Die bundesweite Corona-Inzidenz ist nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) in der vergangenen Woche erneut leicht gestiegen. Der Wert nahm in der Woche bis zum 11. Dezember im Vergleich zur Vorwoche um sieben Prozent zu, wie das RKI in seinem Covid-19-Bericht von Donnerstagabend schrieb. Bereits eine Woche zuvor war die Inzidenz um acht Prozent gestiegen.

Bis Ende November war die Corona-Inzidenz zunächst zurückgegangen und war dann auf einem ähnlichen Niveau verharrt. Seit Anfang Dezember steigt der Wert wieder leicht. Die meisten Ergebnisse des Wochenberichts beziehen sich auf die vergangene Woche. Das RKI blickt im Bericht auf mehrere Faktoren, da die Inzidenz allein das Geschehen nur unvollständig widerspiegelt. Die Zahl der Krankenhausaufnahmen zu Covid-19 stabilisierte sich demnach in den vergangenen Wochen.

Neben Corona belastet vor allem die aktuelle Grippewelle die Krankenhäuser in Deutschland. „In den kommenden Wochen ist weiterhin saisonal bedingt mit einer hohen Zahl an respiratorischen Erkrankungen insgesamt zu rechnen“, schrieben die Autoren und Autorinnen. Die Zahl der Erkrankungen und Krankenhauseinweisungen wegen schwerer Atemwegsinfektionen sei sehr hoch, insbesondere bei Influenza. „Zudem führen RSV-Infektionen insbesondere bei Kleinkindern weiterhin zu einer hohen Zahl von Erkrankungen und Krankenhauseinweisungen.“

15.12.2022 - 13:21
Jana Brüntjen

Inmitten des großen Anstiegs an Corona-Fällen in China hat die chinesische Propaganda die vor einer Woche abrupt aufgehobene strikte Null-Covid-Strategie verteidigt. Mit den harten Maßnahmen seien Voraussetzungen geschaffen und Zeit gewonnen worden, um die Politik jetzt dem schwächeren Omikron-Virus anzupassen und die Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung zu verringern, argumentierte das kommunistische Parteiorgan „Volkszeitung“ am Donnerstag in einem Kommentar.

Laut dem Nothilfe-Koordinator der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Mike Ryan, konnte die Null-Covid-Politik das Virus jedoch zuletzt nicht mehr eindämmen. „Die zunehmend intensive Ausbreitung passierte lange bevor die Maßnahmen geändert wurden“, betonte er am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Genf. Die Lockerung habe die aktuelle Corona-Welle nicht ausgelöst. Er hoffe, dass Peking seine Corona-Politik künftig auf die Entlastung des Gesundheitssystems konzentriere. Jetzt sei es wichtig, für die Impfung von Risikogruppen zu sorgen.

Chinas Gesundheitsbehörden gaben zuletzt grünes Licht für einen zweiten Booster für ältere Menschen über 60 Jahre oder Risikogruppen etwa mit chronischen Krankheiten. Nur 69 Prozent der Chinesen über 60 Jahre und nur 42 Prozent der über 80-Jährigen haben nach offiziellen Angaben bisher drei Impfungen bekommen. Aus Angst vor Nebenwirkungen waren ältere Menschen in China bislang nur unzureichend geimpft worden.

Bild: Reuters
15.12.2022 - 12:20
Jana Brüntjen

Im ersten Corona-Jahr sind die Besuchszahlen in Kultureinrichtungen teils dramatisch eingebrochen. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte, sank die Zahl der Besuche sowohl in Kinos als auch in Museen im Jahr 2020 im Vergleich zu 2019 um rund zwei Drittel. Bei Bühnen war der Rückgang etwas geringer.

Kino: 2020 gingen so wenige Menschen ins Kino wie noch nie seit Beginn der Zählung vor 20 Jahren. 2019 hatten die Kinos in Deutschland 118,6 Millionen Besucher, im ersten Pandemiejahr waren es gerade noch 38,1 Millionen – ein Minus von 68 Prozent. Umgerechnet besuchte 2019 jeder Einwohner im Schnitt 1,4 Mal pro Jahr ein Kino, 2020 waren es nur noch 0,5 Besuche je Einwohner.

Museen: Die Besuchszahlen der Museen brachen um 63 Prozent ein. Statt 111,6 Millionen wie 2019 kamen 2020 nur noch 41,5 Millionen Besucher. Auch das war laut Statistischem Bundesamt der niedrigste Wert seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000. Durchschnittlich kamen damit nur noch 0,5 Museumsbesuche auf jeden Einwohner. 2019 hatte der Wert noch bei 1,3 Besuchen pro Kopf gelegen.

Theater: Zahlen für öffentliche und private Theater gibt es nur nach Spielzeiten, nicht nach Kalenderjahren. Der Rückgang betrug hier 30 Prozent. Während der Spielzeit 2018/2019 wurden noch 26,3 Millionen Besuche gezählt – 2019/2020 waren es nur 18,4 Millionen Besuche. Da insgesamt wenige Menschen ins Theater gehen, ging damit die Pro-Kopf-Zahl nur von 0,3 auf 0,2 Besuche pro Spielzeit zurück.

Grund für den Rückgang waren die starken Einschränkungen im ersten Corona-Jahr: Teils waren die Kulturstätten komplett geschlossen, teils gab es restriktive Zugangsregelungen. Für 2021 deuten die bisher vorliegenden Daten laut Statistischem Bundesamt zumindest bei den Kinos auf „eine leichte Erholung“ hin. Für Museen und Theater gibt es noch keine vergleichbaren Zahlen.

Bild: Reuters
15.12.2022 - 04:40
Anne Schwedt

In Deutschland steigt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) die Zahl der bekannten Infektionen mit dem Corona-Virus um 44.875. Das sind 4619 Fälle mehr als am Donnerstag vor einer Woche, als 40.256 verzeichnet wurden. Die Gesamtzahl liegt damit bei über 36,9 Millionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 239,6 von 231,2 am Vortag. Das RKI meldet 230 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Die bekannte Gesamtzahl steigt damit auf 159.594.
15.12.2022 - 02:31
Sarah Sendner

In China sinkt die Zahl der täglichen Ansteckungen weiter. Die Nationale Gesundheitskommission (NHC) verzeichnet binnen Tagesfrist 2000 symptomatische Infektionen, am Vortag waren es 2291. Die Zahl der Todesfälle bleibt unverändert bei 5235. Seit Mittwoch werden nach Angaben der NHC keine neuen asymptomatischen Corona-Infektionen mehr gemeldet, da aufgrund mangelnder Tests bei Menschen ohne Symptomen die Gesamtzahl nicht genau zu ermitteln ist. Das NHC hat seit Ausbruch des Virus insgesamt 371.918 Fälle mit Symptomen bestätigt.
15.12.2022 - 00:19
Sarah Sendner

Die Isolationspflicht für medizinisches Personal mit positivem Corona-Test sollte aus Sicht von CDU und CSU im Bundestag bundesweit wegfallen. „Es ist nicht erklärbar, warum symptomfreie, aber Corona-positive Pfleger und Ärzte bis zu 14 Tage zu Hause bleiben müssen, während Grippekranke theoretisch arbeiten könnten“, sagte Unionsfraktionsvize Sepp Müller (CDU) dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Donnerstag, RND). „Wer krank ist, bleibt daheim - und der Rest geht arbeiten.“

Es gehe auch um die angespannte Lage in den Kliniken, sagte er. „Um eine weitere Überlastung der Krankenhäuser entgegenzutreten, braucht es eine bundesweite Aufhebung der Isolationspflicht für medizinisches Personal.“ Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) müsse handeln. „Wir brauchen jetzt jede Hand am Patienten. Hier muss Lauterbach endlich koordinierend eingreifen.“
14.12.2022 - 23:25
Sarah Sendner

Die USA haben China ungeachtet der Spannungen zwischen beiden Ländern Hilfe beim Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie angeboten. „Wir haben deutlich gemacht, dass wir bereit sind, auf jede Weise zu helfen", sagte der Sprecher für Nationale Sicherheit, John Kirby, am Mittwoch vor Journalisten. China habe allerdings bislang keine Hilfe erbeten. Zuvor hatte die China Meheco Group mitgeteilt, dass sie mit dem US-Arzneimittelhersteller Pfizer den Import des Covid-19-Medikaments Paxlovid vereinbart habe.

China kämpft mit einer Infektionswelle nach der Aufgabe der „Null-Covid"-Strategie. Die strengen Isolierungen wurden diesen Monat gelockert, nachdem es zu Protesten gegen die Beschränkungen gekommen war. Die USA und China liegen bei mehreren Themen über Kreuz. Beide Staaten werfen sich gegenseitig eine unfaire Handelspolitik vor und streiten weltweit über Einfluss und Vorherrschaft.
14.12.2022 - 18:40
Dennis Pesch

Die China Meheco Group wird künftig das Covid-Medikament Paxlovid des US-Pharmakonzerns Pfizer in China vertreiben. Mit Pfizer sei eine Vereinbarung über den Import und Vertrieb von Paxlovid geschlossen worden, teilte China Meheco in einer Mitteilung an die Börse Shanghai mit. Diese gelte bis zum 30. November 2023. Erst kürzlich hat China damit begonnen, von seiner strikten „Null-Covid“-Politik abzurücken. Im Gefolge des Kurswechsels der chinesischen Regierung bilden sich lange Schlangen vor den Fieberkliniken und es gibt Furcht vor einer starken Infektionswelle. Anfang der Woche begann eine chinesische Gesundheitsplattform offenbar mit dem Online-Verkauf von Paxlovid.
14.12.2022 - 10:04
Roman Winkelhahn

China rüstet sich für steigende Fallzahlen nach den Lockerungen der strikten Corona-Politik. Bis zum 14. Dezember seien 14.000 Fieberkliniken in großen Krankenhäusern und 33.000 in kommunalen Krankenhäusern eröffnet worden, teilt die Nationale Gesundheitskommission mit.

Mit Stand vom 13. Dezember hätten rund 92,7 Prozent der Menschen eine Covid-19-Impfung erhalten und knapp 90,4 Prozent seien vollständig geimpft.

Gesundheitsexperten erwarten, dass die plötzliche Lockerung der Corona-Maßnahmen in den kommenden Monaten wohl zu einem Anstieg schwerer Fälle führt. Die Krankenhäuser in den Großstädten zeigen bereits Anzeichen einer Überlastung.
14.12.2022 - 07:16
Stefan Kaufmann

Angesichts rasant steigender Ansteckungszahlen nach dem Ende ihrer strikten Null-Covid-Strategie hat Chinas Regierung bessere medizinische Behandlung und Versorgung mit Medikamenten versprochen. Bei einer Inspektionstour in Peking rief Vizeregierungschefin Sun Chunlan dazu auf, einen „reibungslosen Übergang“ von der bisherigen Vorbeugung gegen das Virus zur jetzt nötigen medizinischen Behandlung der Infizierten zu gewährleisten, wie Staatsmedien am Mittwoch berichteten.

Nach der abrupten und für Gesundheitsexperten planlos wirkenden Kehrtwende vergangene Woche schießen die Krankenzahlen in die Höhe. Die Behörden verlangen keine PCR-Tests mehr – und verlässliche Zahlen über die Ausbreitung von Covid-19 in China liegen nicht mehr vor. Viele Unternehmen, Geschäfte und Restaurants in Peking sind lahmgelegt, weil ein Großteil der Beschäftigten krank ist. Krankenhäuser müssen einen Ansturm von Covid-Patienten bewältigen, während sich auch das Gesundheitspersonal reihenweise ansteckt. Die Behörden riefen die Bevölkerung dazu auf, die Krankheit möglichst zuhause auszukurieren und nicht in die Kliniken zu strömen.

Die Vizeregierungschefin unterstrich auch die Notwendigkeit, die Reaktion auf das Virus „wirksam“ mit der wirtschaftlichen Entwicklung zu koordinieren – was als Hinweis auf einen der Beweggründe hinter der Null-Covid-Wende gewertet wurde. So hatten die vielen Lockdowns, Bewegungsbeschränkungen und anderen Zwangsmaßnahmen das Wachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft stark beeinträchtigt.
14.12.2022 - 04:38
Sarah Sendner

In Deutschland ist nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) die Zahl der bekannten Infektionen mit dem Coronavirus um weitere 48.327 Fälle gestiegen. Das sind 2996 Fälle mehr als am Mittwoch vor einer Woche, als 45.331 verzeichnet wurden. Die Gesamtzahl liegt damit bei über 36,8 Millionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 231,2 von 228,1 am Vortag. Das RKI meldet 187 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Corona-Virus. Die bekannte Gesamtzahl steigt damit auf 159.364.
14.12.2022 - 03:28
Sarah Sendner

In China sinkt die Zahl der täglichen Ansteckungen auch nach den Lockerungen der strikten Corona-Beschränkungen weiter. Die Nationale Gesundheitskommission (NHC) verzeichnet binnen Tagesfrist 2291 symptomatische Infektionen, am Vortag waren es 2315 Corona-Fälle mit Symptomen. Die Zahl der Todesfälle bleibt unverändert bei 5235. Seit Mittwoch werden nach Angaben der NHC keine neuen asymptomatischen Corona-Infektionen mehr gemeldet. Viele Menschen ohne Symptome ließen sich nicht mehr testen, was eine genaue Erfassung der Gesamtzahl erschwere, begründet die NHC den Schritt.
14.12.2022 - 01:05
Leonie Tabea Natzel

Im Einzelhandel mussten während der Corona-Pandemie deutlich mehr Händler ihre Geschäfte aufgeben. „Im Vergleich zu 2019 haben wir rund 41.000 Geschäfte verloren. Filialketten haben teils 30 Prozent ihrer Standorte aufgegeben“, sagte der Präsident des Handelsverbands Deutschland (HDE), Alexander von Preen, den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Mittwochausgaben) laut Vorabbericht. Zum Vergleich: In Vor-Coronazeiten gaben bundesweit nur rund 5000 Läden pro Jahr ihre Geschäfte auf. Derzeit gibt es bundesweit noch etwa 312.000 Läden.

Aktuell belasten die hohen Energiepreise „den ganzen Handel teils existenziell“, sagte von Preen. „Die Energiekosten betragen im Handel etwa 1,5 Prozent bis 2 Prozent vom Umsatz. Gleichzeitig liegen die Umsatzrenditen nur bei 1,5 Prozent bis 3 Prozent. Wenn sich die Energiepreise verdoppeln oder sogar verzehnfachen, dann schrumpft der Gewinn vielerorts auf null.“ Manche Händler müssten sogar ans Eigenkapital gehen, das schon durch die Corona-Lockdowns stark angegriffen sei. Besonders leide der Lebensmittelhandel mit großen Kühltheken. Grundsätzlich helfen die staatlichen Hilfen für die Strom- und Gaspreisbremsen, sagte von Preen. „Ein Problem für die Berechnung ist für uns der Bezugszeitraum 2021. Hier sollten wenigsten die Lockdown-Zeiten herausgerechnet werden“, sagte der HDE-Präsident. Wichtig sei auch die Härtefallregelung - „wenn die Preisbremsen gut funktionieren, werden wir sie aber hoffentlich kaum in Anspruch nehmen müssen“.

Die meisten Läden „verschwinden leise vom Markt – ohne Insolvenzverfahren“, erklärte von Preen den Zeitungen. „In der Coronakrise haben viele Unternehmen ihre Rücklagen aufgebraucht. Dies kann größere Betriebe sogar schneller treffen als kleinere.“ Der HDE-Präsident erwartet dennoch keine große Insolvenzwelle. „Vielmehr wird es eine Verschiebung zu neuen Ideen und Angeboten geben.“
14.12.2022 - 00:06
Leonie Tabea Natzel

Die Corona-Pandemie hat die Einsamkeit von älteren Menschen in Deutschland verstärkt. Demnach stieg der Anteil der Menschen ohne ausreichende Sozialbeziehungen zwar im ersten Jahr der Pandemie in allen Altersgruppen, berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland unter Berufung auf eine Antwort des Bundesfamilienministeriums auf eine Anfrage der Linken.

Aber in der Gruppe der 60- bis 69-Jährigen lag der Anteil derer, die sich im Corona-Sommer 2020 einsam fühlten, mit 13,1 Prozent am höchsten. Zuvor hatte der Anteil bei neun Prozent in etwas so hoch wie in anderen Altersgruppen gelegen. Die „Einsamkeitsquote“ fiel nach dem Sommer 2020 bis auf die Gruppe der Über-85-Jährigen in allen Altersklassen wieder auf Normal-Niveau. Bei den Über-85-Jährigen steig sie hingegen weiter: Lag sie im Sommer 2020 bei 7,8 Prozent, kletterte sie auf mehr als 12,4 Prozent Anfang des vergangenen Jahres.
13.12.2022 - 07:38
Stefan Kaufmann

Wegen mutmaßlichen Betrugs mit Corona-Test-Abrechnungen hat es in Nordrhein-Westfalen und Italien Dursuchungen der Polizei gegeben. Es seien auch vier Haftbefehle vollstreckt worden, teilten die Ermittler am frühen Dienstagmorgen in Köln mit. Es gehe um banden- und gewerbsmäßigen Betrug in Millionenhöhe. Das Verfahren werde von der Staatsanwaltschaft Köln geführt. Durchsuchungen in nordrhein-westfälischen Städten und im italienischen Palermo dauerten den Angaben zufolge zunächst noch an.

Zu den Hintergründen und genaueren Einsatzorten äußerten sich die Behören zunächst nicht. Weitere Informationen seien frühestens am späten Dienstagvormittag zu erfahren.

13.12.2022 - 07:29
Stefan Kaufmann

Der Homeoffice-Schub wird einer Umfrage zufolge in vielen deutschen Unternehmen auch nach der Corona-Pandemie anhalten. Firmen der Informationswirtschaft, zu denen die IKT-Branche, Mediendienstleister und wissensintensive Dienstleister zählen, erwarten, dass ein Drittel ihrer Belegschaft mindestens einmal wöchentlich von Zuhause aus arbeiten wird, wie aus einer Studie des Mannheimer Wirtschaftsforschungsinstituts ZEW hervorgeht. Vor der Pandemie waren es durchschnittlich 10 Prozent der Beschäftigten. Industrieunternehmen rechnen im Schnitt mit einem Anstieg von 2 Prozent vor der Pandemie auf 10 Prozent.

Der Anteil der Mitarbeiter, die auch künftig zeitweise am heimischen Schreibtisch arbeiten, hängt der Umfrage zufolge stark von der Firmengröße ab. „Große Unternehmen mit mindestens 100 Beschäftigten in der Informationswirtschaft erwarten, dass durchschnittlich die Hälfte ihrer Belegschaft zumindest teilweise im Homeoffice arbeiten wird, nachdem die Pandemie vorüber ist“, erläuterte ZEW-Wissenschaftler Daniel Erdsiek. In Firmen mit 20 bis 99 Beschäftigten liege dieser Anteil bei 38 Prozent und bei kleineren Unternehmen bei 30 Prozent.
Die Corona-Pandemie hat allerdings über alle Unternehmensgrößen hinweg einen langfristigen Homeoffice-Schub ausgelöst.

Daniel Erdsiek
13.12.2022 - 04:56
Sarah Sendner

Die Menschen in China feiern die Abschaffung der staatlich vorgeschriebenen Reise-App, mit der festgestellt werden konnte, ob sie in Gebiete mit hohen Corona-Infektionen gereist waren. Die chinesische Regierung hatte in der vergangenen Woche nach weitreichenden Protesten damit begonnen, wichtige Teile ihrer „Null-Covid"-Politik außer Kraft zu setzen. Am Montag wurde die Reise-App um Mitternacht deaktiviert. Die chinesischen Telekommunikationsunternehmen kündigten an, sie würden die mit der App verbundenen Nutzerdaten löschen.
13.12.2022 - 04:06
Sarah Sendner

In Deutschland ist nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) die Zahl der bekannten Infektionen mit dem Coronavirus um weitere 50.745 Fälle gestiegen. Das sind 3958 Fälle mehr als am Dienstag vor einer Woche, als 46.787 verzeichnet wurden. Die Gesamtzahl liegt damit bei über 36,8 Millionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 228,1. Das RKI meldet 211 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Corona-Virus. Die bekannte Gesamtzahl steigt damit auf 159.177.
13.12.2022 - 02:48
Leonie Tabea Natzel

In China sinkt die Zahl der täglichen Ansteckungen auch nach den Lockerungen der strikten Corona-Beschränkungen weiter. Die Nationale Gesundheitskommission meldete binnen Tagesfrist 7679 Infektionen, am Vortag wurden 8838 verzeichnet. Die Zahl der Todesfälle bleibt unverändert bei 5235.
12.12.2022 - 16:33
Roman Winkelhahn

Die AfD-Bundestagsfraktion hat eine Aussetzung der Corona-Impfungen gefordert. Die Partei beruf sich dabei auf Diagnosedaten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV).

Der gesundheitspolitische Sprecher der Fraktion, Martin Sichert, stellte die Daten, die er bei der KBV abgefragt hatte, am Montag in Berlin vor. Demnach gab es ab dem ersten Quartal 2021 deutlich mehr Sterbefälle mit den Todesursachen „Plötzlich eingetretener Tod“ und „Sonstige ungenau oder nicht näher bezeichnete Todesursachen“ und „Todeseintritt innerhalb von weniger als 24 Stunden nach Beginn der Symptome, ohne anderweitige Angabe“. Die KBV betonte, dass sich aus den Daten kein Zusammenhang zwischen Impfungen und Todesfällen herstellen lasse.

Sichert leitete daraus dagegen die Forderung ab, die Impfungen auszusetzen, bis ausgeschlossen werden könne, dass die Zunahme darauf zurückzuführen sei. Er forderte zudem eine Auswertung der Zahlen durch das Paul-Ehrlich-Institut und das Robert Koch-Institut.

Die KBV teilte mit, aufgrund der an die AfD übermittelten Daten ließen sich keine Kausalzusammenhänge zwischen Covid-19-Schutzimpfungen und Todesfällen herstellen. „Aus Sicht der KBV handelt es sich bei der dargestellten Zunahme der Todesfälle in den Quartalen I-IV 2021 und Quartal I 2022 größtenteils um eine pandemiebedingte Übersterblichkeit.“ Dies verdeutliche nochmals die Bedeutung der Impfung als wirksame Maßnahme zur Verhinderung von schweren Verlaufsformen bis hin zu Todesfällen. „Ohne die Impfung wäre die Übersterblichkeit wahrscheinlich weit höher gewesen.“


Aus Sicht der KBV handelt es sich bei der dargestellten Zunahme der Todesfälle in den Quartalen I-IV 2021 und Quartal I 2022 größtenteils um eine pandemiebedingte Übersterblichkeit.

Kassenärztliche Bundesvereinigung
Der Vorstandsvorsitzende der KBV, Andreas Gassen, sagte: „Diskussionen und Debatten müssen sein, aber nicht so, indem in Zahlen etwas hinein interpretiert wird, was sie einfach nicht hergeben.“

Die veröffentlichten Daten weisen für jedes Quartal von 2016 bis zum ersten Quartal 2022 die Anzahl der von Ärzten gestellten Diagnosen nach Erkrankung aus, außerdem die Todesursachen bei Sterbefällen. Ob die Menschen geimpft waren oder nicht, geht daraus nicht hervor. Nicht enthalten sind Zahlen zu Privatversicherten und aus Kliniken.
12.12.2022 - 16:22
Lena Janßen
Der Corona-Expertenrat der Bundesregierung hält die Vorgaben des Bundes zur Pandemiebekämpfung aktuell für angemessen, sieht die unterschiedliche Umsetzung der in Länderhoheit liegenden Maßnahmen aber kritisch. „Dass wir grundsätzlich begrüßen würden, wenn es einigermaßen bundeseinheitliche Regelungen gäbe, liegt auf der Hand. Denn es ist schwer vermittelbar, dass wir bei einem Wechsel von einem Bundesland ins andere unterschiedliche Regeln haben“, sagte der Gremiumsvorsitzende Heyo Kroemer am Montag in Schwerin.
12.12.2022 - 14:19
Lena Janßen
Steht China eine massive Corona-Welle bevor?

gertrud anne

   

Auszug aus dem Schweizer Fatima-Boten Nr. 48: Home2018Juli13. Juli: Die Hölle existiert! 13. Juli: Die Hölle existiert! #1 von
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