Auszug aus dem Schweizer Fatima-Boten Nr. 48: Home2018Juli13. Juli: Die Hölle existiert! 13. Juli: Die Hölle existiert! #1 von
#1 von anne Gertrud , 20.10.2022 15:11
Auszug aus dem Schweizer Fatima-Boten Nr. 48: Home2018Juli13. Juli: Die Hölle existiert! 13. Juli: Die Hölle existiert!
#1 von anne Gertrud ( Gast ) , 07.10.2022 14:10
Auszug aus dem Schweizer Fatima-Boten Nr. 48:
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13. Juli: Die Hölle existiert!
Auszug aus dem Schweizer Fatima-Boten Nr. 48:
Dritte Erscheinung der Muttergottes in der Cova
Die Dorfbewohner haben den Ruf der Gottesmutter vernommen. Sie nahmen den Rosenkranz in die Hand und begleiteten diesmal die Seherkinder zur Cova da Iria. An der Steineiche angekommen, sah Lucia bald wieder den ersehnten „Blitz“ sich nahen. Auf die erneute Frage, was die Frau von ihr wünsche, bat die Dame, „sie möchten am 13. des nächsten Monats hierher kommen und täglich den Rosenkranz zu Ehren der Madonna beten, um das baldige Ende des Krieges zu erlangen, denn, so versicherte sie, nur die Madonna könne ihnen zu Hilfe kommen !“ Mit diesen ihren Worten stellte sich die Gottesmutter geradezu als Fürsprecherin und Vermittlerin der Gnade des Friedens zwischen Gott und den Menschen hin. Das Mittel dazu ist der tägliche Rosenkranz! Lucia bat um ein Zeichen.
Doch die Gottesmutter verwies sie auf den Oktober; da werde sie ein Wunder vollbringen, damit alle zum Glauben kommen. Mit einer wiederholten Bitte, doch weiterhin täglich den Rosenkranz zu beten, leitete Maria über zu einer Vision, die biblische Glaubensaussagen über das Leben jenseits der erfahrbaren Welt in einer bisher noch nie da gewesenen Weise eröffnen. Sie können daher auch nur im Glauben und im Lichte der Aussagen der Heiligen Schrift gesehen und verstanden, nie hingegen
spekulativ oder rational erkannt werden. An dieser wichtigen Stelle des Fatima-Ereignisses angekommen, lassen wir Lucia selbst erklären, was geschah. Dann fuhr sie fort: „Opfert euch auf für die Sünder und sagt oft, besonders wenn ihr ein Opfer bringt: „O Jesus, aus Liebe zu Dir,
für die Bekehrung der Sünder und zur Sühne für die Sünden gegen das Unbefleckte Herz Mariä!“
Plötzlich hörten die Umstehenden, wie Lucia einen Schmerzensruf ausstiess: Tiefe Traurigkeit
überschattete ihre Züge. Endlich fragte sie: „Wollt Ihr nichts mehr von mir?“ „Nein, ich will
nichts mehr.“ „Ich auch nicht.“
Die Muttergottes hatte bei dieser Erscheinung den Kindern ein Geheimnis anvertraut und ihnen ausdrücklich verboten, es weiterzusagen. Die Kleinen ahnten nicht, welch grosse Prüfungen nun über
sie kommen sollten; doch die göttliche Vorsehung hatte ihre Absichten dabei. 25 Jahre später glaubten die zuständigen Behörden den Augenblick gekommen, um zum Heil der Seelen das Geheimnis zu enthüllen, wenigstens einen Grossteil desselben. Das Folgende schrieb Lucia „in reinem Gehorsam und mit Erlaubnis des Himmels“ nieder: „Das Geheimnis bestand in drei verschiedenen Dingen, die aber eng miteinander zusammenhingen; zwei davon werde ich jetzt darlegen, das dritte muss für den Augenblick noch verborgen bleiben.“
Das erste war die Höllenvision: „Als die Muttergottes die letzten Worte aussprach, von
denen ich berichtet habe, öffnete sie die Hände, wie sie es schon in den beiden vorhergehenden Monaten getan hatte. Das Strahlenbündel, das von dort ausging, schien in die Erde einzudringen, und wir sahen etwas wie ein grosses Feuermeer,
und in ihm versunken schwarze, verbrannte Wesen, Teufel und Seelen in Menschengestalt, die fast wie durchsichtige, glühende Kohlen aussahen.
Sie wurden innerhalb der Flammen in die Höhe geschleudert und fielen von allen Seiten
herab wie Funken bei einer grossen Feuersbrunst, gewichtlos und doch nicht schwebend; dabei stiessen sie so entsetzliche Klagelaute, Schmerzens–
und Verzweiflungsschreie aus, dass wir vor Grauen und Schrecken zitterten. (Es wird
wohl bei diesem Anblick gewesen sein, dass ich den Schmerzensruf ausstiess, von dem die Leute erzählten). Die Teufel hatten die schreckliche und widerliche Gestalt unbekannter Tiere, waren jedoch durchsichtig wie glühende Kohle. Dieses Gesicht
dauerte einen Augenblick; und wir müssen unserer gütigen himmlischen Mutter danken, dass sie uns vorher den Himmel versprochen hatte; ich glaube, sonst wären wir vor Schrecken und Entsetzen gestorben.“
Das zweite betraf die Verehrung des Unbefleckten Herzens Mariä. Lucia weiter: „Gleichsam um ihre
Hilfe zu erbitten, blickten wir zur Madonna auf; da sagte sie voll Güte und Traurigkeit:
„Ihr habt die Hölle gesehen, auf welche die armen Sünder zugehen. Um sie zu retten, will Gott die Andacht zu meinem Unbefleckten Herzen in der Welt begründen. Wenn man tut, was ich euch
sage, werden viele gerettet werden; wenn man aber nicht aufhört, Gott zu beleidigen, wird unter dem Pontifikat Pius’ XI. ein neuer, noch schlimmerer Krieg beginnen. Wenn ihr eine Nacht erhellt sehen werdet durch ein unbekanntes Licht, dann wisset, dass dies das grosse Zeichen ist, das Gott euch gibt,
dass er nun die Welt für ihre Missetaten durch Krieg, Hungersnot, Verfolgung der Kirche und des Heiligen Vaters strafen wird. Um das zu verhindern, werde ich kommen, um die Weihe Russlands an
mein Unbeflecktes Herz und die Sühnekommunion an den ersten Samstagen einzuführen. Wenn man auf meine Wünsche hört, wird Russland sich bekehren, und es wird Friede sein, wenn nicht,
dann wird es seine Irrlehren über die Welt verbreiten, wird Kriege und Verfolgungen der Kirche heraufbeschwören, die Guten werden gemartert werden und der Heilige Vater wird viel zu leiden
haben; verschiedene Nationen werden vernichtet werden; am Ende aber wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren. Der Heilige Vater wird mir Russland weihen, das sich bekehren wird, und es wird der Welt eine Zeit des Friedens geschenkt werden. Portugal wird der wahre Glauben immer erhalten bleiben.
Davon sagt niemand etwas; Francisco könnt ihr es mitteilen. Nach den Worten „mehrere Nationen werden vernichtet werden“ hat Maria den dritten Teil des Geheimnisses verkündet. Etwas später
fügte die Gottesmutter hinzu: „Wenn ihr den Rosenkranz betet, dann sagt nach jedem Geheimnis:
„O mein Jesus, verzeihe uns
unsere Sünden; bewahre uns vor dem
Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den
Himmel, besonders jene, die Deiner
Barmherzigkeit am meisten bedürfen.“
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Die Selig- und Heiligsprechung von Jacinta und Francesco
Die Seligsprechung Päpstliche Ansprache Grundsätzliches zur Untersuchung eines Wunders Ritus der Seligsprechung …
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Stichwörter: 13, 13. Juli, Fatima, Hölle, Höllenvision
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Das Fegfeuer (Fegefeuer) (lateinisch Purgatorium), traditionell in mythologischer Redeweise auch Reinigungsort oder Läuterungsort genannt,
ist ein Zustand oder Läuterungsprozess nach dem irdischen Tod, den diejenigen durchlaufen müssen, die zwar das ewige Heil im Himmel erlangen, aber noch einer Läuterung bedürfen, um in die ewige Seligkeit eintreten zu dürfen. Die Menschen können für die "Armen Seelen" im Fegefeuer beten. Dadurch kann die Reinigung "beschleunigt" bzw. "abgekürzt" werden; die "Dauer" dieses Zustandes entzieht sich weltzeitlichen Kategorien, genauso wie das Fegefeuer nicht als "Ort" im raumzeitlichen Sinne bezeichnet werden kann.
+++++
Der Tod befällt das menschliche Geschlecht, weil unsere ersten Eltern, Adam und Eva, sich ungehorsam gegenüber Gottes Gesetz zeigten und von der verbotenen Frucht aßen. „Darum, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben.“ (Röm. 5:12) Wenn der Mensch tot ist, so ist seine Existenz vergangen, wie Salomo in Prediger 9:5 schreibt: „Denn die Lebenden wissen, daß sie sterben werden, die Toten aber wissen gar nichts.“
Die Hoffnung des Menschen auf ein zukünftiges Leben besteht darin, daß er in einer Auferstehung aus den Toten auferweckt wird, die durch den Tod Jesu am Kreuz gesichert wurde. „Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden. Jeder aber in seiner eigenen Ordnung: (der) Erstling, Christus, sodann die, welche Christus gehören bei seiner Ankunft.“(1. Korinther 15:22-23)
Die Auferstehung der ganzen Welt erwartet die Aufrichtung des Königreiches Christi hier auf der Erde, die seiner Rückkehr folgt, wie Jesus in Johannes 5:28-29 sagte: „Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und hervorkommen werden, die das Gute getan haben zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse verübt haben zur Auferstehung des Gerichts.“
Der Tod befällt das menschliche Geschlecht, weil unsere ersten Eltern, Adam und Eva, sich ungehorsam gegenüber Gottes Gesetz zeigten und von der verbotenen Frucht aßen. „Darum, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben.“ (Röm. 5:12) Wenn der Mensch tot ist, so ist seine Existenz vergangen, wie Salomo in Prediger 9:5 schreibt: „Denn die Lebenden wissen, daß sie sterben werden, die Toten aber wissen gar nichts.“ Die Hoffnung des Menschen auf ein zukünftiges Leben besteht darin, daß er in einer Auferstehung aus den Toten auferweckt wird, die durch den Tod Jesu am Kreuz gesichert wurde. „Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden. Jeder aber in seiner eigenen Ordnung: (der) Erstling, Christus, sodann die, welche Christus gehören bei seiner Ankunft.“(1. Korinther 15:22-23) Die Auferstehung der ganzen Welt erwartet die Aufrichtung des Königreiches Christi hier auf der Erde, die seiner Rückkehr folgt, wie Jesus in Johannes 5:28-29 sagte: „Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und hervorkommen werden, die das Gute getan haben zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse verübt haben zur Auferstehung des Gerichts.“
anne Gertrud
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Auszug aus dem Schweizer Fatima-Boten Nr. 48: Home2018Juli13. Juli: Die Hölle existiert! 13. Juli: Die Hölle existiert!
#2 von adina Friedel ( Gast ) , 08.10.2022 11:07
Gruß von Oma, liebe Adina....es will einfach nicht klappen hier, weil ich Dir etwas Wichtiges schicke, ich hoffedukannst es öffnen.
Gruß von der Oma Gertrud...
Ich probiere nochmals mit meinem Kästchen, ,,,von dem Forum wo ich machte wo viele Berichte ich geschrieben habe, und da steht es drinnen von der Hölle, dass sie existiert.,,,In meinem Forum drinnen, ganz neu....
In meinem Forumsteht es cirka von oben...4.oder 5...geschrieben.
Liebe Adina, dassollte manlesen, esist dieWahrheit.
anne Gertrud
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RE: Auszug aus dem Schweizer Fatima-Boten Nr. 48: Home2018Juli13. Juli: Die Hölle existiert! 13. Juli: Die Hölle existiert! #1 von
#2 von adina Friedel ( Gast ) , 03.11.2022 16:00
DONNERSTAG DER 31. WOCHE IM JAHRESKREIS
TAGESGEBET
Unser Herr Jesus Christus hat gesagt:
„Nicht Gesunde brauchen den Arzt,
sondern Kranke.
Nicht Gerechte zu rufen bin ich gekommen,
sondern die Sünder.“
Darum beten wir:
Barmherziger Gott.
Zu Unrecht halten wir uns oft für gut
und glauben, gerecht vor dir zu sein.
Wecke uns aus unserer falschen Sicherheit,
befreie uns von unserer Selbstgerechtigkeit
und heile uns durch Jesus Christus,
den Arzt der Kranken, den Heiland der Sünder,
der in der Einheit des Heiligem Geistes
mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. (MB 319, 39)
Oder ein anderes Tagesgebet
Jahr I
Zur Lesung In der Gemeinde von Rom gab es „Schwache“ und „Starke“: solche, die sich ängstlich an gewisse Speisevorschriften hielten und für ihre frommen Übungen bestimmte Tage bevorzugten; und andere, die sich von all dem frei fühlten. Der Apostel weist die einen wie die anderen auf das hin, was beide verbindet: „Wir gehören dem Herrn.“ „Der Herr“ ist Christus, der für alle starb und der lebt. Er ist für die Schwachen ebenso gestorben wie für die Starken, nicht um alle zu vereinheitlichen, sondern um sie zu befreien. In der Gemeinde soll Raum sein für verschiedene Auffassungen und Lebensweisen, das Grundgesetz ist die Liebe, sie ist letzten Endes das Einzige, auf das die Gemeinde nicht verzichten kann; nach ihr werden wir gerichtet, nicht von Menschen, sondern von Gott selbst. Ihm allein steht das Urteilen zu. Für die Glaubenden aber gilt einander annehmen und einander ertragen. - Zu 14,7-9: 1Kor 6,20; 8,1-13. - Zu 14,10-12: Jes 49,18; 45,23; 1 Kor 3,11-15; 2 Kor 5,10.
ERSTE Lesung
Röm 14, 7-12
Ob wir leben oder ob wir sterben, wir gehören dem Herrn
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer
Brüder!
7Keiner von uns lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber:
8Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Ob wir leben oder ob wir sterben, wir gehören dem Herrn.
9Denn Christus ist gestorben und lebendig geworden, um Herr zu sein über Tote und Lebende.
10Wie kannst also du deinen Bruder richten? Und du, wie kannst du deinen Bruder verachten? Wir werden doch alle vor dem Richterstuhl Gottes stehen.
11Denn es heißt in der Schrift: So wahr ich lebe, spricht der Herr, vor mir wird jedes Knie sich beugen, und jede Zunge wird Gott preisen.
12Also wird jeder von uns vor Gott Rechenschaft über sich selbst ablegen.
Antwortpsalm
Ps 27 (26), 1.4.13-14 (R: vgl. 13)
R Ich bin gewiss, zu schauen die Güte des Herrn
(GL neu 629, 3)
im Land der Lebenden. - R
1 Der Herr ist mein Licht und mein Heil:
VI. Ton
Vor wem sollte ich mich fürchten?
Der Herr ist die Kraft meines Lebens:
Vor wem sollte mir bangen? - (R)
4 Nur eines erbitte ich vom Herrn, danach verlangt mich:
Im Haus des Herrn zu wohnen alle Tage meines Lebens,
die Freundlichkeit des Herrn zu schauen
und nachzusinnen in seinem Tempel. - (R)
13 Ich bin gewiss, zu schauen
die Güte des Herrn im Land der Lebenden.
14 Hoffe auf den Herrn; und sei stark!
Hab festen Mut, und hoffe auf den Herrn! - R
Jahr II
Zur Lesung Von Eintracht, Frieden, Gemeinschaft hat der Apostel in den ersten Kapiteln dieses Briefes geschrieben. Ein bestimmter Anlass zu solchen Mahnungen war zunächst nicht zu erkennen; in Kapitel 3 wird aber deutlich, dass es in Philippi nicht nur kleine Reibereien gab, wie sie in jeder Gemeinde vorkommen; da gab es Menschen, die alles durcheinander brachten. Gegen sie wendet sich Paulus mit ganzer Schärfe. Es muss sich um Judenchristen gehandelt haben, Leute, die an Jesus Christus glaubten, aber von der Kraft seines Todes und seiner Auferstehung gering dachten, jedenfalls nicht so groß, dass sie ihr ganzes Leben, Gegenwart und Zukunft, einfach hätten in die Gnade Christi hineinfallen lassen können. Sie wollten sich selbst behaupten, sie hatten doch etwas vorzuweisen, oder war das Gesetz des Mose nichts, waren Sabbat und Beschneidung nicht von Gott angeordnet? Paulus kennt diesen Konflikt aus anderen Gemeinden, und er kennt ihn aus seiner eigenen Vergangenheit. Ein Nichtjude könnte den Zweifeln der Judenchristen wohl nicht voll gerecht werden; als einer, der die religiösen Werte des Judentums von innen her kennt, sagt Paulus: Das alles ist nichts. Christus ist größer, Christus genügt. In ihm ist alles Frühere aufgehoben; überholt und in seinem Unwert bloßgestellt. - Dtn 10,16; Ez 44,7; Röm 2,25-29; Kol 2,11; 2 Kor 5,17.
ERSTE Lesung
Phil 3, 3-8a
Was mir ein Gewinn war, das habe ich um Christi willen als Verlust erkannt
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper
Meine Brüder!
3Die Beschnittenen sind wir, die wir im Geist Gottes dienen und uns in Christus Jesus rühmen und nicht auf irdische Vorzüge vertrauen,
4obwohl ich mein Vertrauen auch auf irdische Vorzüge setzen könnte. Wenn ein anderer meint, er könne auf irdische Vorzüge vertrauen, so könnte ich es noch mehr.
5Ich wurde am achten Tag beschnitten, bin aus dem Volk Israel, vom Stamm Benjamin, ein Hebräer von Hebräern, lebte als Pharisäer nach dem Gesetz,
6verfolgte voll Eifer die Kirche und war untadelig in der Gerechtigkeit, wie sie das Gesetz vorschreibt.
7Doch was mir damals ein Gewinn war, das habe ich um Christi Willen als Verlust erkannt.
8aJa noch mehr: ich sehe alles als Verlust an, weil die Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, alles übertrifft.
Antwortpsalm
Ps 105 (104), 2-3.4-5.6-7 (R: 3b)
R Die den Herrn suchen, sollen sich von Herzen freuen. - R
(GL neu 447, 2 oder 57, 1 oder 80, 1)
(Oder: Halleluja.)
2 Singt dem Herrn und spielt ihm,
VIII. oder II. oder VII. Ton
sinnt nach über all seine Wunder!
3 Rühmt euch seines heiligen Namens!
Alle, die den Herrn suchen, sollen sich von Herzen freuen. - (R)
4 Fragt nach dem Herrn und seiner Macht;
sucht sein Antlitz allezeit!
5 Denkt an die Wunder, die er getan hat,
an seine Zeichen und die Beschlüsse aus seinem Mund. - (R)
6 Bedenkt es, ihr Nachkommen seines Knechtes Abraham,
ihr Kinder Jakobs, die er erwählt hat.
7 Er, der Herr, ist unser Gott.
Seine Herrschaft umgreift die Erde. - R
Jahr I und II
Ruf vor dem Evangelium
Vers: Mt 11, 28
Halleluja. Halleluja.
(So spricht der Herr:)
Kommt alle zu mir,
die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt.
Ich werde euch Ruhe verschaffen.
Halleluja.
Zum Evangelium Gegenüber der Härte der vorausgehenden Abschnitte wird in Kapitel 15 ein neues Thema angeschlagen: Gott sucht die Verlorenen, er lädt die Sünder zur Umkehr ein, nicht nur grundsätzlich und im Allgemeinen, sondern hier und jetzt, durch Jesus, der sich mit Zöllnern und Sündern einlässt. Für die Pharisäer ist das ein Skandal, aber „im Himmel“, „bei den Engeln Gottes“ (V. 7 und 10), wird die Bekehrung eines Sünders, die Rettung eines Verlorenen, als freudiges Ereignis gefeiert. Gott will ja, dass sein Haus voll wird (14,23); es ist aber nicht voll, solange statt zehn nur neun, statt der hundert nur neunundneunzig da sind. Die Gleichnisse vom verlorenen Schaf und von der verlorenen Drachme und das große Gleichnis vom verlorenen Sohn (V. 11-32) sollen nicht nur das Verhalten Jesu rechtfertigen, sondern das Gottesbild der Pharisäer korrigieren. Gott ist größer, als Menschen sich ausrechnen können; er zeigt seine Größe, wenn er einem Sünder verzeiht, nicht weniger, als wenn er aus dem Nichts die Welt erschafft. Gott freut sich nicht über die Sünde des Sünders, sondern über seine Umkehr, und zwar über jeden Einzelnen. Nur ein unendlich großer Gott kann das, und nur ein Sünder ist fähig, ihm diese Freude zu bereiten. Aber: Wer ist kein Sünder? - Lk 7,36-50; 19,5-10; Mt 18,12-14; Ez 34,11.16.
Evangelium
Lk 15, 1-10
Im Himmel herrscht Freude über einen einzigen Sünder, der umkehrt
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas
In jener Zeit
1kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören.
2Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen.
3Da erzählte er ihnen ein Gleichnis und sagte:
4Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die neunundneunzig in der Steppe zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet?
5Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern,
6und wenn er nach Hause kommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: Freut euch mit mir; ich habe mein Schaf wieder gefunden, das verloren war.
7Ich sage euch: Ebenso wird auch im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren.
8Oder wenn eine Frau zehn Drachmen hat und eine davon verliert, zündet sie dann nicht eine Lampe an, fegt das ganze Haus und sucht unermüdlich, bis sie das Geldstück findet?
9Und wenn sie es gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und sagt: Freut euch mit mir; ich habe die Drachme wieder gefunden, die ich verloren hatte.
10Ich sage euch: Ebenso herrscht auch bei den Engeln Gottes Freude über einen einzigen Sünder, der umkehrt.
FÜRBITTEN
Wir bitten unseren Herrn Jesus Christus, der sich der Sünder annahm:
Für alle Seelsorger: dass sie den Menschen mit erbarmender Liebe begegnen. (Stille) Christus, höre uns.
A.: Christus, erhöre uns.
Für die verfeindeten Völker: dass sie sich versöhnen. (Stille) Christus, höre uns.
Für alle, die sich von dir abgewandt haben: dass sie umkehren und leben. (Stille) Christus, höre uns.
Für unsere Verstorbenen: dass sie zur ewigen Freude gelangen. (Stille) Christus, höre uns.
Denn du bist gekommen, dass wir das Leben in Fülle haben. Dir sei Dank und Lobpreis in alle Ewigkeit. A.: Amen.
„Vor Gott ist noch der Geringste wie ein Wert, den er sucht, ja er setzt alles daran, ihn zu finden. Auch der Geringste ist für Gott noch ein Besitz, den er nicht missen will, um den er Arbeit und Sorge des Suchens aufwendet und über den der ganze Himmel sich freut, wenn er neu gefunden wird.
Wir pflegen vom ,unendlichen Wert jeder einzelnen Menschenseele' zu reden. Dies große Wort ist doch nicht groß genug, um zu beschreiben, was Jesus sagt und tut. Es geht nicht um ein Ewiges im Menschen, das unendlich wertvoll wäre, eben seine Seele, sondern der ganze Mensch, gerade noch der verirrte, der ,seine Seele verloren hat‘, der sein eigentliches Leben, sein Leben mit Gott verloren hat, ist vor Gott ,wert gehalten‘; so sehr, dass Gott seinen Sohn in die Welt gesandt hat, das Verlorene zu suchen“ (J. Schniewind).
LiebeGrüße von der Oma...Etwas zum Lesen für Dich. Ich selberlese solche gernesolche Berichte, die wahr sind.
Viele Grüé Dir und demDavid.
adina Friedel
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