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Live-Ticker zum Krieg in der Ukraine: Britische Geheimdienste: Russland mit Fortschritten in Bac

#1 von Gertrud Anne ( Gast ) , 17.03.2023 12:42

Live-Ticker zum Krieg in der Ukraine: Britische Geheimdienste: Russland mit Fortschritten in Bachmut
Ein Live-Ticker von Tabea Sedlak
Aktualisiert am 17.03.2023, 12:33 Uhr

12:33 Uhr: Belgien liefert 230 Militärfahrzeuge an die Ukraine
12:20 Uhr: Slowakei will 13 MiG-29-Kampfflugzeuge an Ukraine liefern
11:44 Uhr: ➤ Britische Geheimdienste: Russland mit Fortschritten in Bachmut
10:07 Uhr: Kreml bestätigt dreitägigen Moskau-Besuch von Xi Jinping im März
09:03 Uhr: Experte sieht Ausstieg aus russischem Gas bis 2027 kritisch
08:16 Uhr: China ruft Russland und Ukraine zu Friedensverhandlungen auf

Live-Ticker zum Krieg in der Ukraine hier aktualisieren
➤ Britische Geheimdienste: Russland mit Fortschritten in Bachmut

11:44 Uhr

Beim Kampf um die ostukrainische Stadt Bachmut haben nach Einschätzung britischer Geheimdienste russische Kräfte Fortschritte gemacht. In den vergangenen Tagen hätten einige Einheiten der russischen Armee sowie Söldner der Wagner-Gruppe westlich des Flusses Bachmutka Fuß gefasst, teilte das Verteidigungsministerium in London am Freitag mit. Zuletzt habe der Fluss die Front markiert. Ukrainische Kräfte würden den Westen der Stadt weiter verteidigen.
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Im Gegensatz zu Bachmut würde Russland aber am Rest der Front so wenige Angriffe durchführen wie lange nicht mehr. "Dies liegt höchstwahrscheinlich daran, dass die russischen Streitkräfte die Kampfkraft der eingesetzten Formationen vorübergehend so stark dezimiert haben, dass selbst lokale Offensivaktionen derzeit nicht nachhaltig sind", hieß es in London.

Vermutlich sollten die Vorstöße wieder aufgenommen werden, wenn Personal und Munitionsvorräte aufgefüllt sind. "So lange werden die Kommandeure wahrscheinlich gezwungen sein, zwischen der Durchführung von Offensivoperationen und der Durchführung einer zuverlässigen Verteidigung der gesamten Front zu wählen", so das britische Ministerium weiter.

Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Updates zum Kriegsverlauf. Damit will die britische Regierung sowohl der russischen Darstellung entgegentreten als auch Verbündete bei der Stange halten. Moskau wirft London eine Desinformationskampagne vor. (dpa/tas)

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Krieg in der Ukraine
Selenskyj macht zwei große Versprechungen - Die Lage im Überblick
vor 6 Stunden 151 Kommentare
Die Lage im Überblick:

Seit 24. Februar 2022 führt Russland aus der Luft und am Boden einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kurz zuvor hatte Präsident Wladimir Putin das Existenzrecht der Ukraine als eigenständiger Staat in Zweifel gezogen und die sogenannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk in der Ostukraine anerkannt.

Die ukrainische Armee wehrt sich seitdem nach Kräften gegen die Invasoren. Auf beiden Seiten gibt es Berichten zufolge Tausende Tote, wie viele Soldaten und Zivilisten bereits starben, lässt sich jedoch nicht unabhängig überprüfen. Fakt ist: Die humanitäre Lage in der Ukraine spitzt sich mit jedem Tag zu.
Nothilfe
Ukraine: Helfen Sie den Kindern mit Ihrer Spende
02. Dezember 2022

Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR hat inzwischen mehr als 19,5 Millionen Grenzübertritte aus der Ukraine registriert (Stand: 14. März). Die Flüchtenden sind vor allem Frauen und Kinder, da Männer zwischen 18 und 60 Jahren das Land nicht verlassen dürfen. Laut UNHCR sind in dieser Zeit über 11 Millionen Grenzübertritte zurück in die Ukraine registriert worden (Stand: 14. März).

Die EU und die USA reagierten mit Sanktionen. Außerdem liefern sie der Ukraine Waffen, auch Deutschland unterstützt das Land mit Waffenlieferungen. Auch Panzer der Klasse Gepard hat die Ukraine aus Deutschland erhalten. (dpa)
Russlands Angriff auf die Ukraine: Frontverlauf im Laufe des Jahres © dpa-infografik GmbH

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Die weiteren Meldungen zum Krieg in der Ukraine vom 17. März
Belgien liefert 230 Militärfahrzeuge an die Ukraine

12:33 Uhr

Belgien wird der Ukraine 230 Militärfahrzeuge zur Verfügung stellen. 150 Militärlastwagen und 80 gepanzerte Mehrzweckfahrzeuge sollen ab kommender Woche an die Ukraine geliefert werden, wie ein Sprecher des belgischen Verteidigungsministerium am Freitag der Deutschen Presse-Agentur sagte.

Die Entscheidung habe die Regierung schon Ende Januar getroffen. Die Fahrzeuge seien nun technisch inspiziert und überholt worden. (dpa)

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Slowakei will 13 MiG-29-Kampfflugzeuge an Ukraine liefern

12:20 Uhr

Die slowakische Regierung hat entschieden, der Ukraine mehrere Kampfflugzeuge des sowjetischen Typs MiG-29 zu übergeben. Das sagte Ministerpräsident Eduard Heger am Freitag nach einer außerordentlichen Kabinettssitzung in Bratislava. Verteidigungsminister Jaroslav Nad konkretisierte, es gehe um zehn komplette Maschinen, die seit vergangenem Sommer nicht mehr eingesetzt würden. Zusätzlich liefere man dem von Russland angegriffenen Nachbarland auch drei Maschinen ohne Motor zum Ausschlachten und weitere Ersatzteile, Munition und einen Teil des Luftabwehr-Systems Kub. Zuvor hatte Polen die Lieferung von Kampfflugzeugen desselben Typs MiG-29 angekündigt.

Nad erklärte, es sei "vorrangig, der Ukraine bei der Rettung von Menschenleben zu helfen". Der Nachrichtenagentur TASR sagte er: "Das ist der hauptsächliche Grund dafür, dass wir der Ukraine die MiGs geben, die wir sowieso nicht mehr verwenden können."

Dass die Slowakei der Ukraine ihre Flugzeuge übergeben will, hatten Heger und Nad bereits mehrfach angekündigt. Unklar war bis zuletzt, wie der Beschluss erfolgen soll. Die konservativ-populistische Minderheitsregierung wurde Mitte Dezember durch ein Misstrauensvotum gestürzt und amtiert nur noch kommissarisch. Nach bisher vorherrschender Rechtsauffassung dürfte sie daher keine längerfristig wirksamen Entscheidungen treffen. Heger und Nad hatten daher zunächst angekündigt, im Parlament eine Verfassungsänderung zu erwirken. Als sich abzeichnete, dass es dafür keine ausreichende Mehrheit unter den Abgeordneten gibt, änderten sie ihre Meinung wieder. (dpa)

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Kreml bestätigt dreitägigen Moskau-Besuch von Xi Jinping im März

10:07 Uhr

Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping wird nach Kreml-Angaben vom 20. bis zum 22. März zu einem Staatsbesuch in Moskau erwartet. "Bei den Verhandlungen werden aktuelle Fragen der weiteren Entwicklung der Beziehungen zu einer allumfassenden Partnerschaft und strategischen Kooperation zwischen Russland und China besprochen", teilte der Kreml am Freitag mit. Daneben gehe es um die Zusammenarbeit auf internationalem Parkett.

Xi Jinping kommt auf Einladung von Kremlchef Wladimir Putin nach Moskau. China gilt als enger Verbündeter Russlands und verurteilte den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine nicht. Die Schuld für den Konflikt liege beim Westen, erklärte die chinesische Staatsführung. Zugleich hielt sich Peking bislang weitgehend an die internationalen Sanktionen gegen Moskau, um nicht selbst zum Ziel von Strafmaßnahmen zu werden.

Eine von Peking jüngst vorgestellte Friedensinitiative wurde im Westen mit allgemeiner Enttäuschung aufgenommen. In seinem Positionspapier zum Jahrestag der russischen Invasion in der Ukraine regte China einen Waffenstillstand und Verhandlungen an. Der Plan enthält aber keine konkreten Forderungen an Russland. (dpa/tas)

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Experte sieht Ausstieg aus russischem Gas bis 2027 kritisch

09:03 Uhr

Den geplanten EU-weiten Ausstieg aus russischem Gas sieht der Wirtschaftsexperte Gabriel Felbermayr kritisch. Das Herunterfahren auf Null schaffe neue Abhängigkeiten, sagte der Leiter des österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (Wifo) der Deutschen Presse-Agentur. "Ein gewisses gemischtes Portfolio sollte es in einer dann hoffentlich herrschenden Nachkriegswelt sein und nicht eines, das sich nur auf amerikanisches Flüssiggas kapriziert", sagte Felbermayr, der von 2019 bis 2021 des Kiel Institut für Weltwirtschaft leitete.

Österreich, das im Gegensatz zu Deutschland noch russisches Gas erhält, setze offenkundig auf Zeit und mittelfristig auf ein Ende des Krieges. "Viele hoffen, dass 2027 der Ukraine-Krieg längst vorbei ist und dass man einen neuen Modus vivendi hat", sagte Felbermayr. Der Forscher hält es für falsch, Österreich angesichts hoher Importanteile von russischem Gas eine Abhängigkeit zu unterstellen. "Im Sommer 2022 hat das Land bewiesen, dass es seine Speicher ohne russisches Gas füllen kann."

Im vergangenen Januar lag der Anteil russischen Gases beim Import nach Österreich bei knapp 50 Prozent. "Was wir alle nicht wollen, ist, dass der Kreml mit dem Gasverkauf hohe Devisen einnimmt", sagte Felbermayr. Deshalb sei er nach wie vor für einen Import-Zoll auf russisches Gas, der den Rohstoff bei Neuverträgen mit Moskau unattraktiver machen würde.

Nicht zuletzt angesichts der EU-weit sehr gut gefüllten Gasspeicher – in Österreich sind die Speicher immer noch zu 67 Prozent gefüllt (März 2022: 12 Prozent) – sieht Felbermayr kaum eine Gefahr für rasant steigende Gaspreise. Das Preisniveau liege nur noch bei etwa dem doppelten Wert wie vor dem Ukraine-Krieg. "Viel weiter kann der Preis nicht mehr sinken, aber er wird auch keine ähnlichen Sprünge hinlegen wie 2022." (dpa)

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Analyse Krieg in der Ukraine
Putin: Was sein Männer-Bild mit der Kriegsführung zu tun hat
vor 1 Tag 378 Kommentare
China ruft Russland und Ukraine zu Friedensverhandlungen auf

08:16 Uhr

China hat die Ukraine und Russland aufgefordert, möglichst schnell Friedensverhandlungen aufzunehmen. China hoffe, dass alle Parteien Zurückhaltung übten, die Friedensgespräche so bald wie möglich wieder aufnähmen und auf den Weg zu einer politischen Lösung zurückkehrten, sagte Außenminister Qin Gang laut chinesischer Nachrichtenagentur Xinhua am Donnerstag bei einem Telefonat mit seinem ukrainischen Kollegen Dmytro Kuleba. Peking sei besorgt, dass die Krise eskalieren und außer Kontrolle geraten könnte und werde weiterhin eine konstruktive Rolle bei der Beendigung der Feindseligkeiten und der Wiederherstellung des Friedens spielen.

In dem Konflikt gibt China Russlands Präsidenten Wladimir Putin Rückendeckung. Russland wird in China nie als Aggressor hingestellt. Im Februar hatte Peking ein Positionspapier zum Ukraine-Krieg vorgelegt, das die Achtung der Souveränität, das Ende einer "Mentalität des Kalten Krieges", eine Waffenruhe und die Wiederaufnahme von Friedensverhandlungen fordert. Es hatte international enttäuscht – auch weil es nicht einmal den Rückzug russischer Truppen aus besetzten Gebieten in der Ukraine vorsah. Zuletzt hatte Peking verärgert auf Warnungen der USA reagiert, das Land könnte im Ukraine-Krieg womöglich Waffen an Russland liefern.

Nun sagte Qin Gang, China sei bereit, mit der Ukraine zusammenzuarbeiten, um die nachhaltige und stabile Entwicklung der bilateralen Beziehungen zu fördern. Sein Land habe in der Ukraine-Frage stets eine objektive Haltung eingenommen und die internationale Gemeinschaft aufgefordert, Bedingungen für Friedensgespräche zu schaffen.

Kuleba dankte Peking laut Xinhua für die humanitäre Hilfe. China sei nicht nur ein wichtiger Partner der Ukraine, sondern spiele auch eine unverzichtbare Rolle in internationalen Angelegenheiten. Die Ukraine werde sich weiterhin an die Ein-China-Doktrin halten. Mit dieser erlaubt die kommunistische Führung in Peking keinem Land, Beziehungen sowohl mit der Volksrepublik als auch mit Taiwan zu unterhalten. (dpa)

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Scholz sichert Ukraine weitere Waffen und Munition zu
Aktualisiert am 16.03.2023, 11:13 Uhr
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Kiew weitere Waffenlieferungen zugesagt ‒ ganz wichtig sei es aber zunächst, "die Ukraine rasch mit der nötigen Munition zu versorgen", sagte Scholz bei einer Regierungserklärung im Bundestag.
Mit Material von dpa, Reuters und AFP

Die Ticker der vergangenen Tage zum Nachlesen:

Die Meldungen zum Krieg in der Ukraine vom 16. März finden Sie hier
Die Meldungen zum Krieg in der Ukraine vom 15. März finden Sie hier
Die Meldungen zum Krieg in der Ukraine vom 14. März finden Sie hier
Die Meldungen zum Krieg in der Ukraine vom 13. März finden Sie hier
Die Meldungen zum Krieg in der Ukraine vom 12. März finden Sie hier

Krieg in der Ukraine
China äußert Sorgen und appelliert direkt an Russland und die Ukraine
vor 4 Stunden 214 Kommentare
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