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„Brandbrief“ gegen den Bischof von Limburg
http://kathnews.de/cms/cms/front_content.php?idcat=3
Ungehorsam und Aggressionen gegen den Bischof.
Limburg (kathnews). Ein „Brandbrief“ spaltet das Bistum Limburg. Verfasst wurde er von zehn Priestern der Diözese, gerichtet ist er an den Bischof des Bistums, Prof. Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst. Es ist von „Eigenmächtigkeit“, „Prunksucht“, „Selbstverliebtheit“ und „klerikalem Dünkel“ die Rede. Einer der Verantwortlichen für den „Brandbrief“ ist der Priester Hubertus Janssen (72). Dieser steht kurz vor seiner Pensionierung. Die „BILD“ zitiert ihn in ihrer Onlineausgabe: „Die Kluft zwischen Gläubigen und Kirchenführern ist stark gewachsen“. Der „Brandbrief“ sorgt in der gesamten Diözese für Wirbel und die regionalen Medien stimmten bereits gestern mit ein in den Chor der Empörten. Doch worum geht es in dem Brief? Was wird Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst konkret vorgeworfen?
Vieles hat sich verändert in der Diözese Limburg, seit Bischof Tebartz-van Elst das Bistum von seinem Vorgänger Franz Kamphaus übernommen hat. An dessen Amtsführung wird nun das Handeln des „neuen Bischofs“, der das Bistum immerhin schon seit 2007 führt, gemessen. Kamphaus wird von den Initiatoren des „Brandbriefes“ als Idealbeispiel eines Bischofs dargestellt. Tebartz-van Elst hingegen wird auch in der medialen Berichterstattung als ein herrschsüchtiger Kirchenfürst dargestellt, der ein verschwenderisches Leben führe und dem Bistum schade. So spielen die Medien die Nutzung eines Dienstwagens durch den Bischof zu einem Skandal hoch und empören sich gemeinsam im Sinne der Initiatoren des „Brandbriefes“ über die Tatsache, dass in selbigem Dienstwagen ein Schild „Bischof von Limburg“ vorhanden sei. Ein Schild, das übrigens einzig und allein als Parkberechtigung vor den bischöflichen Behörden eingesetzt wird.
Ein weiterer Kritikpunkt der in den Medien immer wieder gebracht wird, ist das neu entstehende Bischofspalais in Limburg. Ein Gebäude, dessen Bau in der Zeit der Vakanz des bischöflichen Stuhls von Limburg entschieden wurde. Auch die in diesem Haus entstehende Privatkapelle für den Bischof erregt die Gemüter der Medien. Der Bau des Bischofshauses wird dabei immer wieder in den direkten Zusammenhang mit der Schließung und Zusammenlegung von Pfarrgemeinden in der Diözese gesetzt, was nicht korrekt ist. Viele Pfarrgemeinden werden nicht aufgrund finanzieller Probleme zusammengelegt, sondern weil es dem Bistum an Priestern fehlt.
Auch die Tatsache, dass der Bischof selbstständig Entscheidungen trifft scheint den Initiatoren des „Brandbriefes“ und den regionalen Medien nicht zu behagen. Es ist die Rede davon, dass der Bischof durch sein „eigenmächtiges Handeln die Mitverantwortung der Gremien“ nicht ernst nehme. Dass diese Gremien ausschließlich beratenden Charakter haben und in keiner Weise als Entscheidungsfällende Organe anzusehen wird nicht beachtet. Unterstützung bekommen die zehn Priester von der umstrittenen und kirchlich nicht anerkannten Organisation „Wir sind Kirche“
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Fröhlich sein,
Gutes tun
und die Spatzen
pfeifen lassen.
Don Bosco
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Wir sind Kirche....NEIN DANKE!
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