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.Lourdes-Grotte bröckelt
By fjt on Dezember 15, 2010
Am 11. Februar 1858 hatte das 13-jährige Hirtenmädchen Bernadette Soubirous in dem kleinen Ort Lourdes in französischen Pyrenäen eine Erscheinung. Eine weißgekleidete Frau erschien ihr – wie danach noch weitere 17 mal – und offenbarte sich als Maria, die Mutter Jesu. Sie gab dem Mädchen Anweisungen zur Erschließung einer kleinen Quelle, deren Wasser dann die Krankheit der jungen Bernadette (Asthma) geheilt haben soll.
Heute ist der kleine Ort Lourdes (rund 15.000 Einwohner) nach Rom der wichtigste katholische Wallfahrtsort. Hunderttausende pilgern jährlich hierher, um aus der Heilquelle zu trinken und möglichst selber von Leiden geheilt zu werden. Die berühmte Grotte Massabielle ("alter Felsen"), wo die Erscheinungen stattfanden, ist das wichtigste Pilgerziel am Ort. Der Zugang zur Grotte wird im Januar nur eingeschränkt möglich sein, denn im Bereich der Grotte bröckelt Gestein hernieder, was die Gesundheit der Pilger nicht wiederherstellt, sondern gefährdet. Also muss renoviert werden. Genau das soll im Januar geschehen. Die Grotte wird dann zeitweilig gesperrt sein, und zwar täglich bis 15 Uhr. Und auch dann ist nur ein einfacher Besuch möglich, ohne Messfeier.
Seit der Heilung von Bernadette Soubirous wurde noch eine Anzahl weiterer medizinisch unerklärlicher Spontanheilungen in Lourdes festgestellt. Ob oder nach welchen Kriterien der Himmel entscheidet wer gesund wird und wer nicht, können wir nicht wissen. Vielleicht entscheiden es ja die kranken Menschen selbst. Bereits in der Bibel wies Jesus den Dank für eine vermeintliche Wunderheilung zurück. Zu dem Blinden, der wieder sehen konnte, sagte er: "Dein Glaube hat dir geholfen".
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Fröhlich sein,
Gutes tun
und die Spatzen
pfeifen lassen.
Don Bosco
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