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Deutschland: Der Vatikan erlaubte der Diözese nicht, die Pfarrstruktur zu zerstören

#1 von anne ( Gast ) , 21.06.2020 20:34

Deutschland: Der Vatikan erlaubte der Diözese nicht, die Pfarrstruktur zu zerstören

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Bischof Stephan Ackerman. Feige. REUTERS / Wolfgang Rattay / FORUM

Der Heilige Stuhl erlaubte der Diözese Trier nicht, ihre Pfarrstruktur vollständig zu zerstören. Der Bischof des Ortes teilte mit, dass er nach Gesprächen in Rom seine Reformpläne ändere.

In der Diözese Trier werden seit mehreren Jahren tiefgreifende Strukturreformen durchgeführt. Die kirchlichen Behörden wollen die Zahl der Pfarreien drastisch reduzieren, unter Berücksichtigung der steigenden Kosten für die Instandhaltung zahlreicher Tempel, während die Zahl der Gläubigen abnimmt. Bischof Stephan Ackermann, ein leidenschaftlicher Modernist, wollte in der gesamten Diözese 35 Superparteien schaffen, in denen weniger Priester als Laienpriester eine Schlüsselrolle spielen würden.

Der Vatikan intervenierte jedoch auf Anfrage einer Gruppe von Priestern und Laien. Sie befürchteten, dass es in der neuen Struktur nicht möglich sein würde, angemessene Beziehungen zwischen dem Hirten und den Gläubigen aufrechtzuerhalten. Sie lehnten auch die vollständige Angleichung der Rollen von Priester und Laien ab und gaben diesen sogar größere Befugnisse.

Infolgedessen musste Bischof Stephan Ackermann eine Reihe von Gesprächen mit dem Heiligen Stuhl führen. Das Ergebnis ist eine sehr gravierende Veränderung. Es wird 35 Supergemeinden geben; Stattdessen wird es bis zu 172 Pfarreien geben. Gleichzeitig werden 35 spanische Pastoralgebiete geschaffen, die eine Art Ersatz für 35 Supergemeinden sein sollen. Jedes der neu geschaffenen Pastoralgebiete wird von einem Team aus Priestern und Laien geleitet. Der Generalvikar der Diözese, Ulrich Graf von Plettenberg, gab zu, dass Rom Trier eine rote Linie zeigte, über die man nicht hinausgehen konnte.


Die Reform wird voraussichtlich Ende 2021 oder Anfang nächsten Jahres beginnen. Die Details werden auf Diözesanebene weiter verfeinert und später im Vatikan konsultiert.


Bischof Ackermann sagte, er sei angesichts der "Massenintervention Roms" enttäuscht und deprimiert. Er möchte jedoch sein Bestes geben, um einerseits auf die Richtlinien des Vatikans zu reagieren und andererseits an den Zielen des Trier-Synodaltreffens 2013-2016 festzuhalten.

Quelle: Katholisch.de

DATUM: 21/06/2020 18:48

anne

   

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Danke für Ihr Reinschauen und herzliche Grüße...
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