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Bundesregierung: Nawalny mit chemischem Nervenkampfstoff vergiftet

#1 von anne/esther ( Gast ) , 02.09.2020 16:12

Bundesregierung: Nawalny mit chemischem Nervenkampfstoff vergiftet
Aktualisiert am 02. September 2020, 16:06 Uhr
Neue Entwicklung im Fall Alexej Nawalny: Der russische Oppositionelle ist laut Angaben der Bundesregierung mit einem chemischen Nervenkampfstoff vergiftet worden. Das gab Regierungssprecher Steffen Seibert am Mittwoch bekannt.

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Nach Angaben der deutschen Regierung ist der russische Oppositionelle Alexej Nawalny "zweifelsfrei" mit einem chemischen Nervenkampfstoff vergiftet worden.

Es handle sich um einen Kampfstoff aus der Nowitschok-Gruppe, wie Regierungssprecher Steffen Seibert am Mittwoch in Berlin erklärte. Die Substanz sei auf Veranlassung der Berliner Charité durch ein Spezial-Labor der Bundeswehr durchgeführt und zweifelsfrei nachgewiesen worden.

Bundesregierung verurteilt Angriff "auf das Schärfste"
"Es ist ein bestürzender Vorgang, dass Alexej Nawalny in Russland Opfer eines Angriffs mit einem chemischen Nervenkampfstoff geworden ist", erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert. "Die Bundesregierung verurteilt diesen Angriff auf das Schärfste. Die russische Regierung ist dringlich aufgefordert, sich zu dem Vorgang zu erklären."


Das Auswärtige Amt werde den Botschafter Russlands über die Untersuchungsergebnisse unterrichten und die Bundesregierung werde ihre Partner in EU und NATO darüber informieren. "Ferner wird die Bundesregierung mit der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OVCW) Kontakt aufnehmen", erklärte Seibert.

Nawalny war anscheinend bei Reise in Sibiren vergiftet worden
Nawalny hatte bei einer Reise in Sibirien in der vergangenen Woche in einem Flugzeug unter Schmerzen das Bewusstsein verloren. Das Flugzeug musste in Omsk zwischenlanden, der Oppositionelle wurde dort zunächst in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Die dortigen Ärzte diagnostizierten zunächst eine "Stoffwechselstörung".

Daraufhin bot Deutschland seine Hilfe an und flog Nawalny aus. Er wurde in die Berliner Charité eingeliefert. Dort fanden die Ärzte Hinweise darauf, dass der 44-Jährige mit einem Wirkstoff aus der Wirkstoffgruppe der Cholinesterase-Hemmer vergiftet wurde. Moskau wies diese Darstellung umgehend zurück. (ank/mgb/afp/dpa)

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