Segensreiche Entwicklung der Priesterbruderschaft St. Petrus (news.stjosef.at) Die in voller Einheit mit Rom stehende Priesterbruderschaft St. Petrus (FSSP) präsentiert in einer Übersicht vom 1. Oktober 2010 zuerst wichtige Eckdaten ihrer Geschichte und gibt eine Statistik über die Entwicklung in den letzten Jahren. Am 18. Juli 1988 erfolgte die Gründung als klerikale Gesellschaft apostolischen Lebens. Als Liturgische Bücher werden jene benutzt, die im Jahr 1962 offiziell gültig und in Gebrauch waren, d.h. Missale, Rituale, Pontificale und Breviarium Romanum. Im Juli 1988 kam es zu einer Privataudienz der Verantwortlichen bei Papst Johannes Paul II. und Kardinal Ratzinger. Am 18. Oktober 1988 erfolgte die Errichtung als Gesellschaft päpstlichen Rechts durch den Hl. Stuhl. Zu Ostern 1990 besuchte Kardinal Ratzinger das Mutterhaus in Wigratzbad, Bayern, und feierte dort die traditionelle hl. Messe. 1995 wurde der Bruderschaft die erste Personalpfarrei anvertraut Am 12. September 1999 segnete Papst Johannes Paul II. die Grundsteine und Kruzifixe für die beiden neuen Seminare der Bruderschaft in Europa und in Amerika. Am 8. Oktober 1999 und am 20. Oktober 2001 konnte der Generalobere eine Ansprache auf der jeweiligen Bischofssynode in Rom halten. Dreimal (Dezember 2000; Juni 2002; Juni 2005; Mai 2008) kam Kardinal Castrillon-Hoyos, Präsident der Kommission Ecclesia Dei und Präfekt der Kongregation für den Klerus, nach Wigratzbad: um das neue Priesterseminar St. Petrus zu segnen und um Priester für die FSSP zu weihen. Am 29. Juni 2003 erfolgte die endgültige Approbation der Konstitutionen durch den Heiligen Stuhl. Am 22. Februar 2007 kam es zur Gründung der Konfraternität St. Petrus, einer Vereinigung für jene Gläubigen, die sich der Priesterbruderschaft St. Petrus verbunden fühlen und deren Apostolat durch Gebet und Opfer unterstützen möchten. Im März 2008 erhielt die Priesterbruderschaft St. Petrus eine Personalpfarrei in Rom. Am 6. Juli 2009 fand eine Privataudienz bei Papst Benedikt XVI. statt. Insgesamt zählen zur Priesterbruderschaft St. Petrus 376 Mitglieder, davon 223 Priester (inkl. angegliederte und in Kandidatur befindliche Priester, 8 Diakone, 145 Seminaristen (ohne Diakone und inkl. Postulanten des ersten Jahres). Das Durchschnittsalter der Mitglieder beträgt 36 Jahre. 5 Mitglieder sind verstorben. Insgesamt sind bei der Petrusbruderschaft 34 Nationalitäten vertreten. Die Niederlassungen verteilen sich auf 4 Kontinente und 16 Länder. Es werden Gläubige in 113 Diözesen betreut, davon in Europa 64, in Amerika 43, in Ozeanien 5 und in Afrika 1. Die Bruderschaft verwaltet 48 kanonisch errichtete Häuser und betreut 16 Personalpfarreien und 197 Messorte. Die angeschlossene Konfraternität St. Petrus hat 3157 Mitglieder (Stand Januar 2010). www.fssp.org
Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen. Don Bosco