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Die Olympiade und das Glaubenszeugnis christlicher Sportler
Veröffentlicht: 10. August 2012 | Autor: Felizitas Küble
Mit der US-Flagge und der Bibel auf die Ehrenrunde
Zahlreiche Athleten haben sich bei den Olympischen Spielen in London zum christlichen Glauben bekannt, zB. Sprinterstar Usain Bold, über den wir hier im CHRISTLICHEN FORUM bereits berichteten.
Auch die US-amerikanische Olympiasiegerin Allyson Felix aus Los Angeles spricht öffentlich über ihren Glauben an Christus. Die 26-Jährige siegte am 8. August über 200 Meter mit einer Zeit von 21,88 Sekunden.
Bereits vor den Spielen hatte sie bekannt, daß ihr Talent ein Geschenk Gottes sei; ihr biblischer Lieblingsvers ist jener aus dem Philipper-Brief (1,21): „Denn Christus ist mein Leben und Sterben ist mein Gewinn.“ – Die Pfarrerstochter hatte bereits 2008 in Peking mit der 4 x 400-Meter-Staffel Gold gewonnen.
Eine Teamkollegin der Sprinterin, Sanya Richards-Ross (Austin/Texas), ist ebenfalls eine bekenntnisfrohe Christin. Nach ihrem ersten Olympiasieg über 400 Meter am 5. August 2012 schrieb sie auf Twitter: „Meine Stärke kommt von ganz oben. In diesem Moment bin ich gesegnet.“
Die 27-Jährige geht nach eigenen Angaben jeden Sonntag in den Gottesdienst. Außerdem habe sie mit ihren zwei Schwestern einen privaten Bibelkreis gegründet.
Ein Bekenntnis zum christlichen Glauben legte auch der US-Weit- und Drei-Springer Will Claye ab: Der 21-Jährige nahm seine Bibel zusammen mit der US-Flagge mit auf die Ehrenrunde.
Er hatte am 4. August Bronze im Weitsprung (8,12 Meter) und am 9. August Silber im Dreisprung (17,62 Meter) gewonnen. Damit ist er der erste Athlet, der seit 1936 in beiden Wettbewerben eine Medialle erringen konnte.
Gott ist nicht nur für Gewinner da
Doch nicht nur für Medaillengewinner spielt Gott eine herausragende Rolle:
Der Marathonläufer Guor Marial wurde einst als Sklave im Südsudan gehalten und von arabischen Nomaden verschleppt. Er verlor acht seiner zehn Schwestern und Brüder während des islamischen Massenmords gegen Christen bzw. Bürgerkriegs im Sudan, der über 20 Jahre anhielt.
Der 28-Jährige Christ tritt am 12. August als staatenloser Marathon-Läufer an. „Dass ich bei Olympia starten kann, ist wie ein Zeichen. Gott weist mir den Weg, er hilft anderen durch meine Geschichte“, sagte Marial der britischen Zeitung The Times.
Heute lebt er im nordamerikanischen Flagstaff (US-Bundesstaat Arizona). Marial startet bei Olympia unter der Flagge der „Unabhängigen Olympischen Athleten“, die die Olympischen Ringe auf weißem Grund zeigt. Eine Medaille wird er voraussichtlich nicht gewinnen. „Ich bin dabei. Allein das ist wie eine Goldmedaille“, sagt er.
Quelle: www.idea.de
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Fröhlich sein,
Gutes tun
und die Spatzen
pfeifen lassen.
Don Bosco
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