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Krankheitsterror contra Hausverstand

#1 von esther10 , 09.09.2012 12:21

Krankheitsterror contra Hausverstand –
wem kann man noch glauben?

Randbemerkungen einer „Gesundheitsautorin“

Der großartige Vortrag des kritischen Mediziners Dr. Claus Köhnlein über den „Viruswahn“ hat es einmal mehr gezeigt: vieles in der modernen Medizin ist nicht, wie es scheint. Lug und Trug sind an der Tagesordnung. Die Ratgeber-Doktoren für „Social media“ und sämtliche Ärzte wissen: ihre Frager und Patienten leiden heute bevorzugt an dem, was sie gestern im Fernsehen aufgetischt bekamen oder in der Zeitung gelesen haben. Nicht Krankheit, sondern Angst ist die treibende Kraft hinter fast jedem Arztbesuch. Wer dennoch hofft, gesund zu sein, wird einfach so lange untersucht, bis sie oder er es nicht mehr ist. Selbst zahnenden Babys bescheinigt man neuerdings eine Depression. Hochglanz-Bestseller handeln von Diät, Schönheit und Glück. Das Gegenteil ist unbeliebt, aber lukrativ. Nach kolportierten Panikszenarien sind wir alle ständig von Grippe, Diabetes, Rheuma oder Alzheimer bedroht und nur eines kann uns retten: das Gendesigner-Medikament X – gleich vorbeugend geschluckt – oder die Impfung Y. Nur so sind Sie nicht dem Tode geweiht, falls das böse Cholesterin überschnappt, ein Rotkehlchen Sie streift, ein Schwein Ihren Weg kreuzt (meist als Formwandler) oder zu Ostern das Hasenvirus ausbricht. Ganz zu schweigen von Monsterzecken, gegen die laut bezahlten Inseraten wieder einmal „Nur Impfen schützt“ (juristisch wie medizinisch eine höchst fragwürdige Aussage). Was also noch lesen, wem glauben? Man sollte zur Abwechslung die Bibel empfehlen: darin stehen so kluge Sätze wie: „Prüfet alles, das Gute behaltet!“ Oder man tut, was der Zen-Buddhismus rät, um mehr Weisheit zu erlangen: „Setz dich hin und halt den Mund!“. Ob dann Erleuchtung folgt, ist ungewiss. Mehr Abstand vom wirtschaftsgelenkten Informations- und Behandlungsterror fördert aber jenen Hausverstand, der wir angesichts einer omnipotenten Pharmaindustrie und ihrer unzähligen Handlanger zu verlieren drohen. Patienten vor objektiver Information zu schützen scheint eher beabsichtigt, als das Gegenteil. Sonst gäbe es nicht derart viele Gläubige dieser neuen Gesundheitsreligion. Doch wo beginnt echte Vorsorge?

Neben frischer Luft, Bewegung, Sonne, reinem Wasser und natürlicher Nahrung wurden schon immer Stille und positives Allein-Sein als starke Heilmittel erkannt. Der achtsame Blick auf eigene Gefühle – besonders die negativen – ihr vorbehaltloses Annehmen und das Bei-Sich-Bleiben, auch angesichts von Leid oder Einsamkeit tragen besser durch körperliche und seelische Tiefs als alle Pillen und Psychocoachings. Das Abgehen von Selbstverleugnung und Duckmäusertum bewahrt sehr wirksam vor Depressionen, „Burn out“ und Herzinfarkt. Neben Lieblosigkeit aller Art schädigt geistiger Dys-Stress das Immunsystem am stärksten, weshalb auch ein Fernhalten vom Stress täglicher „Gesundheitsinfos“, Psychotipps und Eso-Weisheiten primär anzuraten ist. Deren Anbieter tun nämlich selten mehr, als Kapital aus unserer Furcht und Verwirrung zu schlagen. Will Ihnen jemand gegen Honorar Gesundheit und Glück hoheitlich-aggressiv, penetrant oder besonders liebevoll aufs Auge und Ohr drücken, stimmt die Gleichung an einem Ende nicht. Dann ist es ungefährlicher und billiger, im nächsten Ratgeber zu schmökern und damit eines sicher zu lernen: Information ist gut – eigenes Wissen und Erfahrung sind besser. Leben war schon immer lebensgefährlich, das wird ihnen jeder Arzt oder Jurist gratis bestätigen. Es ist – wie auch Dr. Köhnlein betonte – ein unkontrollierbares chemisches Experiment, das garantiert nach einer durchschnittlichen Halbwertszeit von 77 Jahren tödlich endet. Nichts wirkt erlösender als diese Einsicht. Warum also bis dahin nicht einfach LEBEN? Sie allein sind Meister Ihrer Gedanken und damit auch Ihrer Gesundheit. Bewahren Sie diese „göttliche“ Weisheit in Ihrem Herzen, denn sie macht tatsächlich gesund.

Dr. Gabriele Feyerer


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Fröhlich sein,
Gutes tun
und die Spatzen
pfeifen lassen.
Don Bosco
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