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Die Hl. Gottesmutter Jungfrau Maria in Fatima, Portugal "Botschaft der Tragödie oder der Hoffnung?"Die Mutter Jesu spricht zur

#1 von Gast , 22.12.2020 13:22

FATIMA
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Die Hl. Gottesmutter Jungfrau Maria
in Fatima, Portugal

"Botschaft der Tragödie
oder der Hoffnung?"

Die Mutter Jesu spricht zur Welt
Im Jahre 1917 gab es in Fatima, Portugal die bisher wohl bedeutendste Marienerscheinung in diesem Jahrhundert. Die Muttergottes erschien damals drei kleinen Hirtenkindern: Lucia, Jacinta und Francisco. Durch die drei Hirtenkinder sprach Maria zu der ganzen Welt. Sie gab den Kindern den Auftrag, der Menschheit ihre tiefe Besorgnis wegen ihrer Gottlosigkeit und ihrer Verdorbenheit mitzuteilen. Wenn die Menschen sich nicht bekehren würden, sagte die Hl. Jungfrau, werde nach diesem Krieg (1. Weltkrieg), der bald zu Ende gehen werde, ein noch schrecklicherer Krieg (2. Weltkrieg) kommen. Außerdem werde Rußland seine Irrtümer über die ganze Welt verbreiten. Und danach, falls sich die Menschen noch nicht bessern, erwartet die Menschheit eine noch größere Katastrophe, wobei ganze Nationen vernichtet werden könnten.

Zuletzt aber - und das ist die äußerst tröstliche Aussicht für uns Christen - wird auf jeden Fall das Unbefleckte Herz Mariens triumphieren. Die Menschen werden eine lange Zeit des Friedens erleben und das religiöse Leben einen unerhörten Aufschwung nehmen.

Erscheinungen des Engels von Portugal

Die ersten Erscheinungen des Engels ereigneten sich im Frühjahr des Jahres 1916 in einer Grotte am Cabeco-Hügel. Nach dem Bericht von Lucia geschah folgendes: "Wir hatten gerade angefangen zu spielen, als ein starker Wind die Bäume zu schütteln begann, sodass wir aufschauten, um zu sehen, was vor sich ging. Denn der Tag war ja heiter gewesen. Da sahen wir in einiger Entfernung über den Bäumen, die nach Sonnenaufgang standen, ein Licht, weißer als der Schnee, das die Form eines durchsichtigen Jünglings hatte und mehr glänzte als ein von Sonnenstrahlen durchleuchteter Kristall. Indem er sich näherte, konnten wir seine Züge entdecken: Es war ein 14 bis 15 Jahre alter sehr schöner Junge. Wir waren überrascht und einigermaßen hingerissen. Wir sprachen kein einziges Wort. Als er bei uns ankam, sagte er:

"Fürchtet euch nicht ! Ich bin der Friedensengel. Betet mit mir !" Er kniete nieder und neigte die Stirn bis zur Erde. Von einer übernatürlichen Regung ergriffen, machten wir es ihm nach und wiederholten die Worte, die wir ihn sprechen hörten: "Mein Gott, ich glaube an dich, ich bete dich an, ich hoffe auf dich, ich liebe dich. Ich bitte dich um Verzeihung für alle jene, die nicht glauben, die nicht anbeten, nicht hoffen und dich nicht lieben." Nachdem er diese Worte dreimal wiederholt hatte, stand er auf und sagte:

"Betet so. Die Herzen Jesu und Mariens hören aufmerksam auf die Stimme eurer Bitten." Und dann verschwand er. Die übernatürliche Stimmung, die uns umgab, war so stark, dass wir uns lange Zeit nicht einmal der eigenen Existenz bewußt wurden, wir verblieben in der Stellung, in der er uns zurückgelassen hatte, und wiederholten immer wieder das gleiche Gebet. Die Gegenwart Gottes war so lebhaft und innig zu spüren, dass wir es nicht einmal wagten, uns gegenseitig anzusprechen. Noch am folgenden Tag fühlten wir uns geistig von dieser Atmosphäre umgeben, die erst nach und nach abnahm.

Die zweite Erscheinung des Engels

Diese ereignete sich im Sommer 1916 über dem Brunnen von Lucias Elternhaus, andem die Kinder gerade spielten. Schwester Lucia erzählt, dass der Engel ihr und den Geschwisterkindern bei der Gelegenheit sagte:

"Was tut ihr da ? Betet ! Betet viel ! Die heiligsten Herzen Jesu und Mariens haben Barmherziges mit euch vor. Bringt dem Allerhöchsten unablässig Gebete und Opfer dar." "Wie sollen wir uns opfern?" fragte ich. "Aus allem, was ihr könnt, macht ein Opfer zur Sühne für die Sünden, durch die Gott beleidigt wird, und als Bitte um die Bekehrung der Sünder. So werdet ihr den Frieden auf euer Vaterland herabziehen. Ich bin sein Schutzengel, der Engel Portugals. Nehmt vor allem ergeben das Leiden an, das der Herr euch schickt, und ertragt es mit Geduld." Dann verschwand er.

"Diese Worte des Engels haben sich tief in unseren Geist geprägt, wie ein Licht, das uns verstehen ließ, wer Gott war; wie er uns liebte und geliebt sein wollte; den Wert des Opfers, und wie es ihm gefällig war, und wie er seinetwegen die Sünder bekehrte."

Die dritte Erscheinung des Engel

Herbst 1916. Lucia: "Als wir in die Gabeco-Grotte hinkamen, begannen wir sogleich kniend und mit dem Gesicht auf der Erde das Gebet des Engels zu wiederholen: "Mein Gott, ich glaube an dich, ich bete dich an, ich hoffe auf dich und liebe, usw." Ich weiß nicht, wie oft wir das Gebet wiederholt hatten, als wir über uns ein unbekanntes Licht strahlend sahen. Wir standen auf, um zu sehen, was da geschah, und erblickten den Engel, der in seiner Linken einen Kelch hielt und über diesem schwebte eine Hostie, von der einige Bluttropfen in den Kelch fielen. Er ließ den Kelch und die Hostie in der Luft schweben, warf sich neben uns auf die ERde nieder und wiederholte dreimal das Gebet:

"Heiligste Dreifaltigkeit,
Vater, Sohn und Heiliger Geist,
ich bete dich in tiefster Ehrfurcht an
und opfere dir auf den kostbarsten Leib,
das Blut, die Seele und die Gottheit Jesu Christi,
der in allen Tabernakeln der Erde gegenwärtig ist,
zur Sühne für die Beleidigungen,
Entweihungen und die Gleichgültigkeit,
durch die Er selbst beleidigt wird.
Und durch die unendlichen Verdienste
Seines Heiligsten Herzens und des
Unbefleckten Herzens Mariens bitte ich Dich
um die Bekehrung der armen Sünder."

Daraufhin erhob er sich, nahm wieder den Kelch und die Hostie in die Hand und gab mir die Hostie, den Inhalt des Kelches gab er Jacinta und Francisco zu trinken, während er gleichzeitig sprach: "Eßt und trinkt den Leib und das Blut Jesu Christi, der von den undankbaren Menschen so entsetzlich beleidigt wird. Macht ihre Verbrechen wieder gut und tröstet euren Gott." Er warf sich dann wieder auf die Erde und wiederholte mit uns zusammen noch dreimal dasselbe Gebet: "Heiligste Dreifaltigkeit ..., usw." und verschwand.

Angetrieben von der übernatürlichen Gewalt, die uns umgab, ahmten wir den Engel in allem nach, das heißt, wir warfen uns nieder wie er und wiederholten die Gebete, die er gesprochen hatte. Die Gewalt der Gegenwart Gottes war so stark, das sie uns fast ganz aufsaugte und vernichtete. Sie schien uns sogar längere Zeit des Gebrauchs der körperlichen Sinne zu berauben.

Erscheinungen der Gottesmutter

1. Erscheinung am 13. Mai 1917 Die drei 7- bis 10jährigen Seher spielten wiedereinmal an der Grotte von Iria, als sie zweimal einen blitzähnlichen Lichtschein beobachteten, und daraufhin sahen sie die Muttergottes über der Steineiche. Es handelte sich um "eine völlig weißgekleidete Frau, die mehr glänzte als die Sonne und ein Licht verbreitete, das heller und stärker war als ein Kristallglas voll kristallklarem Wasser, durch das die hellsten Sonnenstrahlen dringen", beschreibt Lucia.

Ihr unbeschreiblich schönes Gesicht war weder traurig noch heiter, sondern ernst, mit einem Ausdruck sanften Tadels. Die wie zum Beten gefalteten Hände waren auf die Brust gestützt und nach oben gerichtet. An der rechten Hand hing ein Rosenkranz. Die Kleider schienen nur aus Licht gemacht. Das Übergewand war weiß und weiß war auch der Mantel mit goldenem Saum bestickt, der das Haupt der Jungfrau bedeckte und ihr bis zu den Füßen reichte. Haare und Ohren konnte man nicht sehen. Die Gesichtszüge vermochte Lucia nie zu beschreiben, denn sie konnte das sie blendende himmlische Antlitz nicht anblicken.

Die Seher befanden sich der Gottesmutter so nahe - etwa anderthalb Meter - ,dass sie in dem Lichtkreis standen, der sie umgab oder den sie ausstrahlte. Das Gespräch verlief folgendermaßen: "

Unsere Liebe Frau (Maria): "Fürchtet euch nicht, ich tue euch nichts."
Lucia: "Woher kommt ihr?"
Maria: "Ich komme vom Himmel !"
Lucia: "Und was wollt ihr von mir ?"
Maria: "Ich bin gekommen, um euch zu bitten, sechs Monate lang, jeweils am dreizehnten zu dieser Stunde hierher zu kommen. Später werde ich euch sagen, wer ich bin und was ich will. Ich werde dann noch ein siebtes Mal zurückkehren."
Lucia: "Und werde ich auch in den Himmel kommen ?"
Maria: "Ja, das wirst du."
Lucia: "Und Jacinta ?"
Maria: "Sie auch."
Lucia: "Und Francisco ?"
Maria: "Er auch, aber er muß viele Rosenkränze beten."
Lucia: "Ist Maria das Neves schon im Himmel ?"
Maria:" Ja !"
Lucia:" Und Amelia ?"
Maria:" Sie bleibt bis zum Ende der Welt im Fegefeuer. Wollt ihr euch Gott darbieten und alles Leid ertragen, das er euch schicken will als Akt der Sühne für die Sünden, die ihn beleidigen, und als Bitte um die Bekehrung der Sünder ?"
Lucia:" Ja, das wollen wir."
Maria:" Ihr werdet also viel zu leiden haben, aber die Gnade Gottes wird euer Trost sein."

"Als sie die letzten Worte sprach, öffnete sie zum erstenmal die Hände und übermittelte uns - es ist Schwester Lucia, die dies schreibt - ein so starkes Licht, eine Art Reflex des Lichtes, das ihnen entströmte, dass es uns in die Brust und bis in die innerste Seele drang, sodass wir uns selbst in Gott sahen, ein Licht, heller als wir uns selbst im besten Spiegel sehen. Und dann verspürten wir das innerste Bedürfnis, auf die Knie zu fallen und innigst zu wiederholen: "Heiligste Dreifaltigkeit, ich bete dich an, Gott, mein Gott, ich liebe dich im Allerheiligsten Sakrament !" Einige Augenblicke darauf fügte unsere Liebe Frau noch hinzu:

"Betet jeden Tag den Rosenkranz, damit ihr den Frieden für die Welt und das Ende des Krieges erlangt." "Danach - so beschreibt Schwester Lucia das Geschehen - stieg sie gelassen gegen Sonnenaufgang empor und verschwand schließlich in unermeßlicher Ferne. Das sie umgebende Licht öffente sozusagen den Weg inmitten der Sterne."


Die Hl. Gottesmutter Jungfrau Maria in Fatima, Portugal "Botschaft der Tragödie oder der Hoffnung?"Die Mutter Jesu spricht zur

#2 von admin ( Gast ) , 22.12.2020 13:30

"Als sie die letzten Worte sprach, öffnete sie zum erstenmal die Hände und übermittelte uns - es ist Schwester Lucia, die dies schreibt - ein so starkes Licht, eine Art Reflex des Lichtes, das ihnen entströmte, dass es uns in die Brust und bis in die innerste Seele drang, sodass wir uns selbst in Gott sahen, ein Licht, heller als wir uns selbst im besten Spiegel sehen. Und dann verspürten wir das innerste Bedürfnis, auf die Knie zu fallen und innigst zu wiederholen: "Heiligste Dreifaltigkeit, ich bete dich an, Gott, mein Gott, ich liebe dich im Allerheiligsten Sakrament !" Einige Augenblicke darauf fügte unsere Liebe Frau noch hinzu:

Rosenkranz beten,sehr wichtig, damit wir gerettet werden.

"Betet jeden Tag den Rosenkranz, damit ihr den Frieden für die Welt und das Ende des Krieges erlangt." "Danach - so beschreibt Schwester Lucia das Geschehen - stieg sie gelassen gegen Sonnenaufgang empor und verschwand schließlich in unermeßlicher Ferne. Das sie umgebende Licht öffente sozusagen den Weg inmitten der Sterne."

admin

   

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