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Twitter-Sperrung: Rief Trump zur Gewalt auf?
Veröffentlicht: 10. Januar 2021 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: AKTUELLES | Tags: Amerika, Amtseinführung, Drohungen, Gewalt, Iran, Patrioten, Präsident, Trump, Tweets, Twitter, USA |Hinterlasse einen Kommentar
Twitter hat am vorigen Freitag dauerhaft das Tweet-Konto des US-Präsidenten gesperrt. Der Technologieriese begründete diese totale Zensur des amerikanischen Staatsoberhaupts damit, Trumps Postings hätten gegen die Twitter-Position verstoßen, Gewalt(aufrufe) zu vermeiden, die andere zu Gewalt inspirieren könnte.
Jeder kann selbst beurteilen, ob dies zutrifft. Trumps zwei Postings lauteten: „Die 75.000.000 großen amerikanischen Patrioten, die für mich gestimmt haben – AMERIKA. Zuerst machen wir AMERIKA WIEDER GROSS – werden in Zukunft eine RIESIGE STIMME haben. Sie werden in keiner Weise, in keiner Form oder in keiner Art missachtet oder ungerecht behandelt!“ – Sodann der zweite Tweet: „An alle, die gefragt haben, ich werde am 20. Januar nicht zur Amtseinführung gehen.“
Danach wurde Trumps Konto auf Twitter entfernt.
Im Zusammenhang mit Twitters Anti-Gewalt-Anspruch verwies US-Regierungssprecher Cale Brown Ende Dezember 2020 auf massive Drohungen eines Top-Vertreters der Iranischen Revolutionsgarde gegen den US-Präsidenten, CIA-Direktor, Verteidigungsminister, Innenminister und andere US-Behörden. Doch dieser iranische Twitter-Account stand nie unter Beschuss.
Quelle und vollständige Nachricht hier: wochenblick.at/totalsperre-auf-social-media-trump-kuendigt-eigene-medienplattform-an/
SOCIAL MEDIA GEHÖRT RADIKALEN LINKEN
Totalsperre auf Social Media: Trump kündigt eigene Medienplattform an
Bild (Trump, 2016): Gage Skidmore, Flickr, CC BY-SA 2.0
Vergangenen Freitagabend wurde der Twitter-Account von US-Präsident Donald Trump dauerhaft gesperrt. Auch Facebook, Instagram, Google, Tiktok, Apple, etc. zogen mit Einschränkungen nach. Trump gab bekannt, sein Team verhandle jetzt mit anderen und erwäge den Aufbau einer separaten Plattform. „Man wird uns nicht zum Schweigen bringen“, schrieb er. In der Zwischenzeit nutzt er scheinbar „Gab“ (gab.com).
Von Kornelia Kirchweger
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Klares NEIN zum Impfzwang
Twitter im Verbund radikaler Linker
Den Technologieriesen richtete Trump aus: sie stehen nicht für Redefreiheit. An diesem Abend (seiner Sperre), habe Twitter sich mit den Demokraten und radikalen Linken abgestimmt, um seinen Account von der Plattform zu entfernen – um „mich und SIE zum Schweigen zu bringen – die 75 Millionen großartigen Patrioten, die für mich gestimmt haben“, sagte Trump in einer Erklärung. Twitter möge ein privates Unternehmen sein, ohne das Geschenk der Regierung, der „Section 230“, würde es nicht lange existieren. Verleger bzw. Herausgeber müssen nämlich für gepostete Inhalte gerade stehen. Für soziale Medienplattformen und Technologie-Unternehmen gibt es aber – durch den „Communications Deceny Act“ – einen umfassenden Haftungsschutz vor Inhalten, die von Drittnutzern erstellt werden.
Scheinheilige Twitter-Politik
Twitter begründete die Präsidenten-Sperre so: Trumps‘ Postings verstoßen gegen die Politik der Plattform, Gewalt zu vermeiden, die andere zu Gewalt inspirieren könnte. Wie sehr Trumps abgeurteilte Tweets zu Gewalt aufriefen, kann jeder hier selbst beurteilen – der erste Beitrag lautete: „Die 75.000.000 großen amerikanischen Patrioten, die für mich gestimmt haben – AMERIKA Zuerst und Machen wir AMERIKA WIEDER GROß – werden in Zukunft eine RIESIGE STIMME haben. Sie werden in keiner Weise, in keiner Form oder in keiner Art missachtet oder ungerecht behandelt !!!“ Der zweite Beitrag lautete: „An Alle, die gefragt haben, ich werde am 20. Jänner nicht zur Amtseinführung gehen.“
Danach wurde Trumps Konto entfernt. Im Zusammenhang mit Twitters Anti-Gewalt-Anspruch wies Regierungssprecher Cale Brown schon Ende Dezember auf massive Drohungen eines Top-Vertreters der Iranischen Revolutionsgarde gegen den US-Präsidenten, CIA-Direktor, Verteidigungsminister, Innenminister und andere US-Behörden hin. Dieser Twitter-Account stand nie unter Beschuss.
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