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Armin Laschet, d. H. Das System bleibt unverändert. Wer ist der neue Leiter der CDU?

#1 von admin-anne ( Gast ) , 18.01.2021 10:39

Armin Laschet, d. H. Das System bleibt unverändert. Wer ist der neue Leiter der CDU?

Armin Laschet, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, wurde neuer Leiter der CDU. Der Politiker wird die Partei zu den diesjährigen Parlamentswahlen führen - und hat gute Chancen, neuer Kanzler zu werden. Dies bedeutet für Deutschland keine Veränderung. Laschet ist eine Garantie für die vollständige Fortsetzung der von Angela Merkel angenommenen Linie.

Die Christlich-Demokratische Union hat seit Dezember 2018 mit der Wahl der Führung zu kämpfen. Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde zu dieser Zeit von Annegret Kramp-Karrenbauer, die von Merkel selbst ernannt worden war, an der Spitze der Partei abgelöst. AKK erwies sich jedoch als nicht erfolgreich und kündigte Anfang 2020 den Rücktritt an. Aufgrund der Pandemie wurde die Wahl eines neuen Chefs mehrmals verschoben. Schließlich wurden sie am Samstag komplett aus der Ferne abgehalten.

Es gab drei Kandidaten für das Rennen: Friedrich Merz, Norbert Röttgen und Armin Laschet. Von allen präsentierte nur Merz eine neue Qualität; er wollte die CDU stärker nach rechts lenken. Röttgen und Laschet werden inzwischen zu Zentristen erklärt.

Es stellte sich heraus, dass sich die meisten der 1001 Delegierten nicht ändern wollten. Gegen Laschet hatte Röttgen keine Chance und war klar ausgeschieden. In der zweiten Runde unterstützten Röttgens Anhänger Laschet - und setzten sich durch.

Laschet ist relativ jung. Er wird dieses Jahr 60 Jahre alt. Er wurde 1961 in Aachen, Nordrhein-Westfalen, geboren. Er blieb sein ganzes Leben lang mit diesem Land verbunden. 1991 wurde er Präsident der CDU in seiner Heimatstadt. 1991 trat er erstmals als Abgeordneter dem Bundestag bei. In den Jahren 1999-2005 war er wiederum MdEP der Christdemokraten. Dann trat er in die Regierung von Nordrhein-Westfalen ein. Von 2005 bis 2010 leitete er das Ministerium für Generationen, Frauenfamilie und Integration. 2012 übernahm er die Macht in den Vertragsstrukturen. Sein bisher größter Erfolg war 2017. Unter seiner Führung gewann er die Parlamentswahlen im Bundesstaat und wurde Ministerpräsident.

Leider hat Laschet keine kreative Vision von Politik. Obwohl er katholisch ist, beabsichtigt er nicht, ein katholisches Programm zu verfolgen. Er ist politisch an Angela Merkel gebunden und vertritt die gleiche Auffassung der Politik der Christdemokraten: das zu tun, was die meisten Deutschen wollen, die Forderungen der Linken zu akzeptieren, wenn nötig, nur die größten Radikalismen zu begrenzen. In diesem Sinne hat die CDU bereits eine Ehe geschlossen, das Gesetz über die Werbung für den Dienst an der Tötung von Kindern liberalisiert und eine schrittweise Liberalisierung des Sterbehilfegesetzes ermöglicht. Laschet unterstützt die Politik der Kanzlerin auch in einem der dringendsten Fragen: der Massenmigration.

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In seiner Rede auf dem Samstagskongress hat Laschet all dies perfekt zum Ausdruck gebracht. Er hat kein spezifisches Programm eingereicht; Er sprach nur über die Notwendigkeit, Einheit in Partei und Land aufzubauen, lobte die Politik von Bundeskanzlerin Merkel und kündigte an, er wolle sich vereinen, nicht spalten. Einfach ausgedrückt: Wir fahren auf demselben Weg weiter. Es muss nicht rein politisch falsch sein; Laut aktuellen Umfragen kann die CDU mit stabilen 36 Prozent rechnen. Unterstützung um mehr als 3 Punkte. Prozent mehr als im Jahr 2017.

Die wichtigste Aufgabe für Laschet ist jetzt der Sieg der CDU bei mehreren wichtigen Kommunalwahlen. Die Partei muss in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg gewinnen. Ohne sie kann Laschet nicht im Sattel bleiben - und erhält keinen Parteitag als Kanzler.

Es wird auch sehr wichtig sein, die Sympathie der konservativen Fraktion zu gewinnen, die auf Merz 'Sieg setzte. Fast die Hälfte der CDU unterstützte diese Politik bei den Wahlen am Samstag. Dies zeigt, dass in der Gruppierung viel Druck besteht, sich zu ändern. Laschet muss dieser Gruppe etwas geben; Vielleicht sind dies kleine Vorschläge zur Straffung der Einwanderungspolitik oder zur Senkung der Steuern. Dies ist umso notwendiger, als die CDU noch eine Kommunalwahl hat: in Sachsen-Anhalt, wo die rechte AfD eine starke Position hat. Um seine Wähler zu untergraben, wird Laschet die Unterstützung der Merza-Fraktion brauchen.

Wenn Laschet Erfolg hat und die Wahl in die Provinzparlamente gut verläuft, wird er wahrscheinlich der neue deutsche Bundeskanzler. Die Regierungskoalition wird entweder mit der SPD - was eine 100% ige Fortsetzung der gegenwärtigen Politik wäre - oder mit den Grünen gebildet, was eine stärkere revolutionäre Abweichung bedeuten würde. Theoretisch ist auch eine Regierungskoalition zwischen CDU und CSU und FDP möglich und damit ein Bündnis mit den Liberalen. Für Deutschland wäre dies relativ die beste Lösung, da die FDP, obwohl sie den ideologischen Neomarxismus unterstützt, sich viel mehr auf wirtschaftliche Fragen konzentriert. Eine solche Variante ist heute jedoch unwahrscheinlich.

Was ist also mit Deutschland? Nichts Neues. Die CDU-Delegierten konzentrierten sich auf Beständigkeit. Sie wollten nicht riskieren, den konservativen Merz zu wählen. Man kann sagen: Es musste sich viel ändern, damit alles so blieb, wie es war.

Paweł Chmielewski

w.pch24.pl/armin-laschet--czyli-w-systemie-bez-zmian--kim-jest-nowy-szef-cdu-,81370,i.html#ixzz6jtH7ANqc

admin-anne

   

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