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Warum leiden heutzutage so viele Menschen unter Depressionen und verlieren angesichts der Probleme des täglichen Lebens den Glauben?
Warum ist die Anzahl derer so groß, die das Kreuz Christi für unerträglich schwer halten und den notwendigen Mut für die Bewahrung der Tugend nicht aufbringen?
Wie soll man in dieser vom Materialismus geprägten Zeit zu den unentbehrlichen, zum Leben notwendigen Dingen kommen, ohne das Wichtigste - unsere ewige Rettung - zu gefährden?
Die Antwort auf diese und weitere wichtige Fragen finden Sie im Buch des Vertrauens von P. Thomas de Saint Laurent,
„Werdet also zu vertrauensvollen Seelen! So werdet ihr gleichzeitig erleuchtete Seelen und Seelen voller Frieden ...“
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Fröhlich sein,
Gutes tun
und die Spatzen
pfeifen lassen.
Don Bosco
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Missionsland Deutschland
Aktuelle Zahlen:
Nur jeder 50. Deutsche - also nur 2 % der Bevölkerung - ist ein bewusst gläubiger Christ.
Das ist weniger als in den meisten Ländern Südamerikas, Afrikas und weiten Teilen Asiens!
Christliche Leiter dieser Länder haben Pläne entwickelt, um das einstige Mutterland der Mission mit dem Evangelium neu zu erreichen.
Die ersten Missionare aus sogenannten Dritte-Welt-Ländern sind schon bei uns angekommen und wirken mit in der Missionierung Deutschlands.
In manchen Teilen unseres Landes müssen Christen sonntags 50 80 km mit dem Auto fahren, um eine "lebendige" Gemeinde zu finden und einen Gottesdienst mit anderen Christen zu erleben.
Die Tatsache ist, dass es
in 1158 Städten mit über 5.000 Einwohnern,
in 530 Städten mit über 10.000 Einwohnern,
in 104 Städten mit über 20.000 Einwohnern,
in 39 Städten mit über 30.000 Einwohnern,
und sogar
in 8 Städten mit über 50.000 Einwohnern,
immer noch keine freikirchliche Gemeinde gibt.
(lt. "Arbeitskreis Wachstum", Brüdergemeinden)
Besonders die junge Generation hat heute weithin keine Beziehung mehr zum Glauben und zum kirchlichen Leben. Die Bibel ist für sie nicht mehr Orientierung für das Leben..
Die Antwort auf diese Herausforderung sind authentische Christen und lebendige Gemeinden als Licht der Welt und Stadt auf dem Berge (Matthäus-Evangelium 5, 13-14).
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Don Bosco
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Deutschland - Missionsland?
Reflexionen zur religiösen Situation
ken Familienmitglied mit nach Hause. Wenn sich eine neue sakramentale Erziehung entfalten soll, kann diese nur mit und in der Familie, anhand des Glaubenszeugnisses von Vätern und Müttern geschehen, wobei nicht zu vergessen ist: Diese christliche Glaubenspraxis würde rückwirkend auch die Familie selbst stabilisieren. Auch diese Entwicklung fand die ungeteilte Zustimmung der Würzburger Synode, wenn sie sagte: "Für die Hinführung der Kinder zur Eucharistie empfiehlt sich die Vorbereitung der Kinder in kleinen Gruppen, die von Eltern oder anderen geeigneten Erwachsenen betreut werden. Der Seelsorger muß dafür sorgen, daß sie auf ihre Aufgabe sorgfältig vorbereitet werden. Immer ist die Mitarbeit der Eltern von großer Bedeutung." 5
Daß als Sonderfall eine Jugendgruppe einen ungetauften Freund auf den Weg des Katechumenats begleitet und dann mit dem Neugetauften seine Taufnacht begeistert mitfeiert, könnte ein Modell für vergleichbare Fälle und Feste werden, die sich gewiß angesichts der religiösen Situation in der ehemaligen DDR mehren werden.
3. Die Vielzahl spiritueller Gruppierungen und Bewegungen tragen zu einem pluriformen Erscheinungsbild der Gemeinden bei. Diese neuen Gruppen sollen nur genannt werden, ohne daß ihre Programme vorgestellt und bewertet werden können: Cursillo, Foculare, Equipe Notre Dame, Stefanusgemeinschaft, Legio Mariae, Schönstattgemeinde, Neukatechumenat, Franziskanische Gemeinschaft, Charismatische Gemeindeerneuerung. Vielfältige spirituelle Aufbrüche gelangen durch die Gruppen in das Leben der Gemeinden, die gewiß nicht die großen Massen erreichen, aber dennoch spirituelle Kerne mit einer Laienspiritualität in der Gesellschaft und in der Kirche bilden. Daß sich in diesen Gruppierungen auch bedenkliche Polarisierungen zwischen konservativen und progressiven Positionen abspielen, macht die Schattenseite dieser an sich begrüßenswerten Entwicklung aus.
In diesem Kontext sei nicht vergessen: In den letzten Jahren hat die Exerzitienarbeit neue Gestalt und neues Gewicht erhalten: Die Ausbildung von Laien zu Exerzitienbegleitern und -begleiterinnen, die Einzelexerzitien, die dreißigtägigen Exerzitien, die Exerzitien im Alltag. In diesen Angeboten handelt es sich um authentische ignatianische Exerzitien und nicht um irgendwelche fromme Zeiten. Insgesamt greift die Besinnung auf eine christliche Spiritualität um sich, die erfreulicherweise den Kontakt zur sozialen und politischen Wirklichkeit nicht aufgegeben hat.
http://cms.fbs-mayen.de/bistum-trier/Int...cument.PK=56482
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