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Warum es für die katholische Kirche unmöglich ist, homosexuelle Paare zu segnen: Kardinal Müller

#1 von admin-anne ( Gast ) , 17.03.2021 15:26

Warum es für die katholische Kirche unmöglich ist, homosexuelle Paare zu segnen: Kardinal Müller
"Eine Vereinigung jeglicher Art, die Gottes Willen widerspricht, kann nicht gleichzeitig mit der von Gott gebilligten sein."
Montag, 15. März 2021 - 10:54 EST

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15. März 2021 ( LifeSiteNews ) - 1. Hinter den Debatten über einen Mann und eine Frau und eine LGBT-Ideologie von "Ehe für alle" steht ein Mann, der zwei inkompatible Bilder der diametralen Opposition gefunden hat. In diesem Zusammenhang ist es notwendig, die Ehe richtig zu verstehen und neu zu leben.
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2. Das christliche Menschenbild basiert auf der Schöpfungsordnung: Philosophisch gesehen hat die Schaffung der Ordnung ein Gegenstück in der Natur des Konzepts. Die "Natur" des Konzepts bedeutet nicht das materielle-materielle, sondern das geistig-persönliche, das der materiellen Existenz ihre Form und ihr Wesen gibt. Der Mensch ist eine geistig-körperliche Natur in einem Menschen. Das moralische Gesetz wurde in das Herz eines jeden Menschen geschrieben (Röm 2: 16sq) sowie die 10 Gebote Gottes in Form des Volkes (Ex 20: 1-17; Deut 5: 6-22). Somit gibt es einen gemeinsamen Einblick in die Natur des Menschen jenseits der Grenzen von Religionen und Weltanschauungen. Der Mensch ist niemals ein Mittel zum Zweck, sondern ein Selbstzweck. Dies ist auch die Bedeutung des Natur- und Völkerrechts,Das hat seinen Ursprung in der Schule von Salamanca und von Hugo Grotius (1583-1645). Diese Grundsätze spiegeln sich in der Charta der Menschenrechte von 1948 oder im deutschen Grundgesetz wider: Die Würde des Menschen ist unantastbar und diese Würde geht allen positiven Gesetzen voraus. Der Staat kann sich die Natur des Menschen nicht leisten, wenn er keine Meinungsdiktatur erreichen und damit seine eigene demokratische Grundlage untergraben will.
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3. Das Menschenbild, die sozial willkürliche Konstruktion von Geschlecht und Transhumanismus ist rein materialistisch, "als ob Gott nicht existiere". Die Geschlechterideologie ist daher eine anti-menschliche Ideologie, die versucht, die natürliche Ordnung und die geistig-körperliche Integrität eines Menschen zu zerstören: ein Mensch, der in Bezug auf seine Körperlichkeit, seinen historischen und sozialen Standort nicht als eine einzigartige Person anerkannt wird. Aber viel mehr wie biologische Materie, die dem eigenen Vergnügen oder dem fremden willkürlichen Willen in nahezu jeder Form dient. Die menschliche Natur, die Schöpfung als Mann und Frau, ist die erste, die dekonstruiert wird, dhzerstört, um dann nach eigenem Ermessen neu entwickelt und definiert zu werden. Was für ein teuflisches Spiel das ist. Ein Spiel, das dem Prinzip "Die Würde des Menschen ist unantastbar" aus anthropologischer und christlicher Sicht diametral entgegengesetzt ist. In Wirklichkeit liegt die Identität des Mannes zuerst in der Person des Mannes oder der Frau, in seiner Sprache, in seiner Kultur, in seinem Gewissen und so weiter. - aber nicht in der erotischen Anziehungskraft von sich selbst, einer anderen Person, einem Fetisch als Mittel der sexuellen Selbstvergnügen.

4. Nur das christliche Sakrament der Ehe bildet den perfekten Rahmen für die sexuelle Entwicklung von Mann und Frau. Das heißt, es ist die andere geliebte Person, die sich an Gott und damit an Gott orientiert, die auch seinen Willen in der Schöpfung und direkt durch Ehe und Familie ausführt. Die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau ist nicht die einzige Form der gegenseitigen sexuellen Befriedigung, sondern eine Gemeinschaft intimer persönlicher Liebe und eines ganzheitlichen Umgangs miteinander (einschließlich einer sakramental vermittelten Heilsbeziehung mit Gott) sowie für Kinder und Verwandte. Die klassische und zugleich sehr moderne Lehre von der Ehe hat nichts mit der Aneignung der (utilitaristischen) Kindererziehung eines Ehepartners und den sexuellen Wünschen nach egoistischer Befriedigung zu tun. Die Ehe ist eher die Ehegatten Gottes in den EhegattenIn der Erschaffung der einen Schöpfung der Schöpfung und in der Erschaffung des Willens des Schöpfers. Die Kinder sind nicht die Eltern der Spielzeuge. Sie werden vielmehr von Gott geschaffen und ihren Eltern anvertraut, damit sie ihre eigene Herrlichkeit im Schöpfer, Erlöser und Vollender jedes Menschen finden können.


5. Das biblische Zeugnis und die Anthropologie entwickelten sich in der Kirche Gottes und in der Lehre von der Sakramentalität des kirchlichen Lebens, die im Christentum nicht angemessen verstanden wird. Vom Genderismus, der nicht natürlich, sondern materialistisch, dh atheistisch ist. Man darf sich nicht wie im Gnostizismus der gesamten Offenbarung mit einer ideologischen Spekulation und nur mit einigen Erinnerungen an das Christentum unterwerfen (wie den assoziativen Bibelzitaten oder dem wahnsinnigen Diktum wie "Gott hat mich vielfältig, egoistisch, rassistisch, nationalistisch geschaffen,"). "etc.", als ob die Funktionsstörungen und Charakterfehler auf manichäische Weise von Gott verursacht worden wären).

6. Somit kann der Staat die Natur der Ehe nicht willkürlich nach politischen Interessen einlösen, da die gegenseitige Zuordnung von Mann und Frau zur Natur des Mannes gehört. Der Begriff "Ehe" kann nur im Naturgesetz und vor allem im kirchlichen Kontext verwendet werden: die einzigartige Vereinigung von Mann und Frau in der Gemeinschaft von Liebe, Körper und Leben vor Gott. Die Verwendung des politischen Slogans "Ehe für alle" ist somit der einzige Beweis dafür, dass nichts verstanden wurde. Man kann sogar so weit gehen zu behaupten, dass solch verwirrende und absichtlich zynische Formulierungen eine Verletzung oder einen Angriff auf die Religionsfreiheit darstellen könnten. Der Ehemann und die Ehefrau sind einzigartige Individuen in ihrer Liebesgemeinschaft und nicht die wenigen oder eine große Anzahl austauschbarer Sexpartner.

7. Die gleichen sexuellen Reize mit Menschen werden von Gott genauso geliebt wie alle anderen. Und der Segen dieser Individuen - genau wie alle Menschen, die keine Ahnung haben, was sexuelle Neigung ist - ist immer ein Akt der göttlichen Gnade und ein Aufruf, nach den Geboten Gottes zu leben. Aber am Morgen der Schöpfung segnete Gott die erste Ehe als Vereinigung von Mann und Frau. Eine Vereinigung jeglicher Art, die Gottes Willen widerspricht, kann nicht gleichzeitig gefunden werden. Für zu segnen, benedicereGott bedeutet, Gott zu sehen und gut zu sein. Es gibt eine gewisse Neigung von Personen mit Zurückhaltung gegenüber den Interessengruppen, die absichtlich die Kraft oder mit Hilfe der Gehirnwäsche ihrer Ansichten auferlegen wollen. Nach der Diktatur des Relativismus wird jeder, der dieser Ansicht zu Recht widerspricht, zum Schweigen gebracht, von den Medien geächtet oder sogar rechtlich verfolgt.

8. Die Kirche kann jedoch keine anderen Lebensformen segnen - außer dass sie ihrem göttlichen Gründer treu bleibt - außer der Ehe und dem geweihten Leben. Einzelpersonen hingegen können alle gesegnet werden.
Dies bezieht sich nicht nur auf die sexuellen Neigungen von Menschen mit ihrem eigenen Geschlecht. Auch eine Partnerschaft von einem Mann und mehreren Frauen oder einer Frau und mehreren Männern, die von der Kirche gesegnet werden. Selbst normale Freundschaften sind formal nicht gesegnet. Die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau ist die Kirche des wesentlichen Charakters, da sie die christliche Familie des fruchtbaren Kerns ist. Es wurde als Sakrament von Jesus Christus und dem untrennbaren Teil der Gemeinschaft der Gläubigen eingesetzt. Nur mit Jesus wird Gottes ursprünglicher Wille zur Monogamie, Unauflöslichkeit, Offenheit für das Kind und Sakramentalität angesichts vieler Verdunkelungen der Ehe wieder vollständig sichtbar.

Daher ist es wichtig, dass Pastoren im Namen Christi, des gekreuzigten und auferstandenen Herrn, und des Guten Hirten die gegenseitige Ermutigung sowie einzigartige Personen, die Gott geliebt haben, wieder entdecken und den Heiligen Geist wieder entfachen Feuer der persönlichen und ganzheitlichen Liebe immer wieder. Die Familie ist und muss der einzige Ort sein, an dem die höchste Form der geistigen und körperlichen Liebe und Vereinigung untereinander und mit Gott für seine Schöpfung auf einzigartig fruchtbare Weise existiert.

Gerhard Kardinal Müller, Rom

Anmerkung des Herausgebers: Autorisierte Übersetzung aus dem Deutschen von Dr. Maike Hickson

admin-anne

   

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