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Ende einer Vertuschung?

#1 von admin-anne ( Gast ) , 22.03.2021 20:43

Ende einer Vertuschung?
Der Confessio-Altar im Petersdom über dem Petrusgrab am 21. März 2021

21 March, 2021 / 8:12 PM

Am Nachmittag des 21. März 2021 war der Papstaltar unter dem Bronzehimmel Berninis in der Confessio des Petersdoms wieder voller Reliquien verschiedener Heiliger in kostbaren goldenen Reliquiaren wie jedes Jahr am Passionssonntag zur Vesper. Die Loggia hoch oben in der Veronika-Säule aber blieb diesmal ungeschmückt, von der die Gläubigen sonst Jahr für Jahr an diesem 5. Sonntag der Fastenzeit in einer eigenen Liturgie am Ende der Vesper feierlich mit dem „Sanctissimum Sudarium“ gesegnet werden, oder mit der „Sancta Veronica Ierosolymitana“, wie das wahre Bild Christi hier seit dem 13. Jahrhundert auch noch genannt wird.

Diesmal fiel die Vesper aus, wie im Vorjahr. Angelo Kardinal Comastri, der emeritierte Erzpriester von Sankt Peter, fing stattdessen um 17:00 Uhr im Chor der Basilika einfach mit seiner Zelebration der heiligen Sonntagsmesse an, begleitet von nur sieben Kanonikern, den sonst zu dieser Stunde meist über 20 Chorherren begleiteten. Vor allem aber fiel der festliche Segen mit dem Antlitz Christi an diesem Passionssonntag einfach wieder aus, ohne jede Erklärung.

Und es gibt Stimmen im und um den Vatikan, die vermuten, mit Hilfe der Corona-Krise könnte nun versucht werden, auch die Tradition der Vertuschung eines gewaltigen Verlusts sanft und elegant einschlafen zu lassen, quasi „al modo romano“. Denn diese Tradition reicht ja bis zum „Sacco di Roma“ im Mai 1527 zurück, als das Schleierbild der wahren Ikone unter ungeklärt chaotischen Umständen aus Rom verschwand, ohne dass der Verlust damals oder später je öffentlich eingestanden wurde. Jetzt aber würde der klerikale Kunstgriff des Domkapitels es auch erlauben, die umstrittene und zweifelhafte "Reliquie" geräuschlos aus dem öffentlichen Blickfeld zu nehmen, die seit dem 17. Jahrhundert das wahre Schweißtuch Christi in einem kostbaren Reliquiar Papst Urban VIII. (1623 - 1644) ersetzen sollte, das seit über hundert Jahren nur aus der Ferne mit einem Teleobjektiv, doch niemals von Nahem fotografiert werden durfte, wie auf unserem Foto vom Passionssonntag 2019, das heute schon fast als historisch gelten kann.

admin-anne

Weitere Kardinäle bekräftigen und erklären das "Nein" zum Segen homosexueller Verbindungen

#2 von admin-anne ( Gast ) , 22.03.2021 20:46

Weitere Kardinäle bekräftigen und erklären das "Nein" zum Segen homosexueller Verbindungen.

WASHINGTON, D.C. , 20 March, 2021 / 3:25 PM (CNA Deutsch).-

Zwei Kardinäle haben am Donnerstag die jüngste Erklärung des Vatikans bekräftigt, dass die Kirche gleichgeschlechtliche Partnerschaften nicht segnen kann – und bestätigt, dass Papst Franziskus persönlich dahintersteht.

Bei einer Veranstaltung der von den Jesuiten getragenen Georgetown University in Washington, D.C. wurden Kardinal Peter Turkson – Präfekt des vatikanischen Dikasteriums zur Förderung der integralen menschlichen Entwicklung – und Kardinal Sean O'Malley aus Boston – ein Mitglied des Kardinalsrates von Papst Franziskus - sich zur Klarstellung des Vatikans zu äußern.

Beide Kardinäle erinnerten daran, was Papst Franziskus zu diesem Thema klargestellt hat, berichtete die "Catholic News Agency", die englischsprachige Schwesteragentur von CNA Deutsch. Und sie warnten davor, eine falsche Unterscheidung zwischen pastoraler Nähe zu den Menschen und der Wahrheit der Lehre zu treffen, wie sie LGBT-Aktivisten der Kirche unterstellen, um so eine Abkehr von der Lehre zu rechtfertigen.

Kardinal O'Malley sagte, dass Papst Franziskus sowohl "sensibel und pastoral" mit Menschen umgegangen sei, und gleichzeitig die Lehren der Kirche aufrechterhalten habe.

Papst Franziskus hat deutlich gemacht, dass er "den Menschen nahe sein möchte, in der Realität und den Herausforderungen ihres Lebens, egal welche das sein mögen", sagte O'Malley. "Gleichzeitig hat die Kirche eine sehr klare Lehre über die Ehe, die verkündet werden muss", fügte er hinzu.

"Und ich denke, der Heilige Vater versucht, sehr sensibel und pastoral auf die Menschen zuzugehen und seine Sorge um jeden Einzelnen zu zeigen, und gleichzeitig sein Engagement für die Treue zu dem, was die Lehre der Kirche über das Sakrament der Ehe ist", sagte Kardinal O'Malley.

Papst Franziskus habe die Würde aller Menschen betont, auch derjenigen mit gleichgeschlechtlicher Neigung, sagte Kardinal Turkson und fügte hinzu, dass der Papst "die Familien dazu aufruft, ihre Kinder anzunehmen, auch wenn sie solche Neigungen haben."

"Die Sympathie ist also da. Die Sorge und die Fürsorge eines Papstes", sagte er.

admin-anne

   

Die Lehre der Kirche zur Ehe sei aber von Gott und nicht von Menschen, fügte er hinzu.
Synodaler Weg muss gemeinsames Hören auf das Evangelium sein" – Bischof Voderholzer

Danke für Ihr Reinschauen und herzliche Grüße...
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