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Corona-News im Live-Ticker: Corona schädigt laut Studie auch Psyche und Nerven

#1 von admin-anne ( Gast ) , 07.04.2021 10:19

Corona-News im Live-Ticker: Corona schädigt laut Studie auch Psyche und Nerven

Eine Frau sitzt auf dem Boden und hält sich den Kopf. Eine Studie hat herausgefunden, das Patienten nach einer überstandenen COVID-19-Erkrankung häufiger psychische Probleme haben. (Symbolbild)
© Getty Images/ljubaphoto Corona-News im Live-Ticker: Corona schädigt laut Studie auch Psyche und Nerven
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Ein Live-Ticker von
Thomas Pillgruber
Aktualisiert am 07. April 2021, 09:22 Uhr
07:35 Uhr: ➤ COVID-19 Patienten sind öfter von neurologischen und psychischen Problemen betroffen
06:40 Uhr: Lambrecht will Geimpften mehr Freiheiten zugestehen
05:45 Uhr: Amtsärzte fordern Verschärfung der Corona-Maßnahmen
05:14 Uhr: RKI erfasst rund 9.700 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
04:30 Uhr: Mehr als 4.000 Corona-Tote innerhalb eines Tages in Brasilien
Hier den Corona-Live-Ticker aktualisieren

➤Studie: Corona schädigt auch Psyche und Nerven
07:35 Uhr: Corona-Patienten haben häufiger neurologische oder psychische Probleme als Menschen mit anderen Atemwegserkrankungen.

Eine britische Studie im Fachjournal "The Lancet Psychiatry" fand ein um 44 Prozent höheres Risiko für Angsterkrankungen oder Stimmungsschwankungen als nach einer Grippe.


"Unsere Ergebnisse zeigen, dass Hirnerkrankungen und psychiatrische Störungen nach COVID-19 häufiger auftreten als nach der Grippe oder anderen Atemwegsinfektionen", teilte Mitautor Max Taquet von der Universität Oxford mit. Die genauen Gründe dafür seien noch unklar.

Insgesamt litt etwa ein Drittel der erfassten Patienten innerhalb von sechs Monaten nach ihrer COVID-19-Diagnose an einer neurologischen oder psychischen Erkrankung. Die britischen Forscher analysierten digitale Daten von mehr als 236.000 Patienten, die überwiegend in den USA behandelt wurden.

Die häufigsten Diagnosen waren Angststörungen bei 17 Prozent und Stimmungsstörungen bei 14 Prozent aller analysierten Menschen. Sie litten zudem an Schlaflosigkeit (5 Prozent), Schlaganfall durch ein Blutgerinnsel (2,1) und Hirnblutungen (0,6).

Die beteiligten Wissenschaftler weisen auf die Notwendigkeit weiterer Forschung hin, um die genauen Ursachen herauszufinden und Folgeschäden zu verhindern oder zu behandeln.

Bereits in der Vergangenheit hatte es Studien gegeben, die einen Zusammenhang zwischen neurologischen Erkrankungen und einer Infektion gesehen haben. Aber auch durch Folgen der Isolation infolge von Lockdowns und Quarantänen sind mancherorts die Krankschreibungen wegen psychischer Leiden gestiegen.

In Bayern hatte die Auswertung von Versichertendaten ergeben, dass 2020 deutlich häufiger Menschen mit Depressionen und Ängsten bei der Arbeit ausgefallen waren als zuvor.

admin-anne

   

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Danke für Ihr Reinschauen und herzliche Grüße...
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