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EVANGELIUM TAG FÜR TAG

#1 von esther10 , 13.01.2016 11:23

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Mittwoch, 13 Januar 2016

Mittwoch der 1. Woche im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Hilarius von Poitiers

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Isaak der Syrer : „Lange vor Tagesanbruch stand Jesus auf und ging an einen einsamen Ort“

Die Texte des Tages als Audio

Evangelium nach Markus 1,29-39.
In jener Zeit ging Jesus zusammen mit Jakobus und Johannes in das Haus des Simon und Andreas.
Die Schwiegermutter des Simon lag mit Fieber im Bett. Sie sprachen mit Jesus über sie,
und er ging zu ihr, fasste sie an der Hand und richtete sie auf. Da wich das Fieber von ihr, und sie sorgte für sie.
Am Abend, als die Sonne untergegangen war, brachte man alle Kranken und Besessenen zu Jesus.
Die ganze Stadt war vor der Haustür versammelt,
und er heilte viele, die an allen möglichen Krankheiten litten, und trieb viele Dämonen aus. Und er verbot den Dämonen zu reden; denn sie wussten, wer er war.
In aller Frühe, als es noch dunkel war, stand er auf und ging an einen einsamen Ort, um zu beten.
Simon und seine Begleiter eilten ihm nach,
und als sie ihn fanden, sagten sie zu ihm: Alle suchen dich.
Er antwortete: Lasst uns anderswohin gehen, in die benachbarten Dörfer, damit ich auch dort predige; denn dazu bin ich gekommen.
Und er zog durch ganz Galiläa, predigte in den Synagogen und trieb die Dämonen aus.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Isaak der Syrer (7. Jh.), Mönch in Ninive bei Mossul im heutigen Irak, Heiliger der orthodoxen Kirchen
Asketische Abhandlungen

„Lange vor Tagesanbruch stand Jesus auf und ging an einen einsamen Ort“

Nichts macht die Seele so rein und fröhlich, nichts hellt sie so auf und vertreibt böse Gedanken, wie Nachtwachen. Deshalb haben unsere Väter am mühsamen Nachtwachen festgehalten und die Regel eingeführt, während ihres ganzen asketischen Lebens nachts zu wachen. Vor allem deshalb, weil sie gehört hatten, dass unser Retter uns zu verschiedenen Anlässen durch sein lebendiges Wort dazu einlädt: „Wacht und betet allezeit“ (Lk 21,36); „Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet“ (Mt 26,41); und „Betet ohne Unterlass“ (1 Thess 5,17).

Er gibt sich nicht damit zufrieden, uns mit Worten darauf hinzuweisen. Er hat uns auch in seiner Person ein Beispiel gegeben und das Gebet mehr geachtet und gepflegt als alles andere. Deshalb hat er sich zum Beten immer von den anderen entfernt, und das nicht etwa nach Gutdünken. Als Zeit hat er die Nacht und als Ort die Wüste gewählt, auf dass auch wir Menschenansammlungen und Lärm meiden und dazu fähig werden, in der Einsamkeit zu beten.

Deshalb haben unsere Väter diese kostbare Lehre über das Gebet so angenommen, als ob sie von Christus selbst gekommen wäre. Und sie haben sich dafür entschieden, nachts zu wachen und zu beten, wie der Apostel Paulus es befohlen hatte, vor allem, um durch das ständige Gebet den Herrn ohne Unterlass nahe zu sein [...] Es dringt nichts von außen an sie heran, nichts beeinträchtigt die Reinheit ihres Verstandes. Dies würde die Nachtwachen stören, die sie doch mit Freude erfüllen und das Licht der Seele sind.


Fröhlich sein,
Gutes tun
und die Spatzen
pfeifen lassen.
Don Bosco
http://www.fatima.pt/portal/index.php?id=14924

 
esther10
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Kapelle im Caritas Haus St. Monika, Wohnung vorhanden.
evangelium

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