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Und das lesen Kinder 11 - 12 - 13 jährige....können unsere Kinder noch schlimmer verführt werden?
www.bravo.de
http://www.aktion-kig.de/kampagne/bravo1.html
http://www.aktion-kig.de/kampagne/stop_bravo.html
Bitte den Appell ausfüllen, wir haben Verantwortung:
Appell an
Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Köhler
Bundespräsident Christian Wulff
Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel
Stoppt endlich BRAVO!
Sehr geehrte Frau Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Köhler,
sehr geehrter Herr Bundespräsident,
sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin !
Die Jugendzeitschrift BRAVO - die meistverbreitete in Deutschland - wird nach Angaben des Verlages von Kindern ab sechs Jahren gelesen (Presseerklärung vom 29. Juni 1999). Diese Tatsache ist erschreckend, wenn man die Inhalte dieses Blattes kennt:
* Jede Woche werden ein Junge und ein Mädchen splitternackt abgebildet, die dabei über ihre Sexualabenteuer berichten. So gut, wie in jeder Ausgabe werden Jugendliche beim Geschlechtsverkehr gezeigt.
* In jeder Ausgabe gibt es Berichte über Themen wie „Kamasutra“, „Erotische Ausstrahlung“, „Oralsex“ usw. usf., natürlich mit den dazugehörigen Erotik- und Nacktfotos, abgesehen von sexuellen Perversionen, wie beispielsweise Fesseln und Sadomasochismus.
* Bizarres wird als „cool“ und „toll“ dargestellt, wie beispielsweise die „Rock-Party“ der Punk-Gruppe „Tokio Hotel“, die zu einer Zerstörungsorgie wurde. Die Liste solcher Beispiele könnte man beliebig erweitern.
Gegen diesen Skandal muß ernsthaft etwas unternommen werden. Deshalb bitte ich Sie, als zuständige Bundesministerin für die Jugendlichen in Deutschland, mit Ihrer Kompetenz das Möglichste zu veranlassen, damit diesem wahren Massaker an der Kindheit Einhalt geboten wird.
Zitat von Hildegard
Warum schaut Ihr zu? Warum argumentiert Ihr nicht? Warum verkündet Ihr nicht die Wahrheit?
Warum schaut Ihr zu? Warum argumentiert Ihr nicht? Warum verkündet Ihr nicht die Wahrheit?
(Stift Heiligenkreuz bei Wien) Der Autor, ein afrikanischer Christ, registriert mit Entsetzen das kirchenfeindliche Klima in Europa und ist erstaunt, mit welcher Passivität die Christen sich darin fügen. Nweke Kizito Chinedu, Priesterseminarist aus Nigeria, studiert an der Päpstlichen Hochschule in Stift Heiligenkreuz bei Wien. Hier sein Text:
In Westeuropa, nehmen wir Österreich als Fallbeispiel, gibt es seit längerem einen heftigen Sturm der Kritik am Christentum, eine antichristliche Strömung. Gläubig zu sein, wird als eine bemitleidenswerte Situation angesehen.
Um es milde auszudrücken: Die meisten Christen warten hilf- und tatenlos auf die vollkommene Zerstörung des bereits angeschlagenen Christentums.
Was mir Sorgen macht, ist nicht etwa, daß die Kirche schwierige Situationen nicht überleben (Mt 16:18) oder daß Christus Seine Kirche verlassen würde (Mt 28:20). Ich mache mir über den Grad der Gleichgültigkeit Sorgen, mit der die Christen in diesem Land mit dieser Situation umgehen.
Es ist die totale Passivität, mit der die Christen der sich zerstörerisch aufbauenden Welle eines Antichristentums begegnen. Durch die Medien, vor allem durch die Tagespresse, die Magazine, das Fernsehen und das Radio, sind die Menschen tagtäglich mit Ideologien konfrontiert, denen nur starke, unterscheidende Geister und tiefwurzelnder Glaube standhalten können. Die Frage ist: Wie gehen die Christen damit um? Was haben sie bis jetzt dagegen unternommen?
Ich lese die Tagespresse und bin bestürzt über den offensichtlichen Eifer, mit dem Journalisten und Redakteure unbegründete Behauptungen aufstellen, unlogische Schlüsse ziehen und feindselige Kritik an der Kirche und ihrer Führung üben. Die Passivität, mit der die Christen auf diese Angriffe reagieren, ohne Gewissensbisse zu haben, ist alarmierend.
Warum entscheidet man sich dafür, zuzuschauen, wie Wertvolles zerstört wird, statt zu argumentieren, zu verteidigen und die Wahrheit zu verkünden – und zwar von einem rationalen Standpunkt aus? Warum sollte man sein natürliches Potential, auf negative Entwicklungen zu reagieren, nicht ausschöpfen, besonders wenn diese auf einer lähmenden Ideologie gedeihen?
Jetzt ist die Zeit aufzuwachen, jeder soll auf seine Weise und in seinem Lebensumfeld sprechen. Lest! Schreibt! Sprecht laut! Wir müssen uns vorbereiten, weil Christus uns schon gewarnt hat: “… denn die Kinder dieser Welt sind unter ihresgleichen klüger als die Kinder des Lichts.” (Lk 16:8)
Wir können diese Entwicklung nicht aufhalten, indem wir auf ein Wunder von Gott warten. Warum sollte Er ein Wunder tun, wenn Er uns schon die Fähigkeit dazu durch unseren Glauben und unseren Verstand gegeben hat?
Das Gebet ist zweifellos der erste Schritt, den wir tun müssen, aber wir dürfen es nicht beim Knien belassen. Wir müssen handeln. Wir schulden das unseren Nachkommen. Die Menschen treten aus der Kirche aus, weil sie die falschen Antworten auf ihre Fragen bekommen, und sie bekommen die falschen Antworten von den falschen Leuten.
Ein Durchschnittsösterreicher, der die Tageszeitungen liest, wird eher dazu neigen, seinen Glauben zu verlieren, als ein Glaubender zu bleiben. Es ist Zeit, Christus führen zu lassen. Laßt alle in eurer Umgebung merken, das hier ein Christ ist. Wo seid ihr? Was seht ihr? Was hört ihr? Was wißt ihr? Sprecht laut! Unser Schweigen ist unser Schmerz!”
Meine Meinung:
Genau so ist es. Aber wir werden mal vor dem Herrgot verantworten müssen, ob wir nur zugeschaut, oder auch etwas unternommmen haben, gegen die ungeheure Sündflut....Traudel
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Diesr Link auch aufmachen, das sind lebensschützer
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Fröhlich sein,
Gutes tun
und die Spatzen
pfeifen lassen.
Don Bosco
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Diesen Artikel habe ich heute Morgen an unseren Pastor gesendet.
RETTET die KINDER und JUGENDLICHE
GOTT LIEBT SIE ALLE
AN DEINE SEELE
Willst du zu den Anständigen gehören, zu denen, die das Gute wollen, die nach Höherem streben?
Oder bist du dem Niedrigen, Vergänglichen verhaftet, der Ich-, Genuß- und Habsucht?
Weißt du, dass du Gottes Kind bist? Du bist zu Hohem berufen, nicht dazu, mit der vergnügungssüchtigen Masse um das goldene Kalb zu tanzen, TV-Stars anzubeten, als Konsum- und Sex-Sklave dem Mammon und der Hure Babylon zu dienen.
Du sollst dem wahren und lebendigen Gott dienen und ihn lieben. Er will dir helfen, dich retten, dir das Paradies schenken.
Lies die Bibel! Tu Gutes! Meide das Böse! (Handbuch des einfachen Lebens, ETIKA 2000; Nachfolge Christi)
Komm zu dir! Erfülle deinen wahren Auftrag! So wie du lebst, entscheidest du über deine Zukunft: Glückseligkeit oder Verdammnis, Himmel oder Hölle.
Es gibt keinen Zufall, es gibt kein Schicksal. (Alfonso Rodriguez) Es gibt keinen Tod. (Karl May) Dieses irdische Leben ist nur die Bewährungsprobe für die Ewigkeit. Sei kein Verräter! Ohne die göttliche Gerechtigkeit wäre alles nichts. Zittre vor Gottes Gericht! (Leopold Kist) Gott „wird jedem vergelten nach seinem Tun“ (Matthäus 16,27). „Wie mit einer Waage wird die Strafe für die Verfehlungen zugemessen.“ (Luis von Granada, OM XIII,6)
Geh mit Gottvertrauen, Idealismus und Mut durchs Leben!
„Das Wenige, das du tun kannst, ist viel – wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst, sei es Mensch, sei es irgendeine Kreatur.“
„Die, die an sich erfuhren, was Angst und körperliches Weh sind, gehören in der ganzen Welt zusammen. Ein geheimnisvolles Band verbindet sie.“ (Albert Schweitzer)
Sei Schutzengel eines anderen Menschen. (Clan Winnetou. Erkennungszeichen: 12-strahliger Stern. Lies Karl May: Winnetous Erben; Bände 28-34)
Sei gut und anständig! Tu nichts Böses! Liebe Gott über alles! Tu Gottes Willen! Lebe das Evangelium!
SÜNDE = URSACHE VON LEID UND NOT
Weil die Menschen Gott nicht gehorchen, kommen Leid, Elend, Verbrechen und alle Katastrophen der Apokalypse (letztes Buch der Bibel) über uns. Wer überleben will, muß vom Bösen ablassen.
Die Sexualisierung des öffentlichen Lebens ist das Hauptärgernis unserer Zeit. Schamlose Kleidung ist eine der stärksten Wurzeln des Bösen. Sie reizt zur Sünde auf, weckt die Begierde. Nur die geordnete Liebe macht glücklich. (ETIKA 31L4; 32F9; 39SF3 unerlaubter Sex: Selbstbestrafung)
Mädchen und Frauen, kleidet euch anständig, schmückt euch mit Ehrgefühl und Sittsamkeit! (nach 1. Timotheus 2,99)
Bewahrt eure Würde! „Lauft nicht herum wie die Milchkühe, sondern bedeckt eure Brust!“ (nach Savonarola, 12. pred. s. Amos, 28. 2. 1496; ähnlich Andreas Hofer, Erlass vom 25. 8. 1809)
Provoziert nicht mit „bauchfrei“ und nackten Hüften! Verführt nicht in minikurzen Hosen und Röcken! Stachelt die Männer nicht zu Unzucht, Ehebruch oder gar Sexualverbrechen auf! Jene, die Macht ausüben wollen durch sexy Kleidung, werden erschrecken, wenn sie beim Jüngsten Gericht mit den Folgen ihrer Schamlosigkeit konfrontiert werden (nach Pius XII.). Alles wird offenbart werden!
Der Mensch ist geschaffen als Gottes Ebenbild. Der Körper soll dem Geist gehorchen. Nur Treue und Enthaltsamkeit schützen vor Aids und Syphilis und 1000 anderen Krankheiten, vor dem körperlichen und geistigen Ruin.
„Knaben und Mädchen sollten in aller Einfachheit ... erzogen werden und in dem ungestörten Glauben, dass sie unschuldig sind und unschuldig bleiben können.“ (Gandhi, YI 13. 10. 1920)
Hüte dich vor dem, was dich verderben kann! Meide schlechte Gesellschaft! Entziehe dich der Gleichschaltung und geistigen Verarmung durch das Fernsehen!
TV = Schule des Ehebruchs. Internet = Universität der Unzucht. Mode = Abgrund des Verderbens
Wehe dem, durch den das Ärgernis kommt. (Matthäus 18,8)
Als Christen haben wir die Möglichkeit, den Schutzengel einer Person, die für uns oder andere gefährlich ist, um seine Mitwirkung zu bitten: Er möge diesen Menschen dreimal warnen.
Wer Gott liebt, hält seine Gebote. (Johannes 14 und 15)
Wer den Herrn nicht liebt, sei verflucht! (1. Korinther 16,22)
ETHISCHE REVOLUTION: FÜR DAS GUTE,
BARMHERZIGKEIT UND GERECHTIGKEIT
1. Gehorsam gegenüber den Geboten Gottes; christliche Einheit jetzt: 3. Reformation
2. Einfaches Leben, Selbstüberwindung, Vervollkommnung
3. Liebe, Treue, Pflichterfüllung in der Familie; Jugendliche: warten auf die wahre Liebe!; Mißbrauch der Liebe macht unglücklich
4. Gerechte Gesellschaftsordnung ohne Ausbeutung; wahre Demokratie = Herrschaft des Volkes statt politische, finanzielle, wirtschaftliche und kulturelle Versklavung durch Weltdiktatur; Recht auf Arbeit; vom Luxus der Reichen Brot für die Armen; um des Überlebens willen Dreiteilung der Gesellschaft: Familienschutzzonen, Toleranzzonen (Prostitution, Drogenkonsum und dergleichen erlaubt, wenn ¾ der Einwohner einer Stadt oder Vorstadt mit mehr als 100.000 Einwohnern dafür sind), Isolationszonen (für die schlimmsten Verbrecher: grausame Mörder, Sexualtäter einschließlich Pädophile); christliche Kultur; multikulturelle Gemeinden nur dort, wo 3/4 der Einwohner in einem Referendum dafür sind
5. Hilfe den Unterdrückten und Ausgebeuteten; Freiheit und Selbstbestimmung für alle Völker und ethnischen Minderheiten (siehe: Das göttliche und ethische Völkerrecht)
6. Erlösung der leidenden Kreatur; Verbot der Tierversuche und des Schächtens
7. Gesunde Umwelt; Schutz der Natur; keine Genmanipulationen
8. Herr über die Dingesein; Zeit als Gottesgabe nutzen
9. Sieg des Guten über das Böse. Kinderschänder und grausame Verbrecher in Isolationszonen. Schwächung der Weltdiktatur; Kampf gegen den Antichrist (lies Solowjew, Benson, Newman)
Die Revolution beginnt bei dir!
Kehr um und glaub an das Evangelium!
Geh zur Beichte! Geh oft zur Kommunion
Jugendliche (r), glaube an die wahre Liebe, warte auf sie!
Kämpfe gegen die Süchte und den Wahnsinn dieser Endzeit!
Blick durch: „Die Lüge ist das Gesetz der ganzen Gesellschaft.“ (Leo Tolstoi)
„Tut Buße, denn wisset, ihr werdet bald sterben. Gebt und euch wird gegeben werden. Bekennt alle eure Sünden. Selig jene, die in der Buße sterben, denn sie werden im Himmelreich sein. Weh jenen, die nicht in der Buße sterben, denn sie werden Kinder des Teufels sein, dessen Werke sie tun; und sie werden ins ewige Feuer kommen. Hütet euch und enthaltet euch alles Bösen und verharrt im Guten bis zum Ende.“ (Franziskus von Assisi, N. b. Regel, 1221, XXI)
C-Formel gegen das Böse:
Gott, aus Liebe zu Dir, zur Sühne für meine Sünden und die Sünden meiner Lieben, aus Furcht vor den Folgen der Sünde für mich und für andere: Unglück, Tod und Höllenqualen – will ich mich selbst überwinden, das Böse unterlassen und Gutes tun!
Im Namen Jesu weiche, Satan!
Durch das Zeichen + des Heiligen Kreuzes befreie uns von unseren + Feinden, Herr, + unser Gott. Im Namen des Vaters + und des Sohnes + und des Heiligen + Geistes. Amen.
BETE OHNE UNTERLASS!
Vater unser im Himmel. Geheiligt werde Dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Amen.
Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir, du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus... Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.
Guter Vater, Dank für alles. Nur Dein Wille, Herr, geschehe. Hab Erbarmen mit mir Sünder. Jesus Christus, hilf uns, rett uns. Heil´ger Geist, erfüll uns, führ uns. O Maria, Stern der Tugend. Mächt´ge heil´ge Engel, schützt uns. All ihr Heil´gen, bittet für uns.
Ich grüße dich, mein heiliger Schutzengel, Bote des Königs der Herrlichkeit und Vollstrecker seines Willens: Reinige - ich bitte dich - meine Gebete, Handlungen und Wünsche, und bringe sie dar vor dem ehrfurchtgebietenden Gott als duftenden Weihrauch. Ich grüße dich, mein Schutzengel, mein treuer Freund und Gefährte, und bitte dich: Lenke meine Schritte immer auf den Weg des Himmels, und befreie mich von allem Bösen. Ich grüße dich, mein Schutzengel, mein Führer und mächtiger Beschützer, und bitte dich: Verteidige mich immer vor den Versuchungen des bösen Geistes, bewahre mich rein und keusch, und erlange mir vom Herrn Jesus einen guten Tod.
Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampf; sei unsere Schutzwehr gegen die Bosheit und Nachstellungen des Teufels. Gott gebiete ihm mit Macht, so bitten wir flehentlich. Und du, Fürst der himmlischen Heerscharen, stoße den Satan und die anderen bösen Geister, die in der Welt umherschweifen, um die Seelen zu verderben, mit der Kraft Gottes in den höllischen Abgrund hinab. Amen.
Das unablässige Gebet
Herr Jesus Christus, erbarme dich meiner! (Hunderte oder tausende Mal am Tag wiederholen, lies: Aufrichtige Erzählungen eines russischen Pilgers; Philokalie) oder: Je-sus, oder: Je-sus Chris-tus, oder: Je-sus Chris-tus, hilf uns, rett uns!; oder: Marána tha.
wird fortgesetzt
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Liebe Hildegard, es ist so schlimm, habe gerade bei Angelika Kallwas auf Sat1 gesehen, fürchtbar, wie diese Kinder in ihrem wirklichen Kindesalter von 12 oder 13 Jahren Sex machen, dann schwanger werden und, und, und. Einfach furchtbar, und die Zeitschrift Bravo verführt aufs Schändlichste, schaue dochmal rein, der Link steht oben beim Anfang.... Wir müssen handeln und den Antrag ausfüllen. Ich habe es schon mehrmals gemacht.
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Ja ,liebe Traudel,deshalb habe ich mir das Fernsehen weitgehend ausgeschaltet.Ich schaue nur Filme die vor 1963 gedreht wurden.Heute kann man nur noch ruhigendes Gewissen K-TV und EWTN schauen.
ist was dran lb. hildegard
ist Dein Mann so mit einverstanden?
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Gabriele Kuby
Vergiftung durch Bilder
Geistige Umweltverschmutzung
Bei einer Nachtfahrt mit dem Auto hörte ich ein Kriminalhörspiel, um wach zu bleiben. Es waren einige Leute ermordet worden und andere, die mit ihnen in Kontakt standen, verfügten über auffallend viel Geld. Woher das Geld? Der Verdacht erhärtete sich, dass das Geld mit Kinderpornos verdient wurde. Die sechzehnjährige Tochter des Kommissars bekam ein solches Video in die Finger und vor die Augen und wälzte sich hysterisch schreiend am Boden. Sie hatte gesehen, wie ein Kleinkind bei Sexualhandlungen getötet wurde.
Mir war plötzlich klar: Es gibt im Medienzeitalter eine neue Art tiefer und bleibender Verletzung: Bilder des Bösen. Für diese Schäden gibt es keine Ärzte.
Als mein erstes Kind anfing, Filme anzuschauen, die ich für schädlich hielt, war die Antwort: „Das ist doch nur ein Film." Ich vermute, dass die meisten Menschen, die das Bilderangebot der Massenmedien wahllos konsumieren, so denken: „Das sind doch nur Bilder", soll heißen, eine künstliche Realität, die ohne Wirkung bleibt auf das Denken, Fühlen und Handeln dessen, der die Bilder sieht.
Mit der Gesundheitswelle hat sich die Ansicht durchgesetzt, dass es empfehlenswert ist, Lebensmittel zu meiden, die mit Umweltgiften belastet sind. Auch die geistige Nahrung kann gesund oder vergiftet sein. Wie die materielle Nahrung den Körper gesund oder krank macht, so macht auch die geistige Nahrung die Persönlichkeit des Menschen gesund oder krank. Die beiden Bereiche klaffen weit auseinander. Gesunde und saubere physische Ernährung hat hohe Priorität - für das Reinheitsgebot des bayerischen Bieres gingen die Leute auf die Barrikaden - während es kaum jemand für notwendig hält, auf die Gesundheit und Reinheit der geistigen Nahrung zu achten. Die westlichen Gesellschaften sind mit Bildern der Pornographie und Gewalt überschwemmt.
Meyers großes Taschenlexikon gibt Auskunft, was Pornographie heißt, nämlich „Hurenbeschreibung" (von griech. pórne „Hure")... „Darstellung sexueller Handlungen unter einseitiger Betonung des genitalen Bereichs."
Die Bilder spiegeln den sittlichen Verfallsprozess und sind zugleich eine seiner Ursachen.
Wir wissen, dass wir mit einer Geburtenrate von 1,1 eine aussterbende Gesellschaft sind, und wir wissen auch, dass sittlicher Verfall ein unfehlbares Kennzeichen untergehender Zivilisationen ist, aber wir befinden uns in einer kollektiven Verblendung, die diesen Zusammenhang nicht ins Bewusstsein treten lässt.
Dieser Prozess des moralischen Verfalls wird durch die gesetzgebenden Körperschaften nicht gebremst, sondern vorangetrieben. Die Parlamente der westlichen Gesellschaften beschließen in rascher Folge Gesetze, die den Missbrauch der menschlichen Geschlechtlichkeit zur gesellschaftlichen Norm erheben (Abtreibung, Homoehe, Aufhebung der „Sittenwidrigkeit" der Prostitution, Senkung des Mindestalters für homosexuelle Beziehungen in Österreich etc.). Das Wort „moralisch" hat einen abwertenden Klang bekommen, denn die Meinung, dass es für den Menschen erstrebenswert sein könnte, sein Verhalten am Guten auszurichten, erscheint spießig und antiquiert, ja, im Widerspruch zum derzeit höchsten aller Werte: der Toleranz.
Wenn spätere Generationen, die wieder zu einer Kultur des Lebens zurückgefunden haben, auf diese Zivilisation zurückblicken und die Gründe beleuchten, warum sie untergegangen ist, dann werden sie in ihren Schulbüchern lesen:
- Frauen wollten keine Kinder mehr bekommen. Sie nahmen eine Pille ein, die Kinder „verhütete".
- Millionen Mütter töteten die Babys in ihrem Bauch.
- Aus Embryos wurden Medikamente und Kosmetika gemacht.
- Homosexuelle Paare durften heiraten und Kinder adoptieren.
- Alte Menschen wurden getötet, wenn sie nicht mehr arbeiten konnten, weil es viel mehr alte als junge Menschen gab.
Jene Kinder, die in einer Familie mit Vater, Mutter und Geschwistern aufwachsen, in einer Gesellschaft, in der Gott die Ehre gegeben wird, die Gesetze der Natur geachtet werden und die Wirtschaft den Bedürfnissen des Menschen dient, werden fassungslos fragen: „Wie konnte das geschehen?"
Es wird darauf so wenig eine Antwort geben wie angesichts der Leichenberge von Auschwitz, solange man nicht erkennt, dass der Mensch, der sich von seinem Schöpfer lossagt, wie ein steuerloser Kahn von der Strömung dieser Welt mitgerissen wird. Je tiefer er sich im Bösen verstrickt, um so blinder wird er für das, was er tut. Er sieht nicht mehr, dass er zum Werkzeug des Bösen geworden ist und fragt nicht mehr nach seinem ewigen Heil oder Unheil.
Wie werden jene Kinder reagieren, wenn sie alt genug geworden sind, dass man sie mit Bildern der untergegangenen kapitalistischen Triebkultur konfrontiert, damit das Undenkbare nie wieder geschieht, etwa mit Bildern der alltäglichen Pornographie und Gewalt, Bilder von den zerstückelten Körperchen abgetriebener Kinder oder gar solchen von der Tötung kleiner Kinder zum Zwecke der Lustbefriedigung?
Vielleicht wird man ihnen erzählen, dass die Menschen einen unerklärlichen Hang hatten, von frühester Jugend an täglich viele Stunden vor dem Fernsehapparat zu sitzen, um Filme anzuschauen, in denen der Mensch dabei gezeigt wurde, wie er hemmungslos seine niedrigsten Triebe auslebte, Sex und Gewalt und Sex mit Gewalt.
Aber warum, werden die Kinder fragen, wurden denn solche Filme gezeigt?
Ja, wisst ihr, das haben die Leute am häufigsten eingeschaltet, und nach den Einschaltquoten wurde das Geld verteilt, mit dem die Filme produziert wurden.
Und warum haben die Leute das so gerne angeschaut? Und warum wurde das Geld so verteilt? Ja, warum?
Vielleicht wird der Lehrer etwas darüber sagen, wie die Menschen damals Freiheit und Toleranz verstanden haben: Freiheit hieß, alles tun zu dürfen, wozu man Lust hatte, und Toleranz hieß, dass jeder selbst entscheiden durfte, was gut und böse ist. Wehe dem, der im Namen des Guten der Freiheit Grenzen setzen wollte. Für den gab es ein Schimpfwort, mit dem man ihn sofort zum Schweigen bringen konnte: „Fundamentalist!"
Aber warum ...?
Die Wirkung der bösen Bilder
Fragen wir uns selbst, welche Wirkung Bilder des Bösen auf uns haben, Bilder der Gewaltausübung, des Leidens unter Gewalt, der sexuellen Anmache, des Geschlechtsaktes in allen Ausprägungen von Liebe, über Gier bis zum gewalttätigen Mißbrauch.
Die erste Stufe ist die passive Infiltration, die zweite die Unterhaltung mit Sex und Gewalt - die Normalkost der Fernsehzuschauers - und die dritte Bilder, die wirkliche Ausübung von Sex und /oder Gewalt zeigen. Die Übergänge sind fließend.
So wenig man Umweltgifte in der Nahrung vermeiden kann, so wenig kann man in unserer Kultur den Bildern von Gewalt und Sex entkommen. Kaum eine Nachrichtensendung, in der wir nicht Menschen in extremen Leidenssituationen sehen, seien sie verursacht durch Naturkatastrophen, Krieg oder Verbrechen. Regt sich noch ein Gefühl in uns? In der Regel bleibt es bei einem „Schlimm!" und dem Gefühl, dass sich die dunkle Last auf dieser Welt vergrößert. Kein Antrieb zu handeln, im Gegenteil: Bilder der Gewalt erzeugen Ohnmacht, das Gefühl der Ohnmacht tötet die Hoffnung, und Hoffnungslosigkeit erzeugt Lähmung. „Es hat ja doch keinen Sinn, gegen die Übermacht des Bösen anzugehen." Was könnte dem, der das Böse will, lieber sein?
Man kann fast keine Zeitung aufschlagen, an keiner Plakatwand vorbeigehen, keinen Werbeprospekt durchblättern, keinen Film anschauen, ohne Bilder sehen zu müssen, die es mit immer größerer Raffinesse darauf anlegen, den Betrachter sexuell zu stimulieren. Was ist die kulturelle Botschaft, die sich im Bewusstsein der Massen unbewusst festsetzt? Sex ist ein frei verfügbares Konsumgut zur Steigerung des Lebensgenusses.
Man kann den Bildern zwar nicht ausweichen, aber man ist nicht gezwungen, sich damit zu unterhalten. Doch die meisten Menschen tun es, viele Stunden täglich. Wenn jemand einen großen Teil seines Tages mit Fernsehen, Video und Internet füllt, dann hat er vermutlich in seinem Leben nur dürftige Quellen lebendiger Erfahrung. Wer würde nicht lieber selbst aus der Quelle trinken, als durstig auf dem Bildschirm anderen dabei zuzusehen? Der Mensch dürstet nach Leben. Wenn er diesen Durst mit elektronischer Ersatzwirklichkeit zu stillen sucht, dann muss der Ersatz Empfindungen stimulieren, die ihn über den Betrug hinwegtäuschen. Das geschieht durch Spannung. Am spannendsten ist es, wenn es um Sieg oder Niederlage, um Leben und Tod geht. Bei Gewalt geht es um Leben und Tod und bei Sexualität geht es in Wahrheit auch um Leben und Tod, selbst wenn diese Tatsache mit aller Macht verschleiert wird. Am allerspannendsten ist es, wenn es wirklich um Leben und Tod geht - das nennt man dann Reality-TV. Ein Schauder, eine Dosis Angst, ein Quantum sexuelle Stimulation in der Geborgenheit des Fernsehsessels bei Chips und Bier - und der Abend ist gelaufen, wie ungezählte vorher und ungezählte nachher.
Aber was ist die Folge? Wie kommt es, dass Gewalttätigkeit unter Jugendlichen gang und gäbe ist, dass Schüler ihre Lehrer ummähen, dass es Mode wird, in Parlamenten Abgeordnete wahllos zu erschießen, dass niemand eingreift, wenn jemand auf der Straße zusammengeschlagen wird, dass alle Normen für eine dem Leben dienende Sexualität gefallen sind?
Die ständige Überflutung mit Bildern, auf denen die Menschen sündigen - ein Wort, das wie Sand im Schmieröl unserer Lust-Gesellschaft knirscht - lässt die Sünde normal erscheinen, bringt die Stimme des Gewissens zum Schweigen und erweitert den Möglichkeitssinn für böses Tun.
Wenn man - bis man 18 Jahre alt geworden ist - viele Tausend Morde im Film gesehen hat, erscheint Gewalt „normal". Die Gefühle werden von der Wahrnehmung abgekoppelt. Jemand, der Menschen leiden sieht, ohne dass in ihm Mitgefühl wach wird, verroht. Das Gewissen beißt nicht mehr. Gerät er eines Tages in Bedrängnis, tut er das, was er tausendmal Menschen in Bedrängnis hat tun sehen: Er schlägt zu, er räumt den Gegner aus dem Weg. Die Fernsehscheinrealität hat ihn unfähig gemacht zu einer Hemmung durch Mitgefühl, unfähig zu einer Gewissensregung. Wird man Zeuge von Gewalt, schießt das Adrenalin nicht mehr in die Adern, das einen dazu bringen könnte, trotz der Angst für den bedrohten Schwachen einzutreten.
Das sind die Folgen der passiven Infiltration mit den Bildern der Gewalt. Einen Quantensprung ins Böse stellt es dar, wenn man es genießt, am Bildschirm zu morden. Das tut nur ein Mensch, der sich in der Tiefe als ohnmächtiges Opfer fühlt und diesen unbewussten Schmerz dadurch verdrängt, dass er sich in der kranken Phantasie zum Täter macht. Rollenspiele - hier die Rolle des Mörders - haben die Funktion, Verhaltensmuster geistig vorzuprägen, wie Computerprogramme, die dann in einer bestimmten Situation aktualisiert werden.
Für den unbefriedigten Lebenshunger des Fernsehkonsumenten sind Bilder von praktizierter Sexualität ein gefundenes Fressen. Schon im Nachmittagsprogramm der großen Fernsehsender wird man zum „Spanner" gemacht, zum Voyeur des Geschlechtsaktes anderer. Voyeurismus bedeutet laut Lexikon: „Sexuelle Perversion, bei der eine Person durch den heimlichen Anblick der Geschlechtsorgane anderer Personen und/oder durch heimliches Zuschauen bei sexuellen Handlungen anderer sexuelle Luststeigerung erfährt." Ist es kein Voyeurismus mehr, weil diese Perversion zur öffentlichen Volksunterhaltung von Groß und Klein geworden ist?
Der Übergang zur Pornographie ist fließend. Wer Pornographie anschaut, raubt sich die Unschuld unwiederbringlich. Es ist unmöglich geworden, Kinder davor zu schützen. Die schamlosen Bilder zerstören das natürliche Schamgefühl, das Grenzen hütet, die nur in liebender Hingabe überwunden werden sollten.
Diese Grenzen werden schon im Sexualkundeunterricht in den Schulen eingerissen. Es ist ein Unterschied, ob man alleine Bilder sieht, die das Schamgefühl verletzen, oder in der Klassengemeinschaft von Jungen und Mädchen vom Lehrer solche Bilder vorgelegt bekommt und über „sicheren Sex" aufgeklärt wird. Ich kenne einen Jungen, der im gemischten Klassenverband üben musste, wie man Kondome über Karotten zieht.
Es anders zu machen, ist ein riskantes Unternehmen. Die Auerbacher Schulschwestern wollten den Sexualkundeunterricht in Treue zur Lehre der Kirche gestalten. Dafür wurde ihnen allen, auch den Volksschullehrerinnen, von der bayerischen Kultusministerin Hohlmeier Berufsverbot erteilt. Niemand stand ihnen zu Seite, nicht der Orden, nicht die Kirche.
Die alltäglichen pornographischen Bilder erregen den Sexualtrieb, befriedigen ihn aber nie. Darin liegt der Kern der Dynamik, die den, der sich daran labt, auf eine schiefe Ebene befördert, auf der er immer weiter in die eiskalte Hölle harter Pornographie abrutscht. Ist es nicht merkwürdig, dass in einer Gesellschaft, in der die Menschen ständig sexueller Stimulation in beliebigen Härtegraden ausgesetzt sind, Männer „Viagra" brauchen?
Zerstörung der Gesellschaft durch Sexualisierung
Sexualität, die nicht Ausdruck liebender Hingabe von zwei Menschen ist, benutzt einen anderen Menschen zur eigenen Befriedigung und wirft ihn (zusammen mit dem Kondom) weg, wenn er ihm keinen Nutzen mehr bringt. Sexualität ist der Akt, in dem sich zwei Menschen im innersten Kern begegnen. Die Bibel hat dafür das wunderbare Wort „erkennen". Im sexuellen Akt erkennt einer den anderen in der Tiefe seines Wesens. Wer aber den anderen benutzt oder sich benutzen lässt, wird in der Tiefe seines Wesens verletzt.
Unfähigkeit zu lieben, Unfähigkeit zur Bindung (damit die Zerstörung der inneren Voraussetzungen für Familie), Entwürdigung, Entwertung, Trostlosigkeit, Einsamkeit und Verzweiflung sind der Preis, der unerbittlich gezahlt werden muss, wenn man den Vorbildern folgt: Auf der Vorderseite Glanz, auf der Rückseite heulendes Elend und zerstörtes Leben.
Für den, der Gott als Schöpfer anerkennt, gibt es noch eine weitere Dimension. Die Sexualität ist der Punkt , an dem der Mensch unmittelbar mit der Schöpferkraft Gottes zusammenwirkt. Gott, der Schöpfer und Vater jedes Menschen, hat die Fortzeugung des Menschen, dem Er die ewige Seele einhaucht, in den Schoß der Frau gelegt. Deswegen ist die Sexualität der zentrale Angriffspunkt des Bösen.
Da man heute jemandem, der offen von Satan spricht, mit der Guillotine des Fundamentalismus-Vorwurfs schnell die Zunge abhackt, soll erläutert werden, was gemeint ist, wenn hier vom Teufel die Rede ist. Ich glaube, dass ein unsichtbarer Kampf um die ewige Seele des Menschen stattfindet, ein Kampf zwischen Gott, der die Liebe ist, und einer aktiven, bewussten, bösen Kraft. Das wunderbare Gute und das unfassbar Böse, das auf dieser Welt geschieht, kann mit der eigenen Kraft des Menschen nicht erklärt werden, sondern damit, dass er sich zum Instrument der unsichtbaren guten oder bösen Kräfte macht, die ihn weit übersteigen.
Durch die Verhütungsmittel wurde die Sexualität aus dem Schöpfungszusammenhang gelöst und scheinbar für die Liebe befreit. Da aber Liebe ein anderes Wort für die Ganzhingabe an den Geliebten ist und sich nur im uneingeschränkten Ja zum anderen entfalten kann, wurde aus dem Liebesakt ein Akt der Lustbefriedigung. Weil dahinter die ungestillte Sehnsucht nach Liebe steht, geht die Augenblicksbefriedigung gleich wieder verloren. Die Stimulantien der Lust müssen verstärkt werden, immer weiter verstärkt, bis die Grundbedingungen von Liebe gänzlich zerstört sind, nämlich Freiheit und Gewaltlosigkeit: Sex paart sich schließlich mit Gewalt und macht wehrlose Abhängige zum Opfer: Kinder. Der Schöpfungsakt Gottes und des Menschen zur Zeugung des Menschen wird auf das furchtbarste pervertiert.
Der Tausch und Handel mit Bildern kinderverbrauchender Sexualität, mit denen massenhaft im halbdunklen Untergeschoß des Internets gehandelt wird, boomt. Auf einer als Aufklärungs-Information getarnten Internetseite, die aber in Wirklichkeit zweckdienliche Hinweise liefert, kann man lesen:
„Weltweit finden sich täglich 40.000 Abnehmer von Kinderpornographie! In Deutschland stehen gerade einmal 10 Beamte den weltweit Hunderttausenden von professionellen Gangstern und Teilzeit-Ganoven gegenüber."
Ein italienischer Priester, der eine Kinderhilfsorganisation leitet, hat im letzten Jahr 12.114 Anzeigen gegen Internetseiten erstattet, die den sexuellen Missbrauch von Kindern vermarkten. Er ist nun Morddrohungen ausgesetzt (www.zenit.org, 21.02.02). Solche Bilder zu produzieren, anzuschauen oder zu besitzen, ist strafbar. Wer es tut, feiert den Triumph Satans in der eigenen Seele.
Jesus sagt: „Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde (Mt 18,6). Diese scharfen Worte richtet Jesus gegen Menschen, die Kinder zum Bösen verführen. Hier werden Kinder zur Lustbefriedigung verbraucht.
Ob es das auf dieser Erde jemals zuvor gegeben hat? Man neigt zu dem Gefühl, als braver Durchschnittsbürger hätte man mit dem äußersten Abgrund des Verbrechens nichts zu tun. Aber wir sind Teil eines Netzes, in dem alles miteinander verbunden ist, in der vertikalen und horizontalen Dimension von Zeit und Raum. Die Sünden unserer Vorfahren lasten auf uns und verdunkeln die Gegenwart. Die Sünden der Gegenwart verdüstern die Zukunft. Das Gute, das einer tut, kommt allen zugute. Das Böse, das einer tut, wird allen zum Schaden.
Die Kinder vor Bildern des Bösen zu schützen, ist nicht mehr möglich, sobald sie sich von der Hand der Mutter gelöst haben.
Man wird noch einen gewissen Konsens finden, dass es sich auf die Entwicklung eines Kindes ungünstig auswirkt, wenn seiner Ernährung von frühester Jugend an Alkohol zugesetzt wird. Bei geistiger Nahrung gibt es keinen Konsens über deren Nutzen oder Schaden für die Entwicklung der Persönlichkeit. Wenn, um im Bild zu bleiben, die Erwachsenenwelt überwiegend aus Alkoholikern besteht und die Produktion von alkoholischen Getränken mit speziellen Angeboten für die Jugend einen beträchtlichen Marktanteil der Volkswirtschaft ausmacht, wer soll dann die Kinder schützen? Sie werden nicht geschützt, sie werden geopfert.
Die Massenjugendzeitschriften „Bravo" und „Girl", die von fast allen Jugendlichen spätestens ab 10 Jahren gelesen werden, sind Pornoblätter, die unsere Kinder und heranwachsenden Jugendlichen in verbrauchende Sexualität hineintreiben. Was ihnen als „normal" verkauft wird, hätte noch vor drei Jahrzehnten Empörung und Widerstand ausgelöst. Es ist nicht normal, sondern die unverhüllte Manifestation des „Fürsten dieser Welt".
Kinder suchen das Verbotene, sie wollen Grenzen überschreiten. Das ist der gesunde Instinkt der Jugend. Sie muss ihm folgen, denn sie bricht auf zu neuen Ufern. Aber wohin, wenn schon alle Grenzen eingerissen sind? Wir hinterlassen der nächsten Generation nicht nur eine ausgebeutete Natur, in der die Elemente rebellieren, wir hinterlassen ihr auch eine zerschundene Innenwelt, angefüllt mit Bildern von Gewalt und Sex. (Hier ist nur von Bildern die Rede. Das gleiche müsste über „Musik" geschrieben werden.)
Soll also, so könnte jemand fragen, nur noch „Heidi" im Fernsehen laufen? Nein, gewiss nicht. Die Frage ist, ob der Spiegel, den sich der Mensch mit den Bildern vorhält, die er selbst schafft, seine niedrigsten Triebe stimuliert und ihn allmählich und indirekt zur schweren Sünde verleitet oder ob in diesem Spiegel Wege aufgezeigt werden, wie sich der Mensch in der objektiven Spannung zwischen Gut und Böse zum Guten durchringt? Das war zu allen Zeiten das Thema der Kunst, die dann kein Kitsch ist, wenn sie sich der ganzen Wirklichkeit von Gut und Böse stellt. dass man heute reüssieren kann, wenn man Leichenteile ausstellt und abartig Niederträchtiges als Literatur verkauft, ist ein besonderes Merkmal unserer Zeit.
Mut zur Hoffnung
Was sollen wir tun? Was können wir tun?
Die erste Frage ist, wie kommen wir aus der Lähmung heraus? Das Gefühl der Ohnmacht tötet die Hoffnung, und Hoffnungslosigkeit erzeugt Lähmung. Also ist die Hoffnung der Weg zur Überwindung der Ohmacht.
In einem Zustand der Hoffnungslosigkeit scheint es, als ließen die äußeren Faktoren keine andere Wahl als eben Hoffnungslosigkeit zu. Das ist ein Trugschluß. Man muss nur eine halbe Stunde Joggen, um die Erfahrung zu machen, dass das Gefühl der Ohnmacht abnimmt, wenn der Sauerstoff im Blut zunimmt - bei gleichbleibenden äußeren Umständen. Das heißt: Die Erfahrung der eigenen inneren Veränderung zum Guten ist der Boden, auf dem Hoffnung gedeiht.
Schaffen wir in den eigenen vier Wänden Oasen, die von geistiger Umweltverschmutzung frei sind. Fernsehen und Internet erfordern ein neues Bewusstsein für Informationshygiene. Wie viel Information über das Böse in der Welt brauchen wir? Einerseits ist es nötig zu wissen, in welcher Welt man lebt und wohin sie steuert. Wohl dem, der frühzeitig „Mein Kampf" gelesen hat und dadurch die satanische Verführung durchschaute. Andererseits fördern negative Nachrichten das Gefühl der Ohnmacht. Deshalb gilt: Nur das Nötigste in nüchterner Form.
Müde von der Arbeit kommen, sich in den Sessel fallen lassen und auf den Knopf drücken ist überwiegend eine Einladung an Leute, die in ihren chaotischen Emotionen gefangen sind, andere über den Haufen schießen oder öffentlich kopulieren, sich in meinem Wohnzimmer breit zu machen. Ich lege keinen Wert auf solche Gäste. Es entsteht viel freie Zeit, wenn man aufhört, Fernsehen als Entspannungsmittel zu benutzen, Zeit, die mit richtigem (Familien)Leben gefüllt werden kann.
Wenn man Kinder hat, muss man prüfen, ob man in der Familie zu einem gesunden Umgang mit Fernsehen und Internet finden kann oder ob man diese Einfallstore von Unzucht und Gewalt aus dem eigenen Haus verbannt oder bis zu einem bestimmten Alter unzugänglich macht. Wir hatten zwölf Jahre lang keinen Fernsehapparat, dann einen mit Kindersicherung. Es war unglaublich, mit welcher Entschlossenheit die Kinder die Fernbedienung im verborgensten Winkel des Hauses aufspürten, um sich kopfüber in die Fernsehwelt zu stürzen. Mein erwachsener Sohn sagt, dass er noch heute, zehn Jahre später, Bilder in sich trägt, die ihn damals zutiefst geängstigt und schockiert haben, ohne dass wir etwas davon wussten.
Auch wir Erwachsenen tragen vielleicht solche Bilder in uns. Wie reinigen wir uns davon? Es geht um Heilung der Erinnerung. Ich weiß kein anderes Mittel als das Gebet eines Priesters, der seine dreifache Vollmacht in Anspruch nimmt, Sünden zu vergeben, Dämonen auszutreiben und zu heilen.
Hat man das eigene Haus gereinigt, entsteht die Möglichkeit, die Einsicht in die Notwendigkeit und vielleicht der Wille, in der Außenwelt etwas zu verändern. Wie lange lassen wir Mütter noch zu, dass unsere Kinder systematisch auf Missbrauch der Sexualität und auf Gewaltausübung programmiert werden? Wechselnde Sexualpartner von der Pubertät an sind die schlechteste Voraussetzung für die Gründung und das Gelingen einer Familie. In den Scheidungswahnsinn unserer Zeit hineingeboren, glauben viele gar nicht mehr daran, dass eine glückliche Familie möglich ist. Denkbar wären Elterninitiativen in Schulen und Gemeinden, die den Kampf gegen die Verführung der Kinder zu Sexualität und Gewalt durch Bilder aufnehmen. (muss „Bravo" denn wirklich überall erhältlich sein? Man könnte Geld sammeln, um Kioskbesitzern eine Entschädigung für den Verdienstausfall anzubieten.)
Es gibt in unserer Gesellschaft nur eine große Institution, die sich der sittlichen Zerrüttung der Gesellschaft entgegenstellt, das ist die Katholische Kirche. Wenn irgendjemand, dann sind es Katholiken, die den wüsten Verführungen der jeweiligen Zeit standhalten, den Nazis ebenso wie den Kommunisten. Die Lehrschreiben Papst Johannes Pauls II., die in unserem Land systematisch aus dem Informationsfluss herausgefiltert werden, enthalten zu allen brennenden Fragen unserer Zeit großartige, von Hoffnung getragene und Hoffnung entzündende Antworten. Wann fragen sich die gewohnheitsmäßigen Kirchenkritiker in den Medien, ob sie es wirklich verantworten können, die Kirche immer weiter zu schwächen?
Wann geben sich die Papstkritiker darüber Rechenschaft, ob der verwässerte Glauben wirklich die Kraft hat, die Umkehr Deutschlands zu bewirken? Oder brauchen wir keine Umkehr? Das Haus brennt, und wir streiten uns darum, ob der Teppich braun oder grün sein soll.
In den letzten drei Jahrzehnten wurden wir Zeuge, wie kleine Gruppen zu großen Bewegungen wurden und die Wertordnung unserer Kultur auf den Kopf gestellt haben: die atheistische Studentenbewegung, der Feminismus, die Grünen, die Homosexuellen. Wir wurden Zeuge, wie gegen alle Erwartung die Mauer in Berlin fiel.
Gesellschaftliche Veränderung ist also möglich. Sie wird von Einzelnen initiiert, die sich von den bestehenden Verhältnissen nicht ins Boxhorn der Hoffnungslosigkeit jagen lassen und entschlossen und beharrlich handeln. Wir haben die Machtverhältnisse gegen uns, aber das Leben und den Himmel auf unserer Seite.
Was Not tut, ist eine Bürgerbewegung gegen geistige Umweltverschmutzung, denn sie ist der Nährboden, auf dem Taten wie die von Erfurt gedeihen.
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