Franziskus warnt vor der Wandelbarkeit von Diskriminierung
Am Internationalen Tag gegen Rassismus (21.03.) hat Papst Franziskus auf die Wandelbarkeit von Diskriminierung hingewiesen. Rassismus sei "ein Virus, das leicht mutiert und eine ständig im Verborgenen lauernde Gefahr darstellt", schrieb das Kirchenoberhaupt auf Twitter. "Immer wieder beschämen uns Ausprägungen des Rassismus, die zeigen, dass der gesellschaftliche Fortschritt nicht ein für alle Mal gewährleistet ist."
Die Vereinten Nationen riefen 1966 den 21. März als "Internationalen Tag zur Überwindung von rassistischer Diskriminierung" aus. Damit soll an die blutige Niederschlagung einer friedlichen Demonstration in Sharpeville in Südafrika gegen die Apartheid am 21. März 1960 erinnert werden. (KNA / 21.03.2021)