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Der Kölner Erzbischof,
Joachim Kardinal Meisner, warnt christliche Politiker vor „faulen Kompromissen“. Außerdem fordert er eine „freimütige Debatte“ darüber, „welche Elemente fremder Kulturen nicht mit unserer Kultur vereinbar sind“.
In all den Jahrhunderten seiner Geschichte war Deutschland ein christlich geprägtes Land. Wie klingt es da in Ihren Ohren, wenn Bundespräsident Christian Wulff sagt, er sei auch der „Präsident der Muslime“?
Kardinal Meisner: Ohne Frage ist das Fundament unserer gesamten Kultur und insbesondere unserer Verfassung christlich geprägt. Mehr noch, beide sind ohne das Christentum und sein Menschenbild undenkbar. Das hat zuletzt noch einmal der ehemalige Bundesverfassungsrichter Paul Kirchhof hervorgehoben. Dem steht auch nicht entgegen, wenn der Bundespräsident in seiner Rede zunächst schlicht eine gesellschaftliche Tatsache benannt hat: Die Muslime in Deutschland sind Teil unserer Gesellschaft, sie sollen mit uns zusammenleben, sie gehören zu uns. Wer aus einer fremden Kultur in ein anderes Land kommt, dem gilt das Angebot, zur Kultur dieses Landes hinzuzutreten, diese Kultur kennenzulernen, ihre Ursprünge zu begreifen, um sich dann in das kulturelle Leben mit einzufügen, damit man nicht draußen vor der Tür bleibt. Das bedeutet dann auch, dass wir eine offene und freimütige Debatte darüber führen dürfen und müssen, welche Elemente fremder Kulturen nicht mit unserer Kultur vereinbar sind. Auch die Äußerung des Bundespräsidenten macht klar: Wir alle in diesem Staat stehen gemeinsam auf dem Boden unserer Verfassung. Sie ist unsere gemeinsame Werte- und Rechtsbasis, und dazu
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„Wahrhaftigkeit darf nicht geopfert werden“
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gehören, um nur zwei zentrale Stichworte zu nennen, Menschenwürde und Religionsfreiheit. Die Geltung und zugleich Verpflichtung dieser Rechte, und zwar für alle, die hier leben, hat Wulff ausdrücklich hervorgehoben. Ich fände es deshalb auch durchaus wünschenswert, wenn beispielsweise der türkische Staatspräsident in ähnlicher Weise sprechen würde und alle seine Staatsbürger auf dem Boden der türkischen Verfassung hinter sich versammelte, auch die Christen in der Türkei. Vielleicht erinnert der Herr Bundespräsident bei seinem bevorstehenden Staatsbesuch in der Türkei den Herrn Staatspräsidenten daran.
Sie sind dafür bekannt, in politischen Fragen Klartext zu reden. Was halten Sie von den zuletzt häufig bekundeten Absichten der Unionsparteien, ihr christliches Profil wieder stärker in den Vordergrund zu rücken?
Meisner: Wenn sie damit Ernst machen, kann ich das nur begrüßen. In den „C“-Parteien ist ja immer die Rede davon, dass die Grundlage „das christliche Menschenbild“ ist. Das kommt mir dann oft vor wie eine undefinierte Leerstelle, die kaum die Menschen beeindruckt. Das christliche Menschenbild ist aber der Reflex, das Echo auf das christliche Gottesbild. Das muss in den Mittelpunkt einer „C“-Partei gerückt werden. Dann gewinnt auch das christliche Menschenbild Profil. Denn dieser Gott hat sich ja geoffenbart, und im Hinblick auf das Verhalten der Menschen hat er uns sein Wesen in den Zehn Geboten und im Evangelium kundgetan. Die müssen normierend für eine christliche Partei sein. Das „C“ ist deshalb alles andere als eine leere Chiffre, sondern es verpflichtet die Parteien und jeden einzelnen Politiker zu entsprechend konkretem und konsequentem Handeln. Zumindest im privaten Leben der „C“-Politiker. Worte belehren, aber Beispiele reißen mit!
Kann eine Partei überhaupt christliche Politik in Reinkultur betreiben? Wie gewinnt das Christliche mehr Profil in einer vom Kompromiss geprägten politischen Kultur wie der unsrigen?
Meisner: Natürlich ist das Evangelium kein politisches Programm. Es ist viel mehr! Es gibt Anleitung zur Praxis, aber es ist auch die Kraft, die den Menschen hilft, das Erkannte dann zu verwirklichen. Kompromisse, Strategie und Taktik gehören zum politischen Leben. Aber sie sind gebunden an Werte. Die Tugenden sind solche Werte. Wahrhaftigkeit zum Beispiel darf in keinem Fall einem Kompromiss geopfert werden. Sonst sägt die Politik an dem Ast, auf dem sie sitzt. Das sind dann die faulen Kompromisse. Die Werte des Christentums haben das richtige Zusammenleben mit Gott und mit den Mitmenschen zum Ziel. Ein christlicher Politiker muss sich deshalb mühen, privat und öffentlich, die Grundsätze des Evangeliums in die Gesellschaft hineinzutragen, soweit ihm das möglich ist. Hier wird schon deutlich, dass das eine permanente Aufgabe ist. Eine christliche Reinkultur in der Politik gab es nie. Aber Politiker, die sich zum „C“ bekennen, müssen Flagge zeigen, auch privat - denn da braucht man keine faulen Kompromisse zu schließen -, und nach Möglichkeit dann auch im politischen Alltag.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat ein Kruzifix-Urteil gesprochen, das von der Kirche scharf kritisiert wird. Auch in Fragen des kirchlichen Arbeitsrechts gab es zuletzt eine Rüge aus Straßburg. Antikirchliche Politik mit Hilfe der Justiz?
Meisner: Bei den beiden erwähnten Urteilen muss man auf die Details sehen. Das Kruzifix-Urteil reklamiert eine vermeintliche Freiheit, die sich letztlich gegen sich selber kehrt, weil sie aus den Wurzeln des Christentums erwachsen ist. Und beim Arbeitsrecht steht nicht das grundsätzliche Recht der Kirche zur Debatte, selbst über ihre Verkündigung und die damit verbundenen Anforderungen zu entscheiden. Der Europäische Gerichtshof hat hier nicht das Selbstbestimmungsrecht der Kirche kritisiert, sondern die Arbeit der deutschen Arbeitsgerichte. Dieses Selbstbestimmungsrecht ist in Deutschland über ein Jahrhundert gewachsen, und es hat immerhin Verfassungsrang. Die Bundesregierung hat den Kirchen in Deutschland vor dem Eintritt in die EU garantiert, dass diese gewachsenen Eckpunkte der Zusammenarbeit von Staat und Kirche auch im größeren Rechtsraum der EU gewahrt bleiben. Der Europäische Gerichtshof scheint davon nichts mitbekommen zu haben.
Ein scharfer Wind bläst der Kirche auch von Seiten der Wissenschaft ins Gesicht. Der britische Astrophysiker Stephen Hawking behauptet, Gott sei für die Erschaffung des Universums nicht nötig. Provokation oder Steilvorlage für den Theologen?
Meisner: Die Kirche und das Evangelium brauchen vor der Wissenschaft gar keine Angst zu ha-
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„Evangelium hat schon manche Krise überlebt“
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ben, insbesondere nicht vor dem britischen Astrophysiker Stephen Hawking! Der Glaube ist vernünftig und braucht sich weder vor der Realität noch vor der Wissenschaft zu fürchten. Auch der Sozialismus ist immer als wissenschaftlich definiert worden. Wo der die Menschen hingeführt hat, braucht man heute nicht mehr eigens zu erwähnen! Er berief sich auf die Gesellschaftsanalyse von Karl Marx. Wo sich eine menschliche Gesellschaftskonstruktion als wissen-schaftlich definiert, maßt sie sich gleichsam einen göttlichen Habitus an, der ihr gar nicht zusteht, weil er nicht durch die Realität abgedeckt ist. Darum braucht man sich vor der Diskussion mit Naturwissenschaftlern über den Gottesglauben nicht zu fürchten, sondern muss ihnen argumentativ begegnen. Man kann der Naturwissenschaft nur sagen: „Schuster, bleib bei deinem Leisten!“ Bleib bei der Erklärung der Naturwissenschaft und unternimm keine Grenzüberschreitungen, indem du in den Bereich der Theologie und Philosophie hineinargumentierst, wo deine Methoden nicht ausreichen!
Sie selbst haben bei einer Predigt auf der Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz über die „fortschreitende gesellschaftliche Schwächung der Kirche“ gesprochen und empfohlen, diesen „Abstieg“ als Chance zu begreifen. Für einen offensiven Kirchenmann wie Sie klingt das recht defensiv …
Meisner: Ganz und gar nicht! Der Grund ist ein theologischer: Das Fundament der Kirche ist der gekreuzigte Christus. Paulus sagt, und das ist die zentrale Botschaft: Wir verkünden Christus, und zwar den Gekreuzigten - „den Juden ein Ärgernis, den Heiden eine Torheit“. Ich möchte heute hinzufügen: „den Christen manchmal beides zusammen: Ärgernis und Torheit“. Aber vergessen wir nicht: Das Kreuz ist das Plus gewordene Minus der Welt durch den Einsatz Gottes! Die horizontale Weltlinie, von der es keinen Aufstieg des Menschen über sich selbst gibt, wird durch die vertikale Kreuzeslinie getroffen. So entsteht aus dem Minus der Welt das Plus Gottes. Der Kreuzpunkt ist der einzige Punkt, in dem Minus in Plus umqualifiziert wird, Verlust in Gewinn, Verzweiflung in Hoffnung, Tod in Leben. Im Kreuz zeigt sich: Gott lässt keinen Menschen los, auch nicht in den bedrängendsten Situationen. Darum gibt es keine wirklich heillose Situation. Gottes Abstieg ist der Aufstieg des Menschen. Und darum wird die Kirche, wenn sie noch dichter unter dem Kreuz steht, zum Aufstieg präpariert. Das Weizenkorn fällt in die Erde und stirbt, damit es aufsteht. Und darum habe ich auch keine Angst: Das Evangelium hat schon manche Krise in Europa und darüber hinaus erlebt und überlebt!
Der Papst hat bei seinem Großbritannien-Besuch trotz der anfänglich fast feindseligen Stimmung unerwartet viele Menschen begeistert. Unter den 100 000, die in den Hyde Park strömten, fiel die große Präsenz Jugendlicher auf. Hat die Kirche bei jungen Menschen viel größere Chancen als angenommen?
Meisner: Natürlich hat die katholische Kirche bei jungen Menschen eine viel größere Chance, als man gemeinhin denkt. Das liegt auch nahe: Der junge Mensch ist der Schöpferhand Gottes, aus der er hervorgegangen ist, viel näher als wir älteren Leute. Darum ist seine innere Sehnsucht nach dem Ursprung groß, damit in seinem Leben alles ursprünglich bleibt und nicht verbraucht und abgestanden wirkt. Leider sind viele junge Menschen heute von ihrer Erziehung her „metaphysisch obdachlos“, das bedeutet: Sie sind ohne die bergende Behausung des Glaubens, sie haben keinen tragfähigen Boden unter ihren Füßen und keinen Himmel, kein Sinn gebendes Dach über ihrem Kopf. Das aber sind die großen Geschenke des Evangeliums, die uns die Kirche vermittelt. Und die jungen Menschen wollen ein Dach über dem Kopf, nämlich den Himmel, der ihnen im Glauben Höhe und Horizont gibt! Sie haben diese geistlichen Bedürfnisse, sie wollen Gott, sie wollen Jesus Christus, der das Wort Gottes ist, und sie wollen Werte, ein Fundament unter den Füßen.
Wie stark kann sich die Kirche moderner Kommunikationsmittel bedienen, um junge Menschen anzusprechen? Sie selbst haben ja, um ein Beispiel zu nennen, vor kurzem eine „Online-Beichte“ abgelehnt.
Meisner: Die jungen Leute sind heute Fachleute in Sachen Internet. Darum ist das ein Missionsgebiet, auf dem die Kirche jungen Menschen begegnen kann, soll und muss. Unser Papst Benedikt XVI. spricht deshalb von den Möglichkeiten einer „Seelsorge in der digitalen Welt“. Eine „Online-Beichte“ gehört freilich nicht dazu. Beichte im sakramentalen Sinn bedeutet ja, ganz angenommen sein in der Begegnung mit dem lebendigen Gott, trotz aller Fehler und Schuld, und aus dieser Begegnung neu anfangen. Deshalb braucht die Beichte das persönliche Gegenüber von Angesicht zu Angesicht. Aber dennoch bietet das Internet viele hervorragende Möglichkeiten, auch in dieser digitalen Welt „dem Menschen immer mehr Nächster zu werden“, wie der Papst sagt. Zum Beispiel durch die Beteiligung auf den vielen Kommunikations- und Dialogforen. Eine solche Beteiligung der Kirche setzt glaubwürdige Zeugen voraus, das heißt Menschen, die in der realen wie in der digitalen Welt als Christen erkennbar sind. Da bietet das Internet wiederum gute Möglichkeiten einer fundierten Glaubensinformation. Das wird auch in unseren Pfarreien und Dekanaten schon in vielfältiger Weise geübt. Auf unserer Erzbistumsseite zum Beispiel haben wir eine Reihe gestartet, wo unter dem Titel „Den Glauben verstehen“ in kurzen Fil-
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„Mut zu Experimenten im Internet“
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men zentrale Glaubensbegriffe erklärt werden. Diese Möglichkeiten hat es früher nicht gegeben, aber jetzt müssen wir sie intensiv nutzen. Und wir müssen dabei auch ausprobieren und den Mut zu Experimenten haben. Im Grunde geht es um die alte Herausforderung, wie sie schon im Petrusbrief steht: nämlich bereit sein, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die uns erfüllt.
Kinder und Jugendliche stehen als Opfer auch im Mittelpunkt des Missbrauchsskandals, der die katholische Kirche in Deutschland erschüttert. Sind gegenüber der Jugend besondere Anstrengungen nötig, um Vertrauen zurückzugewinnen?
Meisner: Der Missbrauchsskandal hat die ganze Kirche und mich persönlich zutiefst erschüttert. Ich hätte nie gedacht, dass Priester zu so etwas fähig sind, und wenn es nur ein einziger wäre, dann wäre das eben einer zu viel. Darum ist jetzt schon die pädagogische Situation erschwert, denn der Missbrauch hat eine Wolke des Verdachts und der Verunsicherung über alles gebreitet. Ein unbefangener Umgang ist schwer geworden. Mir haben Priester gesagt, dass sie jetzt keine Ferienarbeit mehr mit Kindern machen wollen. Aber so geht es doch auch nicht, denn das wäre ein Riesenverlust für unzählige Kinder. Das ist eine wirklich teuflische Situation. Was mich immer wieder innerlich ergreift, ist, dass wir im Kölner Dom
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„Missbrauch darf nicht wieder vorkommen“
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selten so viele Menschen, namentlich auch junge Menschen, in den Gottesdiensten hatten wie nach diesen Skandalen. Die Osternacht war in diesem Jahr genauso gut besucht wie die Weihnachtsnacht, und zwar vornehmlich von jungen Leuten. Bei der Vigilfeier am Samstag der Kölner Domwallfahrt Ende September waren an die 5000 junge Menschen im Dom. Zuvor hatten sie in drei Kirchen mit unseren Weihbischöfen Andachten gefeiert und kamen dann in Sternprozession zum Dom. Bis halb elf Uhr haben wir miteinander Gottesdienst gefeiert. Die Jugendlichen saßen zum großen Teil auf der Erde. Höhepunkt dieser Nacht war die halbstündige schweigende Anbetung vor dem eucharistischen Herrn. Da konnten Sie die Konzentration mit Händen greifen! Ich habe den Jugendlichen am Schluss dieser Feier gesagt: „Einem Bischof ist wie dem Petrus aufgetragen: ‚Du aber stärke deine Brüder und Schwestern!‘ Nach dieser Vigil habt ihr, die Jugendlichen, euren Bischof gestärkt: im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe!“ Ob diese jungen Menschen, vom Heiligen Geist selbst belehrt, der Kirche und dem Worte Gottes so viel Vertrauen schenken, dass die Enttäuschungen sie nicht vom Evangelium getrennt haben? Gebe Gott, dass wir dieses Vertrauen nicht enttäuschen! Das können wir nur, indem wir konsequent und transparent mit dem Missbrauchsthema umgehen, indem wir den Opfern nahe sind und indem wir nach Kräften dafür sorgen, dass so etwas nicht wieder vorkommt.
Gespräch: Karl Birkenseer
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Fröhlich sein,
Gutes tun
und die Spatzen
pfeifen lassen.
Don Bosco
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]Kardinal Meisner, ein gutes Vorbild für uns Katholiken
Joachim Kardinal Meisner ist der 94. Bischof
in der Nachfolge des Heiligen Maternus auf dem Stuhl des Kölner Erzbischofs.
Er wurde am 25. Dezember 1933 in Breslau/Lissa geboren; die Priesterweihe empfing er 1962 in Erfurt.
1969 wurde er in Rom zum Doktor der Theologie promoviert.
Seit 1975 war Meisner Weihbischof in Erfurt. 1980 folgte die Ernennung zum Bischof von Berlin.
1983 erhob ihn Papst Johannes Paul II. zum Kardinal.
Seit 12. Februar 1989 ist Joachim Kardinal Meisner Erzbischof von Köln.
Darüber hinaus ist er Mitglied mehrerer römischer Kongregationen und auch verschiedener Kommissionen
der Deutschen Bischofskonferenz.
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Elternbriefe, sehr interessant...
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