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Drangsal Einführung

#1 von Hildegard Maria ( gelöscht ) , 21.10.2010 12:48

Drangsal Einführung

Unsere Welt versinkt im Chaos. Unser „christliches“ Europa steht durch den neuen EU–Vertrag am Rande des Hineinschlitterns in den Kommunismus, Kriege, Gewalt und Katastrophen nehmen überall spürbar zu. Unsere Welt ist in Aufruhr; und der muss blind sein, welcher diese Zeichen nicht erkennen kann. Jesus sprach von eben dieser, unserer, Zeit in der „Endzeitrede“ im Matthäus – Evangelium. Was hier gerade um uns herum geschieht und was noch geschehen wird, können Sie auf den folgenden Seiten nachlesen. Eines steht fest: Wenn Sie dies gelesen haben, sind sie geistig vorbereitet. Vorbereitet auf das Kommen Jesu.


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Das Evangelium nach dem hl. Matthäus, Kapitel 24


Die Ankündigung der Zerstörung des Tempels


1 Als Jesus den Tempel verlassen hatte, wandten sich seine Jünger an ihn und wiesen ihn auf die gewaltigen Bauten des Tempels hin.
2 Er sagte zu ihnen: Seht ihr das alles? Amen, das sage ich euch: Kein Stein wird hier auf dem andern bleiben; alles wird niedergerissen werden.

Vom Anfang der Not

3 Als er auf dem Ölberg saß, wandten sich die Jünger, die mit ihm allein waren, an ihn und fragten: Sag uns, wann wird das geschehen, und was ist das Zeichen für deine Ankunft und das Ende der Welt?
4 Jesus antwortete: Gebt Acht, dass euch niemand irreführt!



Sie werden viele irre führen...



5 Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und sagen: Ich bin der Messias!, und sie werden viele irreführen.
6 Ihr werdet von Kriegen hören und Nachrichten über Kriege werden euch beunruhigen. Gebt Acht, lasst euch nicht erschrecken! Das muss geschehen. Es ist aber noch nicht das Ende.



Kriege des 20. Jahrhunderts


7 Denn ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere und an vielen Orten wird es Hungersnöte und Erdbeben geben.
8 Doch das alles ist erst der Anfang der Wehen.
9 Dann wird man euch in große Not bringen und euch töten und ihr werdet von allen Völkern um meines Namens willen gehasst.



Christenverfolgung




10 Dann werden viele zu Fall kommen und einander hassen und verraten.
11 Viele falsche Propheten werden auftreten und sie werden viele irreführen.
12 Und weil die Missachtung von Gottes Gesetz überhandnimmt, wird die Liebe bei vielen erkalten.
13 Wer jedoch bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet.
14 Aber dieses Evangelium vom Reich wird auf der ganzen Welt verkündet werden, damit alle Völker es hören; dann erst kommt das Ende.



Vom Höhepunkt der Not

15 Wenn ihr dann am heiligen Ort den unheilvollen Gräuel stehen seht, der durch den Propheten Daniel vorhergesagt worden ist - der Leser begreife -,
16 dann sollen die Bewohner von Judäa in die Berge fliehen;
17 wer gerade auf dem Dach ist, soll nicht mehr ins Haus gehen, um seine Sachen mitzunehmen;
18 wer auf dem Feld ist, soll nicht zurückkehren, um seinen Mantel zu holen.
19 Weh aber den Frauen, die in jenen Tagen schwanger sind oder ein Kind stillen.
20 Betet darum, dass ihr nicht im Winter oder an einem Sabbat fliehen müsst.
21 Denn es wird eine so große Not kommen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit die Welt besteht, und wie es auch keine mehr geben wird.
22 Und wenn jene Zeit nicht verkürzt würde, dann würde kein Mensch gerettet; doch um der Auserwählten willen wird jene Zeit verkürzt werden.
23 Wenn dann jemand zu euch sagt: Seht, hier ist der Messias!, oder: Da ist er!, so glaubt es nicht!
24 Denn es wird mancher falsche Messias und mancher falsche Prophet auftreten und sie werden große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten irrezuführen.
25 Denkt daran: Ich habe es euch vorausgesagt.
26 Wenn sie also zu euch sagen: Seht, er ist draußen in der Wüste!, so geht nicht hinaus; und wenn sie sagen: Seht, er ist im Haus!, so glaubt es nicht.
27 Denn wie der Blitz bis zum Westen hin leuchtet, wenn er im Osten aufflammt, so wird es bei der Ankunft des Menschensohnes sein.
28 Überall wo ein Aas ist, da sammeln sich die Geier.

Vom Kommen des Menschensohnes
29 Sofort nach den Tagen der großen Not wird sich die Sonne verfinstern und der Mond wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.
30 Danach wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen; dann werden alle Völker der Erde jammern und klagen und sie werden den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen.
31 Er wird seine Engel unter lautem Posaunenschall aussenden und sie werden die von ihm Auserwählten aus allen vier Windrichtungen zusammenführen, von einem Ende des Himmels bis zum andern.

Mahnungen im Hinblick auf das Ende
32 Lernt etwas aus dem Vergleich mit dem Feigenbaum! Sobald seine Zweige saftig werden und Blätter treiben, wisst ihr, dass der Sommer nahe ist.
33 Genauso sollt ihr erkennen, wenn ihr das alles seht, dass das Ende vor der Tür steht.
34 Amen, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis das alles eintrifft.
35 Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.
36 Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater.
37 Denn wie es in den Tagen des Noach war, so wird es bei der Ankunft des Menschensohnes sein.
38 Wie die Menschen in den Tagen vor der Flut aßen und tranken und heirateten, bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging,
39 und nichts ahnten, bis die Flut hereinbrach und alle wegraffte, so wird es auch bei der Ankunft des Menschensohnes sein.
40 Dann wird von zwei Männern, die auf dem Feld arbeiten, einer mitgenommen und einer zurückgelassen.
41 Und von zwei Frauen, die mit derselben Mühle mahlen, wird eine mitgenommen und eine zurückgelassen.
42 Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.

Das Gleichnis vom wachsamen Hausherrn
43 Bedenkt: Wenn der Herr des Hauses wüsste, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, würde er wach bleiben und nicht zulassen, dass man in sein Haus einbricht.
44 Darum haltet auch ihr euch bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.

Das Gleichnis vom treuen und vom schlechten Knecht
45 Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den der Herr eingesetzt hat, damit er dem Gesinde zur rechten Zeit gibt, was sie zu essen brauchen?
46 Selig der Knecht, den der Herr damit beschäftigt findet, wenn er kommt!
47 Amen, das sage ich euch: Er wird ihn zum Verwalter seines ganzen Vermögens machen.
48 Wenn aber der Knecht schlecht ist und denkt: Mein Herr kommt noch lange nicht!,
49 und anfängt, seine Mitknechte zu schlagen, wenn er mit Trinkern Gelage feiert,
50 dann wird der Herr an einem Tag kommen, an dem der Knecht es nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt;
51 und der Herr wird ihn in Stücke hauen und ihm seinen Platz unter den Heuchlern zuweisen. Dort wird er heulen und mit den Zähnen knirschen.



Das Evangelium nach dem hl. Matthäus, Kapitel 25
Das Gleichnis von den zehn Jungfrauen

1 Dann wird es mit dem Himmelreich sein wie mit zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen.
2 Fünf von ihnen waren töricht und fünf waren klug.
3 Die törichten nahmen ihre Lampen mit, aber kein Öl,
4 die klugen aber nahmen außer den Lampen noch Öl in Krügen mit.
5 Als nun der Bräutigam lange nicht kam, wurden sie alle müde und schliefen ein.
6 Mitten in der Nacht aber hörte man plötzlich laute Rufe: Der Bräutigam kommt! Geht ihm entgegen!
7 Da standen die Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen zurecht.
8 Die törichten aber sagten zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, sonst gehen unsere Lampen aus.
9 Die klugen erwiderten ihnen: Dann reicht es weder für uns noch für euch; geht doch zu den Händlern und kauft, was ihr braucht.
10 Während sie noch unterwegs waren, um das Öl zu kaufen, kam der Bräutigam; die Jungfrauen, die bereit waren, gingen mit ihm in den Hochzeitssaal und die Tür wurde zugeschlossen.
11 Später kamen auch die anderen Jungfrauen und riefen: Herr, Herr, mach uns auf!
12 Er aber antwortete ihnen: Amen, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.
13 Seid also wachsam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.

Das Gleichnis vom anvertrauten Geld
14 Es ist wie mit einem Mann, der auf Reisen ging: Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an.
15 Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er ab. Sofort
16 begann der Diener, der fünf Talente erhalten hatte, mit ihnen zu wirtschaften, und er gewann noch fünf dazu.
17 Ebenso gewann der, der zwei erhalten hatte, noch zwei dazu.
18 Der aber, der das eine Talent erhalten hatte, ging und grub ein Loch in die Erde und versteckte das Geld seines Herrn.
19 Nach langer Zeit kehrte der Herr zurück, um von den Dienern Rechenschaft zu verlangen.
20 Da kam der, der die fünf Talente erhalten hatte, brachte fünf weitere und sagte: Herr, fünf Talente hast du mir gegeben; sieh her, ich habe noch fünf dazugewonnen.
21 Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn!
22 Dann kam der Diener, der zwei Talente erhalten hatte, und sagte: Herr, du hast mir zwei Talente gegeben; sieh her, ich habe noch zwei dazugewonnen.
23 Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn!
24 Zuletzt kam auch der Diener, der das eine Talent erhalten hatte, und sagte: Herr, ich wusste, dass du ein strenger Mann bist; du erntest, wo du nicht gesät hast, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast;
25 weil ich Angst hatte, habe ich dein Geld in der Erde versteckt. Hier hast du es wieder.
26 Sein Herr antwortete ihm: Du bist ein schlechter und fauler Diener! Du hast doch gewusst, dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe.
27 Hättest du mein Geld wenigstens auf die Bank gebracht, dann hätte ich es bei meiner Rückkehr mit Zinsen zurückerhalten.
28 Darum nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat!
29 Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.
30 Werft den nichtsnutzigen Diener hinaus in die äußerste Finsternis! Dort wird er heulen und mit den Zähnen knirschen.

Vom Weltgericht
31 Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen.
32 Und alle Völker werden vor ihm zusammengerufen werden und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet.
33 Er wird die Schafe zu seiner Rechten versammeln, die Böcke aber zur Linken.
34 Dann wird der König denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist.
35 Denn ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen;
36 ich war nackt und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank und ihr habt mich besucht; ich war im Gefängnis und ihr seid zu mir gekommen.
37 Dann werden ihm die Gerechten antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und dir zu essen gegeben, oder durstig und dir zu trinken gegeben?
38 Und wann haben wir dich fremd und obdachlos gesehen und aufgenommen, oder nackt und dir Kleidung gegeben?
39 Und wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen?
40 Darauf wird der König ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.
41 Dann wird er sich auch an die auf der linken Seite wenden und zu ihnen sagen: Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist!
42 Denn ich war hungrig und ihr habt mir nichts zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir nichts zu trinken gegeben;
43 ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich nicht aufgenommen; ich war nackt und ihr habt mir keine Kleidung gegeben; ich war krank und im Gefängnis und ihr habt mich nicht besucht.
44 Dann werden auch sie antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig oder obdachlos oder nackt oder krank oder im Gefängnis gesehen und haben dir nicht geholfen?
45 Darauf wird er ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan.
46 Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten aber das ewige Leben.


Hildegard Maria

RE: Drangsal Einführung

#2 von esther10 , 21.10.2010 12:54

Leider, leider ist es so. Alle verschließen Augen und Ohren, bis es mal zu spät ist
Unsere Welt versinkt im Chaos. Unser „christliches“ Europa steht durch den neuen EU–Vertrag am Rande des Hineinschlitterns in den Kommunismus, Kriege, Gewalt und Katastrophen nehmen überall spürbar zu. Unsere Welt ist in Aufruhr; und der muss blind sein, welcher diese Zeichen nicht erkennen kann.


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Fröhlich sein,
Gutes tun
und die Spatzen
pfeifen lassen.
Don Bosco
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esther10
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RE: Drangsal Einführung

#3 von Hildegard Maria ( gelöscht ) , 21.10.2010 13:01

Über die Endzeit


Vielleicht sollte zunächst geklärt werden, was unter „Endzeit“ im biblischen Sinne zu verstehen ist.

Endzeit, oder die Zeit des Endes, wie sie die Bibel nennt, hat nichts mit dem Untergang des Planeten Erde zu tun, bei dem nach volkstümlicher Meinung die herrliche Schöpfung Gottes total vernichtet würde. Gottes Wort in der Bibel kündet keinesfalls die endgültige Vernichtung der Himmelskörper an. Es spricht vielmehr von einer Vernichtung der „Welt“ und meint dabei die menschlichen Werke, Herrschaften und Ideologien (Jes 2,2-4; Dan 2,44; Matth 24,3-44; Offb 11,15), die durch den Sündenfall geprägt sind. In dieser Zeit werden für uns Menschen sichtbare Zeichen Gottes geschehen, damit wir erkennen, dass die baldige Wiederkunft Christi bevorsteht.

Nicht Weltuntergangsstimmung soll unser Leben bestimmen, sondern die Freude über den kommenden Christus. Menschen, die Jesu Worten Glauben schenken, brauchen sich in dieser Zeit nicht zu fürchten, sondern sie freuen sich auf den wiederkommenden Christus und sein Reich (Lukas 21, 28).

Die Zeit der menschlichen Vorherrschaft über die Erde wird abgeschlossen durch die sichtbare und persönliche Wiederkunft Jesu Christi zum Planeten Erde. Jeder lebende Mensch wird ihn kommen sehen. Das geschieht nicht global irgendwo, sondern im selben Moment weltweit. Auch hierzu nennt die Bibel für die Menschen erkennbare Zeichen.

Jesus wird die zerstörerischen Mächte dieser Weltzeit vernichten (1.Kor 15,23.24) und die chaotische und heruntergewirtschaftete Welt zu einem weltweiten Garten Eden neu erschaffen, in dem Frieden, Gerechtigkeit und einmütige Verehrung Gottes geben wird (Jes 65,17-25; Offb 21,1-5). Diese Neuerschaffung der Welt wird nach Aussage der Bibel im Buch Offenbarung nach einem Millennium von 1000 Jahren nach seiner Wiederkunft geschehen.
Endzeit ist demnach die Zeit, die dem erneuten Erscheinen Jesu Christi vorausgeht (vgl. 2.Tim 1,10 mit 2.Tim 4,1). Sie ist durch besondere Zeichen gekennzeichnet, die Gott durch seine Propheten, seinen Sohn und dessen Apostel angekündigt hat. Die Bibel nennt diese Voraussagen „Zeichen der Zeit“ (Matth 16,3).

Einige Zeichen möchte ich Ihne gerne vorstellen, die in der Bibel genannt sind:

Angst

Wenn wir die Bibelstellen nachlesen, welche die Endzeit beschreiben, erfahren wir, was wir in der Endzeit zu erwarten haben. Gottes Wort kündigt an, dass die äußeren Umstände und Lebensverhältnisse nicht besser, sondern schlechter werden. Jesus beschreibt die Zeit kurz vor seinem Erscheinen mit den Worten:
„Und auf Erden werden die Völker voll Angst sein und ratlos über dem Tosen des Meeres und der Wogen; die Menschen werden vergehen vor Furcht und Erwartung dessen, was über den Erdkreis kommen soll; denn die Kräfte des Himmels werden erbeben, und dann werden sie des Menschen Sohn kommen sehen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit“ (Luk 21,25-27; Dan 12,1.2). Dies können wir heute überall erleben: Die Angst vor Terrorismus, die Angst vor Naturkatastrophen, Angst vor Übergriffen und Gewalt auf offener Straße, Angst vor materiellen Verlust, Angst vor Kriegen und nicht zu vergessen die allgegenwärtigen kleinen und großen Phobien der heutigen Menschheit. Es herrscht ein schleichendes Angstgefühl in jedem von uns, eine Angst, die im Hinblick auf das heutige Weltgeschehen auch nicht unbegründet scheint.

Gewalttätigkeiten
Die Endzeit wird trotz des materiellen Wohlstands auch eine Zeit der Ratlosigkeit und der Furcht vor dem Verlust des Erreichten und vor uneingeschränkter Gewalttätigkeit sein. Auch die intensivsten weltweiten Friedensbemühungen nehmen uns Menschen nicht die Angst vor einem möglichen, alles vernichtenden Weltkrieg.
Jesus sprach darum auch von „Kriegen und Kriegsgeschrei“ (Matth 24,7). Kriege mit weltweitem Ausmaß, sogenannte Weltkriege mit ihren zerstörerischen Völkermorden, die auch die Zivilbevölkerung nicht mehr verschont, hat es erstmals im 20. Jahrhundert gegeben. Nach Angaben der amerikanischen Forschungsgruppe WPI (World Priorities Incorporation) wurden in den vergangenen Jahren so viele Kriege wie nie zuvor gezählt. Es wurden weltweit 29 Konflikte mit militärischer Gewalt ausgetragen, mit sechs Millionen Kriegstoten. Es gibt auch wissenschaftlich-historische Untersuchungen, die belegen, dass im 20. Jh. mehr Menschen gestorben sind, als in allen vorherigen Jahrhunderten zusammen. Die steigende Gewaltbereitschaft unter der Zivilbevölkerung und die zunehmende Aggressivität ist gemeinhin spürbar und lässt sich besonders in Großstädten erfahren, wo sie sich mit schrecklichen Ausmaßen manifestiert. Bandenkriege, in denen jeden Tage dutzende Menschen getötet werden, sind in Amerika an der Tagesordnung, es gibt Mafia- und Drogenkriege auf der ganzen Welt. Kaum mehr kommen wir zur Ruhe, unsere Welt ist zu einem einzigen Brandherd verkommen.

Gottlose Menschen
Das auffällig materialistisch geprägte Verhalten der Menschen in der Endzeit kündigte Jesus ebenfalls an, als er die Menschheitsgeneration in den letzten Tagen mit den Menschen zur Zeit Noahs und den gottlosen Bewohnern der Städte Sodom und Gomorra verglich. Er sagte:
„Wie es aber zu Noahs Zeiten war, also wird es auch bei der Zukunft des Menschensohnes sein. Denn wie sie in den Tagen vor der Sintflut aßen und tranken, freiten und sich freien ließen bis zu dem Tage, da Noah in die Arche ging und merkten nichts, bis die Sündflut kam und raffte sie alle dahin; also wird auch die Zukunft des Menschensohnes sein“ (Matth 24,37-39).

Die Zeitgenossen Noahs lebten gedankenlos und verachteten die Warnung vor dem Verderben der Sintflut.
Ebenso verhielten sich die Menschen in den Städten Sodom und Gomorra (Luk 17,24-36). Sie lebten ihre Triebe aus und missachteten die Warnungen aus Gottes Wort.

Heute gehen die Menschen der Welt ihren Geschäften nach, sind betriebsam und ehrgeizig und streben nach materiellem Wohlstand und persönlicher Freiheit. Ihre technischen Errungenschaften, ihre politischen Probleme und die Verbesserung ihres Lebensstandards nehmen sie so sehr in Anspruch, dass zum Nachdenken über Gottes Walten keine Zeit bleibt. Man will sich von Gottes Wort nicht mehr leiten lassen (Luk 18,8). Dieses Denken macht selbst in unseren Familien nicht halt. Jugendliche, die als Kinder Jesus von Herzen liebten, meinen nun nichts verpassen zu müssen und nehmen am genussvollem Leben teil. Auch versucht die Wissenschaft all ihre Entdeckungen mit dem Verstand, anstatt mit Gottes Wirken zu erklären - und stößt dabei immer mehr an ihre Grenzen.

Die Grünen fordern das Verbot von religiösen Zeichen an deutschen Schulen, in weiten Teilen Deutschlands wird der Religionsunterricht abgeschafft, die Liturgie der Kirche erlaubt jedem Hinz und Kunz an den Tabernakel zu gehen und die Ehrfurcht vor Gott sinkt selbst innerhalb der heiligen Messe. Es gibt einen Mangel an Priesterberufungen, der Islam wächst unaufhaltsam, unterstützt von gottlosen Atheisten und mit dem Ruf der Kirche geht es in der ganzen Welt bergab.

Jesus hat damit vorhergesagt, dass die Welt vor seiner Wiederkunft einen Tiefpunkt wie nie zuvor erreichen wird und zwar in politischer, wirtschaftlicher, ökologischer, geistlicher und moralischer Hinsicht, sowie auf vielen anderen Gebieten.
Katastrophen und Seuchen
Jesus sprach auch von „Erdbeben“ (Matth 24,7). Die Häufigkeit von schweren Erdbeben hat in den letzten Jahrzehnten ständig zugenommen. Zählte man von 1897 bis 1966 - also in einem Zeitraum von etwa 70 Jahren - 27 Erdbeben über der Stärke 6 der Richterskala, so waren es allein von 1967 bis 1976 - also einem Zeitraum von 10 Jahren - bereits 180 Erdbeben über der Stärke 7. In den Jahren von 1968 bis 1988 kamen insgesamt etwa 450.000 Menschen bei Erdbeben ums Leben.
s. auch Bericht "Die Erde in Aufruhr"

Ein neues Phänomen sind die Monster Wellen der Weltmeere. Über 40.000 Handelsschiffe befahren die Meere und im Jahr 2000 versanken nach den Angaben der Versicherung Llodys weltweit 167 Schiffe, davon 81 bei schwersten Seegang, bei dem Monsterwellen eine Rolle gespielt haben. Wie aus einem Nichts entstehen bei hohen Windgeschwindigkeiten Wellen bis zu einer Höhe von 35 Metern und rollen mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h über die Meeresoberfläche. Wird ein Schiff davon erfasst, dann geht es in der Regel sofort unter, da die Schiffe für eine Wellenhöhe von 17 Metern ausgelegt sind. Solche Wellen hat es in der Vergangenheit nie gegeben.

Jesus sprach auch von „Pest“ und „Seuchen“ (Matth 24,7; Luk 21,11). Kaum glaubte man, die klassischen Seuchen, etwa Pest, Pocken und Cholera, durch entsprechende Medikamente und Impfstoffe besiegt zu haben, da traten neue, unbekannte Seuchen auf, von denen gegenwärtig besonders eine ihren grausamen Tribut fordert: die das Immunsystem lahmlegende Seuche Aids.

Nach der Botschaft Jesu, dass Asien nun als erstes für die Vergehen der Menschheit leiden müsse, gab es einen Taifun in Birma, mit über 130.000 Toten, ein schweres Erdbeben in China mit über 35.000 Toten und ein weiteres Erdbeben der Stärke 7,2 in Japan, bei dem über 200 Menschen starben. All dies geschah in weniger als einem Monat.

Selbstsüchtige Menschen
„Das aber sollst du wissen, dass in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden. Denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldgierig, Prahler, Übermütige, Lästerer, den Eltern ungehorsam; undankbar, gottlos, lieblos, unversöhnlich, Verleumder, unenthaltsam, zuchtlos, dem Guten feind; treulos, leichtsinnig, aufgeblasen, die das Vergnügen mehr lieben als Gott.“
(2.Tim 3,1-4)

Die Endzeit ist darum auch gekennzeichnet durch die freiwillige Entscheidung der meisten Menschen gegen Gott und gegen sein Wort. Wer fühlt sich heute noch Gott gegenüber verantwortlich? Heute ist es üblich, an Gott und am Wortlaut der Bibel zu zweifeln! Man nimmt den Schöpfungsbericht nicht ernst, hält den Bericht von Noah und der Süntflut für eine nette Legende und beurteilt die von Jesus gewirkten Wunder als Taschenspielertricks, mit denen er die damaligen einfachen Menschen verblüffte.

Selbst viele Theologen aus allen Konfessionen, legen die Bibel so aus, wie es die Zeit erfordert oder haben gar selbst Zweifel an der vollständigen Inspiration Gottes.


Hildegard Maria

   

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Danke für Ihr Reinschauen und herzliche Grüße...
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