CORONAVIRUSSchock nach Corona-Impfung: Schlimme Nachrichten von Biontech Cosmopolitan

CORONAVIRUSSchock nach Corona-Impfung: Schlimme Nachrichten von Biontech
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11.06.2021, 14:45 Uhr
Nach einigen Fällen von Herzmuskelentzündungen infolge einer Zweitimpfung mit Biontech/Pfizer wird aktuell in Israel eine intensive Untersuchung gefahren.

Schock nach Corona-Impfung: Schlechte Nachrichten von Biontech
Israel beklagt vermehrte Fälle von Herzmuskelentzündungen nach Corona-Impfung Foto: iStock/Raul Valcarcel

Vor allem junge Männer weisen nach der Zweitimpfung mit Biontech/Pfizer überdurchschnittlich häufig eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis) auf. Eine Untersuchung ist noch im Gange, doch ein Zusammenhang ist tatsächlich mehr wahrscheinlich.

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Vermehrte Fälle von Herzmuskelentzündungen
Seit Ende April 2021 fällt die Häufung von Herzmuskelentzündungen bei Geimpften mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer in Israel auf. Eine vorläufige Studie zu den Fällen macht deutlich, dass vor allem nach der zweiten Impfung Fälle von Myokarditis auftreten. In konkreten Zahlen bedeutet dies: Bei mehr als fünf Millionen Geimpften traten zwischen Dezember 2020 und Mai 2021 insgesamt 275 Myokarditis-Fälle auf, wie das israelische Gesundheitsministerium mitteilt. Die durchgeführte Untersuchung stellt einen möglichen Zusammenhang zwischen der zweiten Impfdosis und den Herzmuskelentzündungen bei Männern im Alter zwischen 16 und 30 her. Speziell 16- bis 19-jährige Männer sind demnach besonders häufig betroffen.

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Wie die "Jerusalem Post" berichtet, konnten die Betroffenen das Krankenhaus mittlerweile wieder gesund verlassen. Zwei von ihnen jedoch starben an der Herzmuskelentzündung infolge der Corona-Schutzimpfung. Beide sollen keine Vorerkrankungen gehabt haben.

Warum treten diese Probleme nur in Israel auf? Experten vermuten, dass dies mit den noch niedrigen Impfquoten bei jungen Menschen in anderen Ländern zu tun haben könnte. Biontech/Pfizer erklärte hingegen, dass sie die Entwicklung beobachten, dass jedoch kein kausaler Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und Myokarditis festgestellt werden könne. Die Rate von Herzmuskelentzündungen liegt nach Unternehmensangaben nicht höher, als in der Allgemeinbevölkerung zu erwarten gewesen wäre. Auch eine Beratungsgruppe der US-Seuchenbehörde CDC hatte jüngst nicht mehr Myokarditis-Fälle beobachtet, als allgemein in der Bevölkerung zu erwarten gewesen wären.

Dieser Artikel erschien ursprünglich bei maennersache.de