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Impfstoffe: Neue Schock-Studie enthüllt Unglaubliches
Cosmopolitan
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08.06.2021, 11:34 Uhr
Wie wirkt der mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer bei Personen mit Autoimmunerkrankungen? Eine neue Studie hat das genauer untersucht. Wir haben alle Infos.
mRNA-Impfstoffe: Neue Schock-Studie enthüllt Unglaubliches
Wie wirksam ist ein mRNA-Impfstoff für Autoimmunkranke? Foto: iStock/K_E_N
Wie "RTL" berichtet, haben Wissenschaftler:innen des Zentrums für Immuntherapie an der Uniklinik Erlangen im Rahmen einer Studie herausgefunden, dass Geimpfte, die an einer Autoimmunkrankheit leiden, eine verminderte Impfstoff-Wirksamkeit haben. Was das für Betroffene bedeutet und was die Forscher:innen raten, erfährst du hier.
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Das steckt hinter der Impfstoff-Studie
Für die Studie wurden 266 Proband:innen untersucht, von denen 182 keine Vorerkrankungen und 84 Autoimmunerkrankungen wie Rheuma, Arthritis oder eine chronische Darmentzündung aufwiesen. Jede:r von ihnen hat einige Wochen zuvor die Erstimpfung, einige bereits die Zweitimpfung mit dem mRNA-Vakzin von Biontech/Pfizer erhalten.
Das Forschungsteam fand durch die Untersuchung einerseits heraus, dass der Impfstoff für Patient:innen mit Autoimmunerkrankungen unbedenklich ist und weniger Impfreaktionen auftreten als bei Personen ohne Vorerkrankungen. Andererseits zeigte sich jedoch auch eine verringerte Wirksamkeit des Vakzins: Laut Studienergebnissen, bildete jeder zehnte Betroffene nach der Impfung keine Antikörper. Bei den gesunden Proband:innen entwickelte nur eine von 100 Personen keine Immunisierung gegen das Coronavirus.
Was bedeutet das für Betroffene?
Die Forscher:innen weisen darauf hin, dass die fehlende Bildung der Antikörper nicht mit den Medikamenten zusammenhängt, sondern mit den Autoimmunkrankheiten selbst. Betroffenen raten sie, zwei Wochen nach der zweiten Impfung einen Antikörper-Test durchzuführen. Bestätigt sich das Szenario, sollte eine dritte Impfdosis in Betracht gezogen werden.
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