|
6. Juli 2021
Coronavirus-Lambda-Variante bereits in Australien. Auch hier spricht man von einer höheren Infektiosität und Immunität gegen Impfungen
#Australien # Covid19 #Coronavirus #Pandemie # Lambda-Variante
Die Coronavirus-Lambda-Variante ist in Australien angekommen. Wissenschaftlern zufolge könnte sich die Mutante, die bisher vor allem in Lateinamerika herumschleicht, als ansteckender und gegen Impfungen resistenter herausstellen.
Das Vorhandensein der Lambda-Variante wurde im April bei einem ausländischen Reisenden festgestellt, der in einem Hotel in New South Wales unter Quarantäne gestellt wurde. Australian News berichtet über eine Studie, die zeigt, dass die neue Variante ansteckender und durch Impfungen schwieriger zu behandeln ist. Dies ist jedoch nur eine vorläufige Studie, die noch nicht überprüft wurde.
Laut den Forschern in Chile enthält die Lambda-Variante eine Mutation im Spike-L452Q-Protein, die der L452R-Mutation ähnlich ist, so Forscher aus Chile. Letzteres kommt in den Varianten Delta (früher: Indisch) und Espilon vor, die als ansteckender gelten. Bisher hat sich die Lambda-Variante in 29 Ländern verbreitet, hauptsächlich in Südamerika: Peru, Chile, Argentinien und Ecuador. Es wurde erstmals im Dezember 2020 entdeckt.
Laut WHO gibt es derzeit 11 Varianten des Coronavirus SARS CoV-2, darunter 4 bedenklich. Dies sind Alpha (ehemals Britisch), Beta (ehemals Südafrikaner), Gamma (ehemals Brasilianer) und Delta (ehemals Indisch). Die Varianten unterscheiden sich hinsichtlich des Spike-Proteins. Die Unterschiede zwischen den Varianten sind daher etwas tiefer als die zwischen „normalen“ Mutationen – von denen es noch viel mehr gibt.
Quellen: bankier.pl / medonet.pl
Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen |