DGP: Ärzte sollen Menschen für Geld zum Impfen überreden

13. Juli 2021
DGP: Ärzte sollen Menschen für Geld zum Impfen überreden
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(Foto: Pixabay)

Die unzureichende Begeisterung der Polen für die Einnahme von Injektionen gegen Covid-19 veranlasst die Behörden, die das Hygieneregime verwalten, neue Ideen zu formulieren, um "Impfungen" zu beschleunigen. Laut Dziennik Gazeta Prawna hat die Regierung beschlossen, dass Hausärzte für effektive Telefonate mit ihren Patienten finanziell belohnt werden.



„Obwohl der Ärzterat der Ansicht ist, dass auch in Polen Ärzte obligatorisch geimpft werden sollten, befürchtet die Regierung, dass die Einführung von Verordnungen kontraproduktiv sein könnte. Und dass wir uns vorerst an die Anreize halten müssen“, lesen wir auf der DGP-Website.



Nach Angaben der Reporter von "Dziennik" ist "schon entschieden", dass Hausärzte eine Vergütung dafür erhalten, Patienten anzurufen und erfolgreich zu überzeugen, Spritzen anzunehmen. Die Verfasser des Textes argumentieren, dass obligatorische telefonische Anfragen erwogen werden. Ärzte würden für die Umgehung dieser Verpflichtung mit einer Geldstrafe belegt.



- Die Regierung erwägt verschiedene Ideen, die darauf abzielen, PHC stärker in die Impfkampagne einzubeziehen. Es stehe ein finanzieller Anreiz auf dem Spiel, aber wir denken auch über andere Lösungen nach , sagte Minister Michał Dworczyk, der in der Regierung für die Koordinierung der nationalen "Impfung" zuständig ist, gegenüber der DGP.



Die Entscheidung der französischen Behörden zu starken Einschränkungen für Ungeimpfte wurde unter anderem von Prof. Dr. Robert Flisiak vom Ärzterat, Präsident der Polnischen Gesellschaft für Epidemiologen und Ärzte für Infektionskrankheiten. Sollte sich die epidemiologische Situation verschlechtern, sollte Polen seiner Meinung nach ähnliche Lösungen finden. - Es ist gut, dass einige Länder es bereits gewagt haben - sagte prof. Flisiak.

Quelle: Dziennik.pl
Rom