Herzlich Willkommen, hier in diesem Forum....http://files.homepagemodules.de/b531466/avatar-4dbf9126-1.gif

Wigratzbad - Priesterseminar St. Petrus Niederlassungsinfo

#1 von admin-anne ( Gast ) , 07.08.2021 19:34

Wigratzbad - Priesterseminar St. Petrus
Niederlassungsinfo
test

HomeBerufungGottesdienstordnungStundengebetSchriftenvertriebWeihefotosSeminaralltagSpende

▶▶ Zu den künftigen Terminen der Weihen des Priesterseminars

Wenn Himmel und Erde sich berühren – Priesterweihe 2021

Am 26. Juni empfingen drei Absolventen des Wigratzbader Seminars die Priesterweihe. Die Gastfreundschaft der Benediktiner von Ottobeuren machte es möglich, dass die Zeremonie trotz Abstandsregeln im Beisein von 350 Gästen stattfinden konnte.

Die drei Weihekandidaten wirkten fast unscheinbar, als sie nach dem Einzug in die Basilika von Ottobeuren vor dem imposanten Hochaltar niederknieten. Über ihnen trohnte auf einem barocken Altargemälde die Allerheiligste Dreifaltikgeit. Der Gottessohn, flankiert vom Kreuz, dem Zeichen der Erlösung, setzte seinen Fuß auf die Erdkugel, die von Engeln emporgehoben wurde.

„Im glanzvollen Raum dieser heiligen Stätte lässt sich die Berührung von Himmel und Erde erahnen“, betonte Erzbischof Wolfgang Haas in seiner Ansprache an die anwesenden Priestern, Seminaristen und Gläubigen. Diese „Berührung“ geschehe auf geheimnisvolle Weise bei der Priesterweihe – durch die „Handauflegung des Bischofs“ und die „Salbung der Priesterhände“. Wenn dann den Neugeweihten Kelch und Patene übergeben werden, verweise dies auf das Messopfer, der „unblutigen Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers Jesu Christi“, der „Darbringung seines Leibes und Blutes zur Rettung der Welt“. "Sursum corda – Erhebet die Herzen", ermunterte der Bischof schließlich die Gläubigen, "schauen wir hinauf zum himmlischen Altar, der eigentlichen Perspektive unseres Lebens". Und den Weihekandidaten trug er auf, allen Menschen diesen „Aufblick zu Gottes Herrlichkeit ans Herz zu legen“. Dann vollzog er an ihnen jene heiligen Zeichen, die er in seiner Ansprache zuvor gedeutet hatte.

Sieben Jahre lang hatten sich Alois Nešpor (41), Charles Berger de Gallardo (31) und Josef Unglert (26) am Priesterseminar St. Petrus in Wigratzbad mit Studium und Gebet auf diesen großen Moment vorbereitet. Mit der Priesterweihe ist ihre Ausbildung aber noch nicht beendet. Sie werden erst einmal an mindestens zwei Niederlassungen der Petrusbruderschaft Erfahrungen sammeln, bis ihnen dann die Leitung eines Apostolates übertragen werden kann. Charles Berger de Gallardo kehrt in seine französische Heimat zurück kommt an einer Schule in der Normandie zum Einsatz, der aus Tschechien stammende Alois Nešpor tritt seinen Dienst in Linz an und der in Memmingen geborene Josef Unglert geht seine ersten Schritte als Seelsorger in der Kölner Niederlassung. Mögen sie dort – gemäß der Aufforderung des Bischofs – möglichst viele Herzen mit Gott in Berührung bringen. Bei den Gästen ihrer Priesterweihe, die nach der Tristesse des vergangenen Pandemiejahres endlich wieder einer feierlichen Liturgie beiwohnen durften, ist ihnen das bereits gelungen.


Meine Stunde ist die Stunde des Herrn

Wenn auch nicht im gewohnt festlichen Rahmen, so war es dennoch für die neun Seminaristen des Priesterseminars St. Petrus eine besondere Stunde, als sie am Samstag, den 8. Mai, die Diakonenweihe in Wigratzbad empfingen.



Erneut stattete S.E. Erzbischof Haas dem Priesterseminar St. Petrus einen Besuch ab, um die erst neulich geweihten Subdiakone in den Rang von Diakonen zu erheben, der letzten Weihestufe vor dem Priestertum. Auch dieses Mal konnte die Zeremonie aufgrund der bekannten Umstände nur im kleinen Rahmen der Seminarkapelle stattfinden. Die Angehörigen mussten einmal mehr mit der Teilnahme an den Bildschirmen vorliebnehmen.

Während der Bischof den Subdiakonen im März noch den Nährvater Jesu vor Augen stellte, war es nun die Mutter des Herrn, die im Tagesevangelium des 8. Mai in Erscheinung trat: „Was willst Du, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen“, erwiderte Jesus seiner Mutter bei der Hochzeit zu Kanaa, nachdem sie ihn darauf aufmerksam gemacht hatte, dass den Feiernden der Wein ausgegangen war. Diese Stunde, so der Bischof in seiner Ansprache, sei das Opfer Christi am Kreuz, das durch seine Auferstehung verherrlicht wurde. Und diese Stunde sei für uns alle, besonders in der hl. Messe, auch heute noch präsent. Am heutigen Tag sei dies jedoch auch eine besondere Freudenstunde der Diakone mit dem Herrn. Die Gläubigen dürfen sich in dieser Feier mit dankendem Herzen an Gott wenden, um im Gebet für die Kandidaten einzutreten, welche mit dieser Stunde ihren diakonalen Dienst in der Kirche antreten.

An die bischöfliche Predigt schloss sich der eigentliche Weiheakt an, durch den die neun Kandidaten in den Klerikerstand aufgenommen wurden: „Empfange die weiße Stola aus der Hand Gottes; vollziehe Dein Amt; denn Gott ist mächtig, dass er in Dir seine Gnade vermittle … es bekleide dich der Herr mit dem Gewand des Heils und dem Kleid der Freude, und die Dalmatik der Gerechtigkeit umhülle Dich immer“, betete der Bischof, als er den neuen Diakonen die liturgischen Gewänder anlegte. Daraufhin überreichte Msgr. Haas den Diakonen das Evangeliar als Zeichen der Vollmacht, das Evangelium zu lesen und zu predigen. Der älteste der Neugeweihten verlas in der anschließenden Pontifikalmesse als Ausdruck dieser empfangenen Vollmacht das Tagesevangelium.

Für die neun Diakone steht die letze Etappe ihrer siebenjährigen Ausbildung an. Nachdem sie ihr akademisches Studium weitgehend abgeschlossen haben, werden sie nun in den Apostolaten der Bruderschaft in die pastorale Praxis eines Seelsorgers eingeführt, um dann – so Gott will – im Sommer 2022 erneut vor den Bischof hinzutreten und um die Priesterweihe zu bitten – dann hoffentlich in einem Rahmen, der dieser besonderen Stunde angemessen ist.

© Text: Josua Falkenau, Seminarist / Foto: FSSP

admin-anne

RE: Wigratzbad - Priesterseminar St. Petrus Niederlassungsinfo

#2 von Gast , 05.04.2022 19:39

Schott
Text

Dienstag der 5. Woche der Fastenzeit


Eröffnungsvers

Ps 27 (26), 14

Hoffe auf den Herrn und sei stark!

Hab festen Mut und hoffe auf den Herrn.





Tagesgebet

Gütiger Gott,

schenke uns Beharrlichkeit und Ausdauer

auf dem Weg deiner Gebote,

damit auch in unseren Tagen

viele Menschen zu dir finden

und deine Kirche dir immer eifriger dient.

Darum bitten wir durch Jesus Christus.





Zur Lesung Die Erzählung von der kupfernen Schlange geht vermutlich auf eine Schlangenplage während des Wüstenzugs zurück (V. 6). Die Hilfe kam nicht durch irgendeine Zauberei, sondern durch die Reue des Volkes, durch die Fürbitte des Mose (V. 7) und den Glauben derer, die zur kupfernen Schlange aufschauten. Mit jener Schlange muss irgendwie das Schlangenbildnis zu tun gehabt haben, das noch in viel späterer Zeit (2 Kön 18,4) vom Volk in Jerusalem verehrt wurde. Aberglaube ist jedoch keine Nebenform des Glaubens, sondern Zeichen und schlechter Ersatz eines nicht vorhandenen Glaubens. Der fromme König Hiskija hat schließlich jene bronzene Schlange zerstört. - Dtn 8,14-15; Jer 8,17; Weish 16,1-7; Joh 3,13-16; 1 Kor 10,9-10.




ERSTE Lesung

Num 21, 4-9

Wenn jemand von einer Schlange gebissen wurde und zu der Kupferschlange aufblickte, blieb er am Leben

Lesung aus dem Buch Numeri

In jenen Tagen

4brachen die Israeliten vom Berg Hor auf und schlugen die Richtung zum Schilfmeer ein, um Edom zu umgehen. Unterwegs aber verlor das Volk den Mut,

5es lehnte sich gegen Gott und gegen Mose auf und sagte: Warum habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt? Etwa damit wir in der Wüste sterben? Es gibt weder Brot noch Wasser. Dieser elenden Nahrung sind wir überdrüssig.

6Da schickte der Herr Giftschlangen unter das Volk. Sie bissen die Menschen, und viele Israeliten starben.

7Die Leute kamen zu Mose und sagten: Wir haben gesündigt, denn wir haben uns gegen den Herrn und gegen dich aufgelehnt. Bete zum Herrn, dass er uns von den Schlangen befreit. Da betete Mose für das Volk.

8Der Herr antwortete Mose: Mach dir eine Schlange, und häng sie an einer Fahnenstange auf! Jeder, der gebissen wird, wird am Leben bleiben, wenn er sie ansieht.

9Mose machte also eine Schlange aus Kupfer und hängte sie an einer Fahnenstange auf. Wenn nun jemand von einer Schlange gebissen wurde und zu der Kupferschlange aufblickte, blieb er am Leben.




Antwortpsalm

Ps 102 (101), 2-3.16-17.18-19.20-21 (R: vgl. 2)
R Herr erhöre mein Gebet, (GL neu 307,5 oder 75,1)
und lass mein Rufen zu dir kommen! - R
2 Herr, höre mein Gebet! I. oder III. Ton

Mein Schreien dringe zu dir.

3 Verbirg dein Antlitz nicht vor mir!

Wenn ich in Not bin, wende dein Ohr mir zu!

Wenn ich dich anrufe, erhöre mich bald! - (R)

16 Die Völker werden fürchten den Namen des Herrn

und alle Könige der Erde deine Herrlichkeit.

17 Denn der Herr baut Zion wieder auf

und erscheint in all seiner Herrlichkeit. - (R)

18 Er wendet sich dem Gebet der Verlassenen zu,

ihre Bitten verschmäht er nicht.

19 Dies sei aufgeschrieben für das kommende Geschlecht,

damit das Volk, das noch erschaffen wird, den Herrn lobpreise. - (R)

20 Der Herr schaut herab aus heiliger Höhe,

vom Himmel blickt er auf die Erde nieder;

21 er will auf das Seufzen der Gefangenen hören

und alle befreien, die dem Tod geweiht sind. - R





Ruf vor dem Evangelium

Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - R

Der Samen ist das Wort Gottes, der Sämann ist Christus.

Wer Christus findet, der bleibt in Ewigkeit.

Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!





Zum Evangelium Die Kluft zwischen Jesus und den Pharisäern scheint unüberbrückbar. „Ihr kennt weder mich noch meinen Vater“ (8,19). Die Diskussion wird immer schärfer; immer deutlicher sagt Jesus, wer er ist („Ich bin“: V. 12.24.28). Denen, die seine Offenbarung nicht annehmen, wird sie zum Gericht: „Ihr werdet in eurer Sünde (wegen eurer Sünde) sterben.“ Der Gegensatz von oben und unten, göttlicher und widergöttlicher Welt ist jedoch kein ewiger und endgültiger Gegensatz. Jesus ist ja gerade dazu in die Welt gekommen, um ihr das Licht zu bringen: die Wahrheit, das Leben, die Freude Gottes. Und er wird sein Leben hingeben, damit die Menschen wenigstens dann, wenn er erhöht ist, zu ihm aufschauen und ihn wirklich „suchen“. - Ps 27; Hos 5,6; Am 5,4-6; Joh 1,9-10; 7,33-36; 3,31; 17,14; 3,14; 12,48-50.




Evangelium

Joh 8, 21-30

Wenn ihr den Menschensohn erhöht habt, dann werdet ihr erkennen, dass Ich es bin

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

In jener Zeit

21sprach Jesus zu den Pharisäern: Ich gehe fort, und ihr werdet mich suchen, und ihr werdet in eurer Sünde sterben. Wohin ich gehe, dorthin könnt ihr nicht gelangen.

22Da sagten die Juden: Will er sich etwa umbringen? Warum sagt er sonst: Wohin ich gehe, dorthin könnt ihr nicht gelangen?

23Er sagte zu ihnen: Ihr stammt von unten, ich stamme von oben; ihr seid aus dieser Welt, ich bin nicht aus dieser Welt.

24Ich habe euch gesagt: Ihr werdet in euren Sünden sterben; denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, werdet ihr in euren Sünden sterben.

25Da fragten sie ihn: Wer bist du denn? Jesus antwortete: Warum rede ich überhaupt noch mit euch?

26Ich hätte noch viel über euch zu sagen und viel zu richten, aber er, der mich gesandt hat, bürgt für die Wahrheit, und was ich von ihm gehört habe, das sage ich der Welt.

27Sie verstanden nicht, dass er damit den Vater meinte.

28Da sagte Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Menschensohn erhöht habt, dann werdet ihr erkennen, dass Ich es bin. Ihr werdet erkennen, dass ich nichts im eigenen Namen tue, sondern nur das sage, was mich der Vater gelehrt hat.

29Und er, der mich gesandt hat, ist bei mir; er hat mich nicht allein gelassen, weil ich immer das tue, was ihm gefällt.

30Als Jesus das sagte, kamen viele zum Glauben an ihn.





Fürbitten

Lasst uns rufen zu Jesus Christus, der mit dem Vater lebt und wirkt:

Für alle Christen: dass sie dir mit Eifer dienen. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

A.: Christus, erbarme dich.

Für jene Menschen, die sich von dir abgewandt haben: dass sie umkehren und leben. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

Für die Hungernden: dass sie nicht verzweifeln. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

Für die Sterbenden: dass du dich ihrer annimmst. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

Denn du tust allezeit den Willen deines Vaters. Lass uns dir folgen auch in schweren Stunden. Dir sei Lob und Ehre in Ewigkeit.

A.: Amen.





Gabengebet

Allmächtiger Gott,

wir bringen dir das Opfer der Versöhnung dar.

Tilge unsere Schuld

und gib unserem unbeständigen Sinn

Richtung und Halt.

Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



Präfationen vom Leiden des Herrn




Kommunionvers

Joh 12, 32

Wenn ich von der Erde erhöht bin, werde ich alle an mich ziehen -

so spricht der Herr.





Schlussgebet

Allmächtiger Gott,

du hast uns das Brot des Himmels geschenkt.

Gib uns die Gnade,

die göttlichen Geheimnisse

mit solcher Ehrfurcht zu feiern,

dass wir dir immer näher kommen.

Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.





„Es müsste alle frommen Menschen, die ‚treu‘ festhalten an ihren gewohnten frommen Übungen, immer wieder heilsam erschrecken, dass die in Jesus Christus erschienene Barmherzigkeit Gottes wohl mit den Sündern fertig wurde, dass es aber nicht einmal dieser leibhaftig erschienenen Liebe und Güte Gottes gelang, die verhärteten Gletscherpartien einer in genauer Gesetzeserfüllung erstarrten Frömmigkeit aufzutauen und dass letztlich doch nicht die Sünder; sondern die ‚Frommen‘ Christus gekreuzigt haben. ,Wir haben ein Gesetz, und nach diesem Gesetz muss er sterben!‘“ (Josef Eger).


   

Ukraine-Krieg: Sind Uno und Diplomatie gescheitert? Podcast / Moderation: Antonia Rauth, Tobias Holub 6. April 2022, 17:04
t. Teresa von Lisieux war manchmal nicht in der Lage, die heilige Kommunion zu empfangen. Und dann was? DIE HEILIGE THERESA VON

Danke für Ihr Reinschauen und herzliche Grüße...
Xobor Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen
Datenschutz